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Crassula radicans
Crassula perforata
Crassula ovata

Crassula (Dickblatt) – Allgemeine Informationen

Crassula stammen ursprünglich aus den trockenen Gebieten Südafrikas und sind bekannt für ihre Dickblätter und ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern. Mit über 300 verschiedenen Arten bieten Crassula eine breite Palette an Formen, Farben und Größen. Einige beliebte Arten sind Crassula ovata (Geldbaum), Crassula argentea (Jadebaum) und Crassula muscosa (Mooscrassula). Die Gattung Crassula wurde bereits im 18. Jahrhundert entdeckt und seither von Pflanzenliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt. Die große Familie der Dickblattgewächse, zu der auch andere bekannte Sukkulenten-Gattungen wie Sedum, Kalanchoe, Aeonium, Sempervivum und Echeveria gehören, hat ihren Namen, Crassulaceae, von dieser Gattung.

Crassula – Die richtige Pflege

Crassula ist eine häufig in Gartencentern und Baumärkten verkaufte Sukkulenten-Gattung und wird dort meist unter den Namen Geldbaum oder Pfennigbaum angeboten. Die meisten wachsen zu schönen, niedrigen und dickfleischigen Sträuchern heran und können als Kübelpflanzen im Garten oder Zimmerpflanzen im Topf sehr leicht gepflegt werden. Sie können auch kompakt geschnitten in einer Bonsai-Schale kultiviert werden. Ihre hohe Verbreitung in Kultur kommt nicht von ungefähr, denn sie ist sehr pflegeleicht und anfängerfreundlich. Viel helles Licht und frische Luft ist für ein gesundes Wachstum der Crassula sehr wichtig.

Wachstumsrate

Viele Crassula wachsen mäßig bis schnell. Besonders bei optimalen Bedingungen wachsen viele Arten dieser Gattung deutlich schneller als viele andere Sukkulenten in Kultur.

Substrat

Crassula wächst am besten in sandig-torfigem Boden. Eine gute Drainage ist sehr wichtig, da sie wie alle Sukkulenten anfällig für Wurzelfäule sind.

Umtopfen

Du solltest die Crassula etwa alle drei bis vier Jahre im Frühjahr in frisches Substrat umtopfen. Die Wurzeln dabei nicht radikal abschneiden: Etwa 10 Prozent des Wurzelballens sind richtig.

Düngen

Während der Wachstumsperiode von Mitte Frühjahr bis Anfang Herbst solltest Du die Crassula alle vier bis fünf Wochen mit einem speziell für Kakteen und Sukkulenten entwickelten stickstoffarmen Dünger, einschließlich aller Mikronährstoffe und Spurenelemente, düngen. Den Dünger dabei bitte auf die Hälfte der auf dem Etikett empfohlenen Stärke verdünnen. Im Winter sollte die Crassula nicht gedüngt werden, da sie dort ruht.

Gießen

Crassula sind sehr trockentolerante Sukkulenten. Während der Wachstumsperiode regelmäßig gießen, Staunässe ist jedoch strikt zu vermeiden! Zwischen dem erneuten Gießen sollte das Substrat gut abtrocknen können. Im Winter mit Vorsicht gießen, da die Wurzel abfaulen können, wenn das Substrat über längere Zeit kalt und nass bleibt. Je niedriger die Temperatur, desto weniger Wasser wird benötigt. Bei der Pflege in einem Topf wird eine Bodenbewässerung durch Eintauchen des Behälters empfohlen. Besprühen für Luftfeuchtigkeit ist nicht erforderlich, da sie eine sehr trockene Umgebung benötigt.

Standort

Crassula eignet sich gut in gefilterter Sonne, kann aber auch mit etwas Schatten umgehen. Im Schatten bleiben die Blätter grüner, während sie bei starker Sonneneinstrahlung einen rosa Farbton entwickeln können. Im Sommer kühler halten und in den heißesten Stunden etwas Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung bieten. Auch Crassula kann einen Sonnenbrand bekommen, wenn sie (vor allem nach der Winterruhe) zu schnell vom Schatten in die volle Sonne versetzt wird. Auch neigen sie dazu, im tiefen Schatten lange unschöne Triebe zu bilden (Geilwuchs)wd.

Frosttoleranz

Crassula sind nicht frost- oder winterhart, daher musst Du sie vor Frost schützen, um Narbenbildung zu vermeiden. Die Mindesttemperatur liegt bei etwa 5 Grad Celsius für kurze Zeiträume, wenn das Substrat vollständig abgetrocknet ist (in der Heimat der Crassula liegt der Tiefstwert bei -6 bis -10 Grad Celsius). In frostigen Klimazonen sollte sie in einem Gewächshaus oder Wintergarten in Töpfen kultiviert bzw. überwintert werden. Diese Sukkulenten können das ganze Jahr über bei einer Wintertemperatur von mindestens 10 Grad Celsius und höchstens 18 Grad Celsius in Innenräumen gehalten werden. Im Sommer steigt die Temperatur natürlich an, was auf Grund der stärkeren Sonnenstrahlung aber keine negativen Auswirkungen hat. Stelle die Töpfe oder Kübel am besten in der Nähe eines sonnigen Fensters auf.

Gartennutzung

Crassula sind wunderbare Ampelpflanzen in heißen, trockenen Gebieten und wachsen auch gut in Töpfen und Kübeln auf sonnigen Terrassen. Vor zu viel Regen, Mittagshitze und Frost schützen.

Traditionelle Anwendungen

Die Wurzeln der Crassula wurden von den Hottentotten unter dem Namen „T’Karckay“ gegessen. Sie wurden gerieben, gekocht und mit dickflüssiger Milch gegessen. Die Blätter wurden auch medizinisch verwendet: z.B. in Milch als Mittel gegen Durchfall gekocht und zur Behandlung von Epilepsie, Hühneraugen und als Abführmittel verwendet. In Fernost, Deutschland und den USA wird sie traditionell in quadratischen Porzellanbechern mit „Löwenfüßen“ angeboten, um finanzielles Glück zu bringen und hat bekannte Namen wie Geldbaum, Pfennigbaum, Geldpflanze oder Baum des Glücks.

Bonsaikultur

Du möchtest z.B. eine Crassula ovata als Bonsai pflegen? Stutze sie dann zu jeder Jahreszeit und schneide die kreuzenden Triebe ab. Drahten der Triebe ist selten erforderlich und aufgrund der Beschaffenheit der Sukkulenten auch nicht ratsam, da die Triebe schnell platzen bzw. brechen können.

Schädlinge und Krankheiten

Crassula kann anfällig für Wollläuse sein. Vor Kälte und Nässe schützen.

Crassula – Vermehrung

Crassula lassen sich auf verschiedene Arten vermehren. Eine einfache Methode ist die Vermehrung durch Stecklinge. Schneide dazu einen gesunden Trieb ab und lasse ihn einige Tage an einem schattigen Ort trocknen. Setze den Steckling dann in einen mit Sand vermischten Blumenerde und halte die Erde leicht feucht. Nach einigen Wochen bilden sich Wurzeln, und Du kannst den jungen Crassula in einen eigenen Topf umsetzen. Eine weitere Möglichkeit ist die Vermehrung durch Blattstecklinge oder Samen. Experimentiere und finde die Methode, die Dir am besten liegt.

Beliebte Crassula Arten im Detail

Crassula ovata (Geldbaum)

Der Geldbaum ist eine der bekanntesten Crassula-Arten und besticht durch seine ovalen, fleischigen Blätter. Er symbolisiert Wohlstand und wird gerne als Zimmerpflanze gehalten.

Crassula argentea (Jadebaum)

Der Jadebaum hat dicke, glänzende Blätter und einen markanten Stamm. Er ist äußerst langlebig und wird oft als Glücksbringer angesehen.

Crassula perforata

Diese Art bildet lange, kaskadenartige Triebe mit auffälligen, eingerollten Blättern. Sie eignet sich gut für hängende Körbe oder als Bodendecker in größeren Gefäßen.

Crassula capitella

Diese Sukkulente zeichnet sich durch rote Spitzen an den Blättern aus. Sie ist eine dekorative Ergänzung zu jedem Sukkulentenarrangement.

Crassula falcata

Die Sichel-Crassula hat gekrümmte Blätter, die an Sicheln erinnern. Sie entwickelt im Spätsommer auffällige, orangefarbene Blüten.

Crassula tetragona

Diese Art bildet säulenförmige Triebe mit dichten, nadelförmigen Blättern. Sie ähnelt einem Miniatur-Kiefer und ist eine großartige Ergänzung zu einem Sukkulenten-Garten.

Crassula muscosa

Die Mooscrassula hat grüne, schuppenartige Blätter, die an Moos erinnern. Sie bildet dichte Polster und eignet sich gut für Steingärten.

Crassula rupestris

Diese Art hat dicke, graue Blätter und bildet dichte Rosetten. Sie ist robust und verträgt extreme Bedingungen gut.

Crassula lycopodioides

Diese Art hat fadenartige Triebe mit winzigen, zylindrischen Blättchen. Sie bildet dichte, kriechende Polster und ist ideal für hängende Körbe.

Crassula mesembryanthemoides

Diese Art hat längliche, dreieckige Blätter, die an Mittagsblumen erinnern. Sie bildet schöne gelbe Blüten und ist eine echte Augenweide.

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