Aloinopsis orpenii

Aloinopsis orpenii ist eine sukkulente Pflanze aus der Familie der Aizoaceae, die ursprünglich in der Provinz Nordkap in Südafrika beheimatet ist. Sie bildet kompakte Rosetten mit bläulich-grünen, oft purpurfarben getönten Blättern, die eine glatte Oberfläche aufweisen. Die Blätter sind dreieckig und leicht gekielt, was der Pflanze ein charakteristisches Aussehen verleiht. Während der Blütezeit entwickelt Aloinopsis orpenii leuchtend gelbe Blüten, die einen attraktiven Kontrast zum Laub bilden.

Aloinopsis orpenii – Pflege

  • Heller Standort mit direktem Sonnenlicht
  • Gut durchlässiges, mineralisches Substrat
  • Sparsame Bewässerung; Substrat zwischen den Wassergaben vollständig austrocknen lassen
  • Temperaturen zwischen 18 und 24 °C; im Winter kühler bei etwa 10 °C
  • Alle zwei Jahre im Frühjahr oder Herbst umtopfen
  • Regelmäßige Kontrolle auf Schädlinge wie Spinnmilben und Wurzelfäule

Hier sind die wichtigsten Pflegeaspekte im Detail:

Licht und Standort

Aloinopsis orpenii bevorzugt einen hellen Standort mit direktem Sonnenlicht. Ein Platz auf einer Fensterbank mit Süd- oder Westausrichtung ist ideal. Während der Sommermonate kann die Pflanze ins Freie gestellt werden, sollte jedoch langsam an die veränderten Lichtverhältnisse gewöhnt werden, um Sonnenbrand zu vermeiden.

Boden und Düngung

Ein gut durchlässiges, mineralisches Substrat ist essenziell für das Wachstum von Aloinopsis orpenii. Eine Mischung aus Kakteenerde, Sand und Bims in einem Verhältnis von 2:1:1 hat sich bewährt. Während der Wachstumsperiode von Frühjahr bis Herbst sollte alle vier bis acht Wochen ein Kakteendünger verabreicht werden, um die Pflanze mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen.

Bewässerung

Während der Wachstumsphase sollte Aloinopsis orpenii sparsam gegossen werden. Es ist wichtig, das Substrat zwischen den Wassergaben vollständig austrocknen zu lassen, um Staunässe und damit verbundene Wurzelfäule zu vermeiden. Im Winter, wenn die Pflanze eine Ruhephase einlegt, sollte die Bewässerung reduziert werden, sodass das Substrat nahezu trocken bleibt.

Temperatur

Die optimale Wachstumstemperatur für Aloinopsis orpenii liegt zwischen 18 und 24 °C. Im Winter bevorzugt die Pflanze kühlere Temperaturen um etwa 10 °C. Frost sollte unbedingt vermieden werden, da die Pflanze nicht winterhart ist.

Umtopfen

Ein Umtopfen alle zwei Jahre im Frühjahr oder Herbst ist empfehlenswert, um der Pflanze frisches Substrat und ausreichend Platz für das Wurzelwachstum zu bieten. Dabei sollte darauf geachtet werden, beschädigte oder abgestorbene Wurzeln zu entfernen.

Schädlinge und Krankheiten

Aloinopsis orpenii ist relativ robust, kann jedoch von Schädlingen wie Spinnmilben befallen werden, insbesondere während der Wintermonate. Regelmäßige Kontrollen und eine gute Belüftung des Standorts helfen, Befall vorzubeugen. Bei Auftreten von Schädlingen sollten betroffene Pflanzenteile entfernt und die Pflanze mit geeigneten Mitteln behandelt werden. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen; daher ist eine sorgfältige Bewässerung wichtig.

Aloinopsis orpenii – Vermehrung

Die Vermehrung von Aloinopsis orpenii erfolgt am einfachsten durch Samen. Die Samen werden auf ein feuchtes, gut durchlässiges Substrat gestreut und leicht angedrückt. Bei einer Bodentemperatur von 20 bis 25 °C keimen die Samen innerhalb von zwei bis drei Wochen. Alternativ ist auch eine Vermehrung durch Blattstecklinge möglich, wobei gesunde Blätter vorsichtig an der Basis abgebrochen, kurz angetrocknet und dann auf das Substrat gelegt werden. Die Bewurzelung erfolgt bei einer Bodentemperatur von 20 bis 25 °C.

  • Vermehrung durch Samen oder Blattstecklinge
  • Für Samenvermehrung Samen auf feuchtes, gut durchlässiges Substrat streuen
  • Keimung bei Bodentemperaturen von 20 bis 25 °C
  • Blattstecklinge antrocknen und auf Substrat legen
  • Auch für Blattstecklinge idealer Temperaturbereich von 20 bis 25 °C

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