Conophytum burgeri

Conophytum burgeri ist eine seltene und auffällige Sukkulente aus der Familie der Aizoaceae, die in den trockenen Regionen Südafrikas beheimatet ist. Diese Pflanze, auch bekannt als „Wassermelonenstein“, besticht durch ihre rundliche, fleischige Form und ihre pastellgrüne bis leicht rosa Färbung. Sie gehört zu den Mesembryanthemaceae und hat sich perfekt an aride Bedingungen angepasst. Aufgrund ihrer einzigartigen Erscheinung ist sie besonders bei Sammlern von Sukkulenten sehr beliebt.

Conophytum burgeri – Pflege

Conophytum burgeri benötigt eine sorgfältige Pflege, da sie sehr spezifische Ansprüche hat. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort und ein mineralisches Substrat, das eine gute Drainage gewährleistet. Die Bewässerung sollte minimal gehalten werden, da die Pflanze auf Staunässe empfindlich reagiert.

  • Sonniger Standort mit indirektem Licht
  • Gut durchlässiges, mineralisches Substrat
  • Sehr sparsame Bewässerung; Staunässe unbedingt vermeiden
  • Temperaturen zwischen 15 und 25 °C; keine Frosttoleranz
  • Umtopfen nur alle paar Jahre notwendig
  • Schädlingskontrolle bei Mehltau und Spinnmilben erforderlich

Hier sind die wichtigsten Pflegeaspekte im Detail:

Licht und Standort

Conophytum burgeri gedeiht am besten an einem Standort mit viel Sonnenlicht, jedoch ohne direkte Mittagssonne, um Verbrennungen zu vermeiden. Ein Platz mit indirektem Licht, etwa an einem Ost- oder Westfenster, ist ideal. Im Sommer kann die Pflanze an einem geschützten Ort im Freien stehen, während sie im Winter in einem kühlen, hellen Raum überwintert.

Boden und Düngung

Ein gut durchlässiges, mineralisches Substrat ist essenziell, um Staunässe zu verhindern. Eine Mischung aus Kakteenerde, Sand und Kies bietet optimale Bedingungen. Während der Wachstumsperiode von Herbst bis Frühling kann alle sechs bis acht Wochen ein schwach dosierter Kakteendünger verwendet werden, um das Wachstum zu unterstützen.

Bewässerung

Die Bewässerung sollte äußerst sparsam erfolgen, da Conophytum burgeri an extreme Trockenheit angepasst ist. Während der Wachstumsphase im Herbst und Winter wird die Pflanze nur gegossen, wenn das Substrat vollständig trocken ist. Im Sommer, während der Ruheperiode, sollte die Bewässerung komplett eingestellt werden, um das natürliche Lebenszyklusmuster nicht zu stören.

Temperatur

Conophytum burgeri bevorzugt Temperaturen zwischen 15 und 25 °C und verträgt keine Kälte. Im Winter sollte die Pflanze in einem kühlen, frostfreien Raum mit Temperaturen nicht unter 10 °C gehalten werden. Plötzliche Temperaturschwankungen und Frost können der Pflanze schaden und sollten unbedingt vermieden werden.

Umtopfen

Ein Umtopfen ist bei Conophytum burgeri nur selten notwendig, da die Pflanze langsam wächst und wenig Platz beansprucht. Es reicht aus, sie alle vier bis fünf Jahre umzutopfen, um das Substrat aufzufrischen und das Wurzelsystem zu überprüfen. Der ideale Zeitpunkt hierfür ist der Beginn der Wachstumsphase im Herbst.

Schädlinge und Krankheiten

Conophytum burgeri ist weitgehend robust, kann jedoch gelegentlich von Spinnmilben oder Mehltau befallen werden. Eine regelmäßige Kontrolle ist wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen. Bei Schädlingsbefall helfen milde Insektizide oder Neemöl. Gute Luftzirkulation und das Vermeiden von Staunässe tragen zur Vorbeugung von Krankheiten bei.

Conophytum burgeri – Vermehrung

Die Vermehrung von Conophytum burgeri erfolgt hauptsächlich durch Samen, da vegetative Vermehrung selten ist. Die Samen werden auf ein leicht feuchtes, mineralisches Substrat gestreut und bei einer konstanten Temperatur von etwa 20 °C gehalten. Hohe Luftfeuchtigkeit und Geduld sind entscheidend, da die Keimung mehrere Wochen dauern kann.

  • Vermehrung durch Samen
  • Samen auf leicht feuchtes, mineralisches Substrat streuen
  • Konstante Temperatur von etwa 20 °C
  • Hohe Luftfeuchtigkeit fördert die Keimung

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