Stapelia leendertziae f. cristata
Stapelia leendertziae f. cristata ist eine seltene und ungewöhnliche Form von Stapelia leendertziae. Diese Pflanze zeichnet sich durch ihre stark gekräuselten und gefalteten Triebe aus, die eine kammartige oder wellenförmige Struktur aufweisen, was ihr ein besonders dekoratives Aussehen verleiht. Wie andere Stapelienarten produziert sie auffällige, große Blüten, die einen Aasgeruch verströmen, um Fliegen als Bestäuber anzulocken. Diese Pflanze ist sowohl bei Sukkulentenliebhabern als auch bei Sammlern von besonderen Formen und Mutationen beliebt.
Stapelia leendertziae f. cristata – Pflege
Stapelia leendertziae f. cristata benötigt eine ähnliche Pflege wie die typische Form der Art. Sie gedeiht in gut durchlässigen, mineralischen Böden und sollte sparsam bewässert werden, um Staunässe zu vermeiden. Da die Pflanze aus ariden Regionen stammt, ist sie an längere Trockenperioden angepasst, während Überwässerung leicht zu Wurzelfäule führen kann. Besonders wichtig für diese seltene Form ist eine ausreichende Versorgung mit Licht, ohne die empfindlichen Triebe direkter, intensiver Mittagssonne auszusetzen.
- Heller Standort mit direktem oder gefiltertem Sonnenlicht; Schutz vor intensiver Mittagssonne.
- Gut durchlässiges Substrat (Kakteenerde, Sand, Perlit).
- Sparsame Bewässerung, nur bei trockenem Substrat gießen; im Winter stark reduzieren.
- Temperaturen im Sommer: 20-30 °C; im Winter mindestens 10 °C.
- Umtopfen alle zwei bis drei Jahre im Frühling; beschädigte Wurzeln entfernen.
- Schädlinge: Wollläuse, Spinnmilben; anfällig für Wurzelfäule bei übermäßiger Bewässerung.
Hier sind die wichtigsten Pflegeaspekte im Detail:
Licht und Standort
Stapelia leendertziae f. cristata bevorzugt helle Standorte mit direktem oder gefiltertem Sonnenlicht. Zu viel direkte Sonne kann jedoch zu Verbrennungen der Triebe führen, weshalb ein Standort mit etwas Schutz vor der Mittagssonne ideal ist. Ein Platz an einem Südfenster oder im Freien im Sommer ist optimal.
Boden und Düngung
Die Pflanze benötigt ein gut durchlässiges Substrat, das Staunässe verhindert. Eine Mischung aus Kakteenerde, Sand und Perlit ist ideal. Während der Wachstumsperiode im Frühling und Sommer kann ein Kakteendünger in niedriger Konzentration verwendet werden, um das Wachstum zu unterstützen. Im Winter sollte die Düngung ausgesetzt werden.
Bewässerung
Stapelia leendertziae f. cristata ist sehr empfindlich gegenüber übermäßiger Feuchtigkeit. Während der Wachstumsphase sollte sie nur gegossen werden, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist. Im Winter, während der Ruhephase, wird die Bewässerung stark reduziert, um das Risiko von Wurzelfäule zu minimieren.
Temperatur
Die ideale Temperatur für Stapelia leendertziae f. cristata liegt zwischen 20 und 30 °C im Sommer. Im Winter sollte sie bei mindestens 10 °C gehalten werden, da die Pflanze frostempfindlich ist. In kühleren Regionen muss sie drinnen oder in einem Gewächshaus überwintert werden, um Frostschäden zu vermeiden.
Umtopfen
Stapelia leendertziae f. cristata sollte alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, vorzugsweise im Frühjahr, bevor die Wachstumsperiode beginnt. Beim Umtopfen sollten beschädigte Wurzeln entfernt und die Pflanze in frisches, gut durchlässiges Substrat gesetzt werden. Nach dem Umtopfen sollte eine Woche lang nicht gegossen werden.
Schädlinge und Krankheiten
Die Pflanze ist relativ robust, kann jedoch anfällig für Schädlinge wie Wollläuse oder Spinnmilben sein. Ein häufiger Pflegefehler ist übermäßiges Gießen, was zu Wurzelfäule führen kann. Eine gute Drainage und ein sparsames Gießverhalten sind entscheidend, um diese Probleme zu vermeiden.
Stapelia leendertziae f. cristata – Vermehrung
Die Vermehrung erfolgt meist durch Stecklinge. Triebe werden im Frühjahr oder Sommer abgetrennt und für mehrere Tage an einem trockenen Ort gelagert, um die Schnittstellen abzutrocknen. Anschließend werden die Stecklinge in ein leicht feuchtes, gut durchlässiges Substrat gesetzt, wo sie innerhalb weniger Wochen Wurzeln bilden. Die Teilung größerer Pflanzen ist ebenfalls eine gängige Methode, um diese spezielle Form zu vermehren.
- Vermehrung durch Stecklinge im Frühling oder Sommer.
- Stecklinge nach dem Schneiden abtrocknen lassen.
- In leicht feuchtes, gut durchlässiges Substrat setzen, bis Wurzeln erscheinen.
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