Stapelia mutabilis

Stapelia mutabilis ist eine sukkulente Pflanze aus der Familie der Apocynaceae, die in Südafrika beheimatet ist. Sie ist bekannt für ihre großen, sternförmigen Blüten, die in Farben von Gelb bis Rot variieren können. Die Blüten verströmen einen Geruch, der Aasfliegen anzieht, welche für die Bestäubung sorgen. Die Pflanze wächst niedrig und bildet dichte Matten aus fleischigen, kantigen Trieben, die an trockene, felsige Lebensräume angepasst sind. Stapelia mutabilis ist eine beliebte Pflanze für Sukkulentensammlungen.

Stapelia mutabilis – Pflege

Stapelia mutabilis benötigt gut durchlässige Böden und eine sparsame Bewässerung, da sie an aride Bedingungen angepasst ist. Die Pflanze bevorzugt sonnige Standorte, kann jedoch auch in leicht schattigen Bereichen wachsen. Während der Wachstumsphase im Frühjahr und Sommer sollte sie mäßig gegossen werden, während die Bewässerung im Winter stark reduziert wird. Eine gute Drainage ist wichtig, um Wurzelfäule zu vermeiden. Mit der richtigen Pflege zeigt Stapelia mutabilis ihre beeindruckenden Blüten und wächst gesund.

Heller Standort mit viel Sonne, Schutz vor intensiver Mittagssonne.
Gut durchlässiges Substrat (Kakteenerde, Sand, Bims).
Nur gießen, wenn das Substrat trocken ist; im Winter stark reduzieren.
Temperaturen im Sommer: 20-30 °C; im Winter nicht unter 10 °C.
Umtopfen alle zwei bis drei Jahre im Frühling; beschädigte Wurzeln entfernen.
Schädlinge: Wollläuse, Spinnmilben; anfällig für Wurzelfäule bei übermäßiger Bewässerung.

Hier sind die wichtigsten Pflegeaspekte im Detail:

Licht und Standort

Stapelia mutabilis bevorzugt einen Standort mit viel direkter Sonne. Ein Platz an einem Südfenster oder im Freien ist ideal, solange sie vor intensiver Mittagssonne geschützt ist. Bei zu wenig Licht kann das Wachstum langsamer und schwächer ausfallen.

Boden und Düngung

Die Pflanze gedeiht am besten in gut durchlässigen, mineralischen Substraten, wie Kakteenerde, gemischt mit Sand oder Bims. Dies fördert die Drainage und verhindert Staunässe. Während der Wachstumsphase kann die Pflanze alle vier bis sechs Wochen mit einem Kakteendünger versorgt werden. Im Winter ist keine Düngung notwendig.

Bewässerung

Stapelia mutabilis sollte nur dann gegossen werden, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist. Im Sommer wird gründlich gegossen, während im Winter die Bewässerung stark reduziert wird, um Wurzelfäule zu vermeiden. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.

Temperatur

Die optimale Temperatur für Stapelia mutabilis liegt zwischen 20 und 30 °C im Sommer. Im Winter sollte die Pflanze kühl gehalten werden, jedoch nicht unter 10 °C, da sie frostempfindlich ist. In kälteren Regionen sollte sie in Innenräumen kultiviert werden.

Umtopfen

Stapelia mutabilis sollte alle zwei bis drei Jahre im Frühjahr umgetopft werden. Beim Umtopfen sollten beschädigte oder verfaulte Wurzeln entfernt und die Pflanze in frisches, gut durchlässiges Substrat gesetzt werden. Nach dem Umtopfen sollte die Pflanze etwa eine Woche nicht gegossen werden, um die Wurzeln zu schonen.

Schädlinge und Krankheiten

Stapelia mutabilis ist relativ widerstandsfähig, kann jedoch von Schädlingen wie Wollläusen oder Spinnmilben befallen werden. Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um die Pflanze gesund zu halten. Wurzelfäule ist ein häufiges Problem, das durch übermäßiges Gießen verursacht wird. Eine gute Drainage ist entscheidend, um dies zu verhindern.