Crassula kaufen? Der robuste Geldbaum
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Eine riesen Auswahl toller Crassula Stecklinge kannst Du hier bestellen.
Hier findest Du nützliches Zubehör für Kakteen & Sukkulenten.
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Diese abwechslungsreiche Sukkulenten-Gattung umfasst etwa 300 Arten ein- oder mehrjähriger, immergrüner Arten, die meist Sträucher sind. Einige wenige sukkulente Arten sind über die ganze Welt verbreitet, die Mehrheit ist aber auf das südliche Afrika beschränkt. Im Aussehen variieren sie von kleinen und flach wachsenden oder Stauden bildenden Pflanzen bis hin zu maximal 3,5 m hohen, aufrechten Sträuchern. Ein durchgängiges Merkmal sind die gegenständigen Blätter, deren Blattbasen sich manchmal um den Stengel herum berühren. Die selten auffälligen Blüten stehen in endständigen Trauben oder Rispen. Die große Familie der Dickblattgewächse, zu der auch andere bekannte Sukkulenten-Gattungen wie Sedum, Kalanchoe, Aeonium, Sempervivum und Echeveria gehören, hat ihren Namen, Crassulaceae, von dieser Gattung.
Crassula ist eine häufig in Gartencentern und Baumärkten verkaufte Sukkulenten-Gattung und wird dort meist unter den Namen Geldbaum oder Pfennigbaum angeboten. Die meisten wachsen zu schönen, niedrigen und dickfleischigen Sträuchern heran und können als Kübelpflanzen im Garten oder Zimmerpflanzen im Topf sehr leicht gepflegt werden. Sie können auch kompakt geschnitten in einer Bonsai-Schale kultiviert werden. Ihre hohe Verbreitung in Kultur kommt nicht von ungefähr, denn sie ist sehr pflegeleicht und anfängerfreundlich. Viel helles Licht und frische Luft ist für ein gesundes Wachstum der Crassula sehr wichtig.
Viele Crassula wachsen mäßig bis schnell. Besonders bei optimalen Bedingungen wachsen viele Arten dieser Gattung deutlich schneller als viele andere Sukkulenten in Kultur.
Crassula wächst am besten in sandig-torfigem Boden. Eine gute Drainage ist sehr wichtig, da sie wie alle Sukkulenten anfällig für Wurzelfäule sind.
Du solltest die Crassula etwa alle drei bis vier Jahre im Frühjahr in frisches Substrat umtopfen. Die Wurzeln dabei nicht radikal abschneiden: Etwa 10 Prozent des Wurzelballens sind richtig.
Während der Wachstumsperiode von Mitte Frühjahr bis Anfang Herbst solltest Du die Crassula alle vier bis fünf Wochen mit einem speziell für Kakteen und Sukkulenten entwickelten stickstoffarmen Dünger, einschließlich aller Mikronährstoffe und Spurenelemente, düngen. Den Dünger dabei bitte auf die Hälfte der auf dem Etikett empfohlenen Stärke verdünnen. Im Winter sollte die Crassula nicht gedüngt werden, da sie dort ruht.
Crassula sind sehr trockentolerante Sukkulenten. Während der Wachstumsperiode regelmäßig gießen, Staunässe ist jedoch strikt zu vermeiden! Zwischen dem erneuten Gießen sollte das Substrat gut abtrocknen können. Im Winter mit Vorsicht gießen, da die Wurzel abfaulen können, wenn das Substrat über längere Zeit kalt und nass bleibt. Je niedriger die Temperatur, desto weniger Wasser wird benötigt. Bei der Pflege in einem Topf wird eine Bodenbewässerung durch Eintauchen des Behälters empfohlen. Besprühen für Luftfeuchtigkeit ist nicht erforderlich, da sie eine sehr trockene Umgebung benötigt.
Crassula eignet sich gut in gefilterter Sonne, kann aber auch mit etwas Schatten umgehen. Im Schatten bleiben die Blätter grüner, während sie bei starker Sonneneinstrahlung einen rosa Farbton entwickeln können. Im Sommer kühler halten und in den heißesten Stunden etwas Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung bieten. Auch Crassula kann einen Sonnenbrand bekommen, wenn sie (vor allem nach der Winterruhe) zu schnell vom Schatten in die volle Sonne versetzt wird. Auch neigen sie dazu, im tiefen Schatten lange unschöne Triebe zu bilden (Geilwuchs)wd.
Crassula sind nicht frost- oder winterhart, daher musst Du sie vor Frost schützen, um Narbenbildung zu vermeiden. Die Mindesttemperatur liegt bei etwa 5 Grad Celsius für kurze Zeiträume, wenn das Substrat vollständig abgetrocknet ist (in der Heimat der Crassula liegt der Tiefstwert bei -6 bis -10 Grad Celsius). In frostigen Klimazonen sollte sie in einem Gewächshaus oder Wintergarten in Töpfen kultiviert bzw. überwintert werden. Diese Sukkulenten können das ganze Jahr über bei einer Wintertemperatur von mindestens 10 Grad Celsius und höchstens 18 Grad Celsius in Innenräumen gehalten werden. Im Sommer steigt die Temperatur natürlich an, was auf Grund der stärkeren Sonnenstrahlung aber keine negativen Auswirkungen hat. Stelle die Töpfe oder Kübel am besten in der Nähe eines sonnigen Fensters auf.
Crassula sind wunderbare Ampelpflanzen in heißen, trockenen Gebieten und wachsen auch gut in Töpfen und Kübeln auf sonnigen Terrassen. Vor zu viel Regen, Mittagshitze und Frost schützen.
Die Wurzeln der Crassula wurden von den Hottentotten unter dem Namen “T’Karckay” gegessen. Sie wurden gerieben, gekocht und mit dickflüssiger Milch gegessen. Die Blätter wurden auch medizinisch verwendet: z.B. in Milch als Mittel gegen Durchfall gekocht und zur Behandlung von Epilepsie, Hühneraugen und als Abführmittel verwendet. In Fernost, Deutschland und den USA wird sie traditionell in quadratischen Porzellanbechern mit “Löwenfüßen” angeboten, um finanzielles Glück zu bringen und hat bekannte Namen wie Geldbaum, Pfennigbaum, Geldpflanze oder Baum des Glücks.
Du möchtest z.B. eine Crassula ovata als Bonsai pflegen? Stutze sie dann zu jeder Jahreszeit und schneide die kreuzenden Triebe ab. Drahten der Triebe ist selten erforderlich und aufgrund der Beschaffenheit der Sukkulenten auch nicht ratsam, da die Triebe schnell platzen bzw. brechen können.
Crassula kann anfällig für Wollläuse sein. Vor Kälte und Nässe schützen.
Die Arten der Gattung Crassula lassen sich aus Samen wunderbar vermehren. Die einfachste Methode zur Vermehrung der Crassula ist jedoch durch Stecklinge, denn diese wurzeln sehr leicht. Statt Stielstecklingen kannst Du auch Blattstecklinge zur Vermehrung verwenden. Diese legst du nach einigen Tagen abtrocknen ganz einfach auf feuchtes Anzuchtsubstrat oder einen sandigen Boden und drückst sie leicht an. An den Schnittstellen bilden sich dann recht schnell feine Wurzeln. Viele Gattungen dieser Sukkulenten-Familie vermehren sich in ihrer Heimat vegetativ auch auf diese Weise. Der beste Zeitpunkt für die Vermehrung über Stecklinge ist das Frühjahr und der Sommer. Dazu nimmst Du ein Blatt oder einen Trieb von einer Mutterpflanze durch einfaches Abknicken oder einen Schnitt mit einem sterilen Messer und lässt es zwei Tage lang trocknen. Die Stecklinge sollten dann mit der Schnittfläche in das Substrat gepflanzt werden. Das Substrat ist im besten Fall eine Mischung aus einem Teil leicht feuchtem Torf und zwei Teilen scharfem Sand oder Bims. Wenn die Stecklinge ein gutes Stück gewachsen sind, können sie separiert und in eigene größere Topfe umgetopft werden.
Diese südafrikanische Art darf nicht mit Portulacaria afra verwechselt werden, die auch Jadepflanze genannt wird, aber keine gegenständigen und viel kleinere Blätter besitzt. C. ovata wird auch oft mit C. arborescens verwechselt. Sie ist ein schnellwachsender, sukkulenter Strauch, der 2 m hoch werden kann, in der Regel jedoch 60-90 cm erreicht. Sie hat dicke, braune Äste und glänzende, breite, keilförmige Blätter, die rot gerändert sein können. Die Art bevorzugt volles Sonnenlicht und ist als Kübelpflanze geeignet. ‘Hobbit’ ist eine kleine Kulturform. Richtig gedüngt und im Sommer gegossen, bringt diese baumartige Sukkulente vom Spätherbst bis Winter dicht mit weißen Blüten besetzte Blütenstände hervor. Wift nach Formschnitt im Frühjahr alte Blätter ab.
Höhe: 5 m – Breite: 1,5 m – Temperatur: mind. 5°C
C. arborescens, die in Südafrika und den sommerfeuchten Gebieten Ostafrikas weit verbreitet ist, kann höher als 3 m und ebenso breit werden, obwohl sie in der Kultur gewöhnlich nur 60-90 cm erreicht. Es ist ein reichverzweigter Strauch mit dicken, braunen Ästen und rot geränderten, nahezu runden, etwa 4 cm großen Blättern, die von einer blaugrauen Schicht überzogen und mit kleinen, dunkelgrünen Tupfen gesprenkelt sind. Im Herbst und Winter trägt sie Rispen mit kleinen, sternförmigen, hellrosa Blüten. Sie ist eine beliebte, anspruchslose Kübelpflanze für jeden sonnigen Standort. Eine häufig als C. arborescens bezeichnete Art ist in Wirklichkeit C. ovata (Geldbaum). Am sonnigen Standort sind die runden, wachsartigen, bläulichen Blätter rotgerändert. Regelmäßig zurückschneiden, damit überhängende Triebe nicht zu schwer werden.
Höhe: 3 m – Breite: 1,2 m – Temperatur: mind. 5°C
Diese vielstämmige Sukkulente von der südöstlichen Küste Südafrikas wird ca. 60 cm hoch. Die Blätter sind etwa 2,5 cm lang, im Querschnitt nahezu rund und laufen nach oben gebogen spitz zu. Sie sind in vier vertikalen Reihen angeordnet. Winzige, beigefarbene Blüten erscheinen im Frühjahr und Sommer in kurzen Blütenständen. In Gegenden mit mildem Klima bürgert sich die Art nur allmählich ein, indem sie durch Selbstvermehrung mittels abgefallener Blätter in mehreren Jahren Flächen von 3-6 qm besiedelt. Jung erinnert der kleine, aufrechte, lichthungrige Strauch mit den glänzenden, nadelartigen Blättern an Koniferen; er eignet sich gut für Miniaturgärten. Im Herbst kleine weiße Blüten. Nach der Blüte gegen Ausbreitung beschneiden.
Höhe: 60 cm – Breite: unbegrenzt – Temperatur: mind. 5°
Diese sukkulente, mehrjährige Art aus den Bergen der südafrikanischen Kapprovinz wird bis zu 60 cm hoch und wegen ihrer prächtigen Blüten gezüchtet. Sie verzweigt sich an der Basis in mehrere Äste. Die kurzen, grünen, dichtstehenden Blätter sind manchmal rot getönt. Im Spätsommer und Herbst trägt sie zahlreiche röhrenformige, dunkelrote Blüten in dichten, runden Rispen. Sie benötigt volles Sonnenlicht und gedeiht gut an warmen, trockenen Stellen im Steingarten. Im Spätwinter sollten die Ästen bis zur Basis zurückgeschnitten werden.
Diese interessante Art aus dem südöstlichen Südafrika ist sehr variabel, und einige Varietäten wurden früher als eigene Arten eingestuft. Die Äste sind aufrecht, verzweigen sich ab der Basis und werden etwa 1 m hoch. Die langen, fleischigen Blätter sind gegenständig angeordnet. Bei C. perfoliata var. perfoliata sind sie grün, gefurcht, 10-15 cm lang und hängend. Sie stehen in verschiedenen Ebenen. Bei C. p. var. minor (Syn. C. falcata) sind sie hell graugrün und wie gebogene Messerklingen geformt, die auf der Schneide stehen. Die Blätter sind an der Basis überlappt und alle in eine Ebene gedrängt. Dichte, endständige Rispen mit hübschen, dunkelroten Blüten entstehen im Sommer.
Diese lichthungrige Art trägt eine reich verzweigte Trugdolde mit kleinen roten Blüten. Mehrtriebig kann sie sich bis zum niederliegenden Polster ausbreiten. Dann entspringen Jungtriebe der Basis und den Triebspitzen. Als Stecklinge verwenden, alte Pflanzen entfernen.
Höhe: 23 cm
Breite: 3 m
Temperatur: mind. 5°C
Der starke Konstrast der unterschiedlich gefärbten Blattflächen macht diese Pflanze zu einem Prunkstück. Bei schattigem Standort werden die glänzenden Blätter oberseits dunkelgrün, unterseits weinrot; bei Sonne wird das Laub matt und trüb. Im Herbst erscheinen Blütenstände mit weißen Blüten. Triebe niederliegend, flache Polster bildend.
Höhe: 30 cm
Breite: 2 m
Temperatur: mind. 10 °C
Die Winterblüten dieser langsam wachsenden Hybride gehören zu den schönsten der Gattung; sie bilden einen hübschen Konstrast zum silbrigen Laub. Im Winter sparsam gießen, große Polster teilen, um Fäule zu vermeiden. Mag Sonne und Schatten.
Höhe: 13 cm
Breite: 90 cm
Temperatur: mind. 10 °C
Die kleine Spezies ist eine ideale winterblühende Topfplanze; sie trägt winzige, manchmal rotfleckige Blätter und hellrosa bis rote Blüten. Rasch mattenbildend; verwelkte Blüten entfernen. Bevorzugt Halbschatten, nimmt feuchte Kälte übel.
Höhe: 10 cm
Breite unbegrenzt
Temperatur: mind. 5 °C
Dieser Halbstrauch aus Südafrika tritt in vielen Formen auf; einige Unterarten wurden bis vor kurzem als unterschiedliche Arten betrachtet. Seine schmalen, gefurchten Blätter sund rot gepunktet und bilden eine Rosette. Aus ihrem Zentrum wächst ein schlanker, bis zu 45 cm hoher Blütentrieb heraus, der während des Frühjahrs und des Sommers hellrosa Blüten trägt. “Campfire” ist eine Kulturform mit rotem Laub.
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