Cynanchum kaufen?

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Herkunft und Lebensraum: Madagaskar im Zentrum und Südwesten.
Höhenbereich: Von Meeresspiegel bis ca. 500 Meter.
Lebensraum und Ökologie: Wald- und Halbtrockenwälder oft auf Sandsteinfelsen, in voller Lage oder zwischen Büschen. Begleitet von Pachypodium gracilius, Ceropegia dimorpha, Aloe contigua, Aloe isaloensis, Aloe deltoideodontavar. brevifolia und Euphorbia milii.

Beschreibung: Cynanchum marnierianum ist ein buschiger, ausladender Stiel mit vielen, dunkelgrünen oder purpurroten, blätterlosen Zweigen, bedeckt von unregelmäßigen Warzen und winzigen Haaren. Sieht aus und fühlt sich an wie gummiartige, graue Stöcke und im Herbst sprießen aus der gesamten Länge jedes Stiels leuchtend gelblich-grüne, lampionartige Blüten. Blumen, fünf grünlich-braune Blütenblätter, die sich an den Spitzen vereinen, erinnern an Ceropegia. Sobald die Blüten zu verblassen beginnen, ziehen sich die kleinen Arme zurück und sehen aus wie kleine Oktopien.
Blätter: An den Internodien, bis 1,5 mm lang, bald fallend.
Stängel: Sukkulent, ong, dünn, flexibel, dunkelviolettgrün, schwach, 5-7 mm dick. Die neigen neugierig zu zufälliger Pustelei, bedeckt mit feinen weißen Haaren, mit einem milchigen Saft. Neue Zweige sind grün und sie werden mit zunehmendem Wachstum violettbraun. Im Lebensraum werden die Stängel bis zu mehreren Metern lang. Im Anbau bis zu 2,5 m oder mehr.
Blumen: 1-6 zusammen auf einem 3-6 mm langen Stiel. Blumenkronen-Lappen 5, gelb. 5-8 mm, linear, zunächst auf den Spitzen zu einer Kugel vereinigt. Corona weiß, röhrenförmig, 1,5-2 mm hoch. Oben fein verzahnt.
Blütezeit: Herbst.

Kultivierung und Vermehrung: Cynanchum marnierianum ist ein interessantes Asklepiad, das es in vielen Sammlungen noch nicht gesehen hat. Perfekt für einen sehr ungewöhnlichen Hängekorb. Die Stiele sind lange, lange, l olivgrüne Seile mit einer warmen Textur. Sehr einfach zu züchten, füllt es schnell einen Korb aus, wenn die Stängel beschnitten und wieder in den Topf gestoßen werden, um zu wurzeln und zu wachsen. Gib der Pflanze einen ziemlich reichen, aber gut durchlässigen Kompost, der aus nicht organischem Material wie Ton, Bimsstein, Lavasand, Torf oder Blattschimmel besteht. Während der aktiven Vegetationszeit von März bis September regelmäßig gießen. Es sollte niemals erlaubt sein, dass Wasser um die Wurzeln herum steht. Im Winter fast vollständig trocken halten. Sie ist eine relativ schnell wachsende und langlebige Pflanze und wird nach ihrer Etablierung jahrelang in ihrer Position und mit ihrem Boden zufrieden sein.
Düngung: Brauchen Sie eine perfekte Düngerdiät im Sommer. Verwenden Sie vorzugsweise einen Kakteen- und Sukkulentendünger mit hohem Kaliumgehalt einschließlich aller Mikronährstoffe und Spurenelemente oder Langzeitdünger.
Exposition: Diese Pflanze hat eine ausgezeichnete Hitzetoleranz und benötigt volle Sonne für Lichtschattenexpositionen, kann aber Schatten vertragen. Allerdings neigen Schattenpflanzen dazu, weniger und ätiolisiertes Wachstum zu produzieren. Die Farbe dieser Pflanze ist viel ausgeprägter, wenn sie in voller Sonne wächst. Aber wenn es möglich ist, das Wachstum dieser Art kompakt zu halten, mit dichteren, kürzeren Stielen, können solche Pflanzen geradezu attraktiv sein.
Gießen: Während der aktiven Vegetationszeit regelmäßig gießen. Es sollte niemals erlaubt sein, dass Wasser um die Wurzeln herum steht. Im Winter fast vollständig trocken halten. Beim Gießen ist darauf zu achten, dass sie während des Wachstums warm und nass bleiben und im Ruhezustand kühler und trockener.
Widerstandsfähigkeit: Eine gewisse Kältetoleranz, aber es kann schwierig sein, es ohne viel Wärme und Sonne optimal aussehen zu lassen und so ist es nur für die Tropen wirklich geeignet (USDA-Zonen 9-12). Er kann in den Sommermonaten im Freien angebaut werden, um von der direkten Lichteinwirkung und insbesondere von hohen Sommertemperaturen zu profitieren. Der Schutz in einem Warmgewächshaus mitten im Winter wird die Überlebensrate stark erhöhen.
Krankheiten und Schädlinge: Die Blattlaus ernährt sich gelegentlich von jungen Stängeln. Die Pflanze ist auch für mehlige Käfer attraktiv.
Verrotten: Verrotten ist es nur ein kleines Problem mit Cynanchum, wenn die Pflanzen richtig gewässert und “belüftet” werden. Wenn nicht, werden Fungizide nicht viel helfen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass diese Pflanze durch Wurzelfäule durch übermäßiges Wasser verloren geht.
Wartung: Alle zwei bis drei Jahre wieder auffüllen. Er mag ziemlich kleine Töpfe, die im frühen Frühjahr umtopfen. Es kann auf Form und Verzweigung beschnitten und die toten “Arme” abgeschnitten werden.
Bekannte Gefahren: Wie bereits erwähnt, geben alle Teile der Pflanze bei Beschädigungen einen milchigen Latex ab. Der Kontakt mit dem Latex sollte vermieden werden.
Ausbreitung: Diese Art ist sehr leicht zu vermehren. Die Stecklinge wurzeln schnell sowohl im Boden als auch im Wasser. In einer 1:1:1:1 Mischung aus Bimsstein, Vermiculit und Blumenerde sind die Stecklinge bei ca. 27°C relativ einfach. Wenn Sie einen Versatz entfernen, denken Sie daran, ihn einige Tage trocknen zu lassen und die Wunde heilen zu lassen (Stecklinge, die zu früh gepflanzt wurden, verrotten leicht, bevor sie Wurzeln bilden können). Legen Sie es auf den Boden und stecken Sie das Stielende teilweise in den Untergrund. Versuchen Sie, den Schnitt etwas aufrecht zu halten, damit die Wurzeln nach unten wachsen können. Es ist besser, den Schnitt zu waschen, um den Latex zu entfernen. Die neu gepflanzten Stängel brauchen einige Wochen, um sich zu etablieren und dann zu wachsen. Die beste Zeit, um Stecklinge zu schlagen, ist der Frühling.
Es ist auch möglich, sich durch Samen zu vermehren. Das Saatgut verliert bei der Lagerung seine Lebensfähigkeit und ist möglicherweise im folgenden Jahr nicht mehr lebensfähig, weshalb es so schnell wie möglich nach der Ernte gepflanzt werden sollte. Verwenden Sie ein gut durchlässiges Sämedium aus sandigem Lehm mit sehr gut verrottetem Kompost und vorzugsweise gesiebten Flusssanden, um das Saatgut abzudecken. Die ideale Größe der Sandkörner sollte 1 mm betragen. Das Keimen erfolgt in der Regel innerhalb von etwa ein bis zwei Wochen.

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