Graptosedum kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugte Sorte).
Beschreibung: Graptosedum cv ‘Francesco Baldi’ ist eine schöne interspezifische Hybride zwischen zwei verschiedenen mexikanischen Arten aus der Familie der Crassulaceae: Graptopetalum paraguayense und Sedum pachyphyllum. Die Rosafärbung der ersten und die Blattform hat sie vom Sedum geerbt. Sie ist ein Schwerblüher, die gelben Blüten sind zahlreich und bilden sich leichter aus als bei vielen anderen Arten. Wie bei vielen Sukkulenten wechseln die Farben in den Jahreszeiten.
Standort: Kahle, rosettenbildende, sukkulente Pflanze. Die Rosetten wachsen an den Spitzen von immer länger werdenden hängenden Stängeln und bilden so eine niedrig ausbreitende Kolonie, die nur etwa 15 cm hoch wird.
Stängel: 5-8 mm Durchmesser.
Rosetten: 10-12 cm Durchmesser, mit geschindelten Blättern, die eine symmetrische Fibonacci-Spirale bilden. Die alten Blätter am Grund der Rosette verwelken und fallen ab. Der neue Wuchs erfolgt aus der Mitte der Rosette, so dass mit der Zeit ein entblößter Stängel mit einer Rosette am Ende entsteht.
Die Blätter: Sukkulent, lanzettlich bis 6-7 cm lang, blaßgrün. Die im Halbschatten gewachsenen sind eher blaugrau; in der vollen, heißen Sonne rosa-grau. Im Winter nehmen die Blätter einen bräunlich-violetten Farbton an, der durch niedrige Temperaturen verstärkt wird.
Die Blüten: Sternförmig. Blütenblätter: 5 gelbe, ca. 2 cm Durchmesser, an bis zu 15 cm langen Stielen mit 2-6 Zweigen mit je 3-14 Blüten. Blütenblätter ca. 1 cm lang, weiß, rot getüpfelt.
Blütezeit: Die Pflanze blüht reichlich im späten Winter-Frühling.
Kultivierung und Vermehrung: Die Kultur von Graptosedum cv ‘Francesco Baldi’ ist ziemlich einfach, sie kann volle Sonne vertragen (wo sie kompakt bleibt), aber eine bessere Belichtung ist Halbsonne. Die Rosetten der Pflanze vertragen aufgrund ihrer Herkunft Hitze, Frost und Trockenheit. Sie ist immer ein beliebter sorgloser Fensterbankbürger, eine ausgezeichnete Ergänzung für jeden Garten.
Ausstellung: Liebt leichten Schatten bis zur Halbsonne (sie braucht problemlos ein paar Stunden Sonne), passt sich aber auch sehr gut an volle Sonne und Schatten an. Sie kann gut überwintern auch unter Wachstumslicht in einem kühlen Raum des Hauses. Graptosedums sind Chamäleons. Die im Halbschatten gewachsenen sind eher blaugrau; in voller, heißer Sonne, grau-rosa; in voller Sonne, rosa-grau bis gelb.
Boden: Obwohl er einen kiesigen und porösen Boden mit guter Drainage braucht, muss der Boden die Feuchtigkeit, die die Pflanze benötigt, halten können. Der ideale Boden sollte zu gleichen Teilen aus Lehm bestehen, dem ein geringer Kiesanteil (z.B. Bimsstein oder Lavasplitt) beigemischt wird. Eine gute Drainage ist unerlässlich.
Gießen: Während der sommerlichen Wachstumsperiode scheint die Pflanze viel mehr Wasser zu benötigen als die durchschnittliche Sukkulente. Gießen Sie, wenn die Pflanze trocken ist und gießen Sie erst wieder, wenn der Boden wieder vollständig trocken ist. Mag keine Überwässerung. Achten Sie besonders darauf, dass sie nicht an der Wurzel aus feuchter Erde verfaulen. In den Monaten Oktober bis März sehr sparsam gießen und nur so viel Wasser verwenden, dass das Laub nicht schrumpft. In einer sehr feuchten Situation im Winter kann sie auch bei völliger Trockenheit verfaulen. Sie mag trockene Luft genauso gerne wie trockene Erde.
Düngung: Das Düngemittel sollte nur einmal im zeitigen Frühjahr ausgebracht werden, verdünnt auf ¼ die auf dem Etikett empfohlene Menge.
Widerstandsfähigkeit: Normalerweise wird empfohlen, Frosttemperaturen zu vermeiden, aber sie ist eine sehr winterharte Sukkulente, die sich vom Frost erholen kann und in Gebieten, die unter -5° (-7°) C fallen, nützlich ist. Sie benötigt eine niedrige Temperatur für die Blütenbildung und wird erst blühen, wenn sie mindestens einen Monat bei 15° C oder weniger überwintern. USDA Zonen 9-11.
Schädlinge und Krankheiten: Keine ernsthaften Probleme mit Insekten oder Krankheiten. Achten Sie auf Blattläuse und Schildläuse. Auch der Befall mit Wollläusen ist ein häufiges Problem.
Menschliche Gefahren: Keine.
Verwendung: Eine großartige Pflanze für die Verwendung als Bodendecker, in Kiesgärten, auf gepflasterten Flächen, in Steingärten, in Hängekörben oder Töpfen, oder zum Verschütten über Wände. Sie ist ein wenig spröde, also vermeiden Sie die Handhabung, wenn möglich, und nicht für die Bepflanzung von Flächen mit viel Verkehr. Da die Stängel so zerbrechlich sind, ist es am besten, den besten Standort für die Geisterpflanze zu wählen und sie dann nicht zu bewegen. Versuchen Sie es mit anderen Sukkulenten und Alpenpflanzen zu mischen.
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt durch Teilung von Ablegern oder durch einzelne Blätter, verwurzelt in Sand oder in trockenem Vermiculit. Jede abgebrochene Rosette hat das Potential, zu verwurzeln und eine neue Pflanze zu beginnen. Auch ein abgefallenes Blatt wird unter der Mutterpflanze wurzeln und schnell eine neue Rosette bilden. Da Blätter und Stecklinge mühelos wurzeln, gehören Graptopetale zu den am leichtesten zu vermehrenden Sukkulenten.