Hoodiapelia kaufen?
Leider haben wir aktuell keine Pflanzen vorrätig.
Viele weitere Pflanzen, Samen und Zubehör kannst du im Online-Shop auf Amazon kaufen.
Herkunft und Lebensraum: Pakhuis-Gebirge in der Nähe von Clanwilliam. Nordkap, Südafrika.
Beschreibung: Hoodiapelia beukmanii ist eine wilde, intergenerische Hybride von größtem Interesse, die eine Hoodia sp. (möglicherweise Hoodia gordonii) und eine Stapelia sp. (Stapelia arenosa oder vielleicht Stapelia stultitioides) als Eltern enthält. Sie wurde ursprünglich als Luckhoffia beukmannii von White & Sloane 1937 auf der Basis von 5 Pflanzen unbekannter Herkunft beschrieben, die 1933 von Beukman gesammelt wurden. Diese Pflanzen waren eindeutig Hybriden und unterschieden sich in der Blüte voneinander. Sie sollten besser x Hoodiapelia beukmanii genannt werden. Diese Hybride ist frei blühend und teilweise fruchtbar.
Standort: Es handelt sich um einen mehrjährigen sukkulenten Strauch, der bis zu 60-75 hoch und breit ist, mit 30-40 Stielen, die in Bodennähe verzweigt sind.
Stängel: 75 cm hoch und 1 cm dick, gerippt, graugrün und unbehaart.
Rippen: Etwa 8 gerade oder etwas gekrümmt, hervorstehend, in feste, kegelförmige Knollen geteilt, die durch tiefe Täler getrennt sind, die die Kontinuität der Rippen fast unterbrechen. Die knubbelige Oberfläche hilft, die Sonnenstrahlung zu streuen und die Wärmeaufnahme zu minimieren.
Die Blütezeit: 1-3 blühend.
Blüht: Untertassenförmig mit 6-7 cm Durchmesser, an bis zu 3 cm langen Stielen, streng 5-lappig mit einer zentralen Vertiefung. Die Kronblätter sind dreieckig, leicht gebogen und spitz, feinblättrig orange-braun bis dunkelviolett zur Mitte hin heller und mehr oder weniger gefleckt. Die Röhre ist sehr klein. Äußere Koronaausläufer 2 mm lang, dunkel bräunlich-violett, stumpf bis linealisch lanzettlich und an den Spitzen zurückgebogen. Innere Koronallappen ca. 3 mm lang verhornt, basal mit der schalenförmigen Außenkorona zwischen den Lappen verschmolzen. Staubbeutel mit kurzer Wolle bedeckt. Samengezüchtete Pflanzen zeigen in der Kultur erhebliche Variation in Blütengröße und Farbe.
Blütezeit: Spätsommer.
Anbau und Vermehrung: Sie ist eine der am einfachsten zu züchtenden Arten, neigt aber aufgrund von Überwässerung und Mangel an frischer Luft zur Wurzelfäule.
Wachstumsrate: Kräftig.
Topfsubstrat: Da die Wurzeln recht flach sind, verwenden Sie einen körnigen, sehr gut entwässernden Kompost. Extra Perlit oder Bimsstein ist geeignet, und Tontöpfe helfen den Pflanzen, zwischen dem Gießen auszutrocknen.
Feuchtigkeit: In der Wachstumssaison normal gießen, im Winter spärlich gießen.
Im Frühjahr: Im Frühling können sie im Regen stehen, um die Pflanzen mit dem nötigen Wasser zu versorgen.
Sommer: Im Sommer: In den Sommermonaten wachsen sie gut in voller Sonne oder im Halbschatten und vertragen starken Regen, sind aber genauso glücklich, wenn die Jahreszeit trocken ist.
Winter: Im Winter: Es wird normalerweise empfohlen, sie in warmen Bedingungen zu überwintern (bei 10° C), aber trotz ihres afrikanischen Ursprungs scheinen sie gut zu wachsen und zu blühen, ohne die zusätzliche Hitze, die man vielleicht für nötig gehalten hätte, und gelegentliche Temperaturen nahe 0°C (oder weniger) werden toleriert, wenn sie trocken gehalten werden.
Anmerkung: Im Haus nur an der hellsten Stelle.
Schopfwuchs: Im Gegensatz zu ‘monströsen’ Pflanzensorten, bei denen die Abweichung vom normalen Wachstum auf einer genetischen Mutation beruht, kann das Kammwachstum bei normalen Pflanzen auftreten. Manchmal ist es auf Unterschiede in der Lichtintensität oder auf Schäden zurückzuführen, aber im Allgemeinen sind die Ursachen nicht bekannt. Eine Schopfpflanze kann einige Bereiche haben, die normal wachsen, und eine Schopfpflanze, die wie ein Gehirn aussieht, kann ohne ersichtlichen Grund zum normalen Wachstum zurückkehren. Alle normalen Triebe sollten entfernt werden, um das Wachstum der Schopfpflanze zu fördern.
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt normalerweise am besten aus Samen, kann aber auch aus Stecklingen erfolgen, allerdings mit ungewissem Ergebnis, da die abgetrennten Enden sehr selten eine Schwiele bilden, aus der sich schließlich Wurzeln bilden. Sie wird oft auf Stapelia gigantea veredelt.