Hoya kaufen? Die Wachsblume
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Herkunft und Lebensraum: Ostasien, die pazifischen Inseln und Australien.
Lebensraum: Hoya carnosa wächst im tropischen und subtropischen Tieflandregenwald und hängt dort als halb-epiphytische Sukkulente hoch in den Bäumen. Teilweise sind sie parasitisch, wo die Wurzeln in die Baumrinde eindringen.
Beschreibung: Hoya carnosa, die Wachspflanze, ist eine sehr beliebte Zimmerpflanze, die wegen ihrer attraktiven und glänzenden Blätter sowie der süß duftenden, fleischfarbenen und wachsartigen Blüten kultiviert werden. Sie bezaubern nicht nur durch ihren Duft und ihr wachsiges Aussehen, sondern auch durch die fünfzackigen Sternblüten. Hoya carnosa wird seit mehr als 200 Jahren kultiviert und hat zahlreiche benannte Sorten hervorgebracht, z.B. mit silbergrau gefleckten oder goldfarbenen Blättern oder auch unregelmäßig gewellten Blättern.
Wuchsform: Immergrüne, epiphytische, strauchartige Kletterpflanzen bis zu 6 Meter Höhe.
Stängel: saftig, hellgrau, glatt, kahl.
Blätter: Blattstiel 1-1,5 cm lang, Blätter eiförmig-herzförmig oder länglich, 3,5-13 cm lang, 3-5 cm breit, dick, fleischig, stumpf oder spitz.
Blütenstand: Bis 30-blütig, hängend oder etwas aufrecht; Stiel bis 4 cm lang. Die Blütenstände entstehen in den Blattachseln aus mehrjährigen Trieben, die als Sporen bezeichnet werden (die Blüten können nicht beim ersten Erscheinen der Sporen entstehen, aber im Laufe der Zeit erscheinen Knospen an den Spitzen. Jede Saison werden neue Blüten an den gleichen Sporen gebildet, daher sollten sie nicht beschädigt oder entfernt werden).
Blüten: Die Blütenform ist typisch für Hoya-Pflanzen, klein, flach und sternförmig. Jede kleine Blüte besteht aus zwei Sternen, die übereinander angeordnet sind. Der so genannte untere Stern (Krone) ist größer als der obere zentrierte Stern, der als Korona bezeichnet wird. Blütenstiele 2 – 4 cm, rötlich, behaart. Kelchblätter länglich; Blumenkrone 1,5-2 cm im Durchmesser, fleischig, cremeweiß, kann aber von fast weiß bis dunkelrosa variieren. Die Kronblätter sind breit eiförmig oder dreieckig, am Rand umlaufend, innen mit winzigen Härchen bedeckt, die ihnen einen wolligen Glanz verleihen. Korona weiß und eiförmig-lanzettlich, Oberseite konvex, äußeres Anhängsel spitz, inneres Anhängsel spitz, rötlich. Die Blüten sind stark duftend und können einen Tropfen Nektar produzieren, der von jedem Blütenblatt hängt.
Blütezeit: Die Hoya blüht gewöhnlich im Frühsommer.
Früchte: bilden sich am Blütenstiel, 6-10 cm lang, 5-15 mm Durchmesser.
Samen: Schmal, Büschel 2,5 cm.
Kultivierung und Vermehrung: Hoya carnosa ist eine ausgezeichnete Sukkulente für die häusliche Pflege, da sie die Extreme von Hitze und Kälte besser verträgt als die meisten Pflanzen. Außerdem verzeiht sie Vernachlässigungen bei der Pflege leichter. Sie kann am Spalier in fast jede Höhe klettern. In der sechsmonatigen Blütezeit ist sie eine sehr interessante Sukkulente. Einige Menschen lassen die Hoya oft einfach ihrem Wuchs freien Lauf, indem sie sie um die Fensterbank herum und sogar durch das ganze Haus wachsen und klettern lassen. Einige lassen sie auch aus einem Hängetopf mit ihren dicken, wachsigen Blättern hinab wachsen, was wirklich toll aussehen kann. Es gibt ein paar Hoyas, die ideale Zimmerpflanzen sind, wie z.B. Hoya carnosa.
Wachstumsrate: Obwohl die Reben in der freien Natur Längen von 6 Metern erreichen können, erstrecken sich Kulturpflanzen im Allgemeinen auf 1,5-2 m, indem sie sich um Stützen herum ranken oder aus Hängetöpfen herabhängen. Die rein grüne Sorte neigt zu schnellerem Wachstum (obwohl sie im allgemeinen Zimmerpflanzen-Vergleich immer noch langsam wächst) und ist wohl auch robuster. Es gibt jedoch auch einige ziemlich langsam wachsende, bunte Sorten.
Substrat: Da es sich bei der Hoya um Epiphyten handelt, profitiert sie von einem sehr durchlässigen und porösen Topfsubstrat, das auch etwas Luft an die Wurzeln lässt. Typische Mischungen sind Torf mit etwas faseriger Erde und Sand zusammen mit großflächigem Drainagematerial wie Perlit, Bimsstein oder Keramikkugeln. Häufig verwenden spezialisierte Hoya-Züchter entweder nur gehackte Kokosnuss-Schalen oder eine gute Orchideen-Topfmischung für die Pflege ihrer Hoya-Pflanzen. Das Medium muss die Feuchtigkeit gut speichern können.
Düngung: Wachsblumen sollten regelmäßig mit einem für epiphytische Pflanzen geeigneten Dünger gedüngt werden.
Gießen: Mit ihren sukkulenten Eigenschaften ist die Hoya sehr gut geeignet, Wasser für längere Zeiträume zwischen den Wassergaben zu speichern. Im Sommer regelmäßig, aber nicht übermäßig gießen (empfindlich bei Staunässe) und die Erde zwischen den Gießvorgängen austrocknen lassen. Im Winter sollte die Hoya recht trocken mit reichlich Luft gehalten werden (einmal pro Monat gießen reicht völlig aus). In der Ruhezeit keine hohe Luftfeuchtigkeit. Vorsicht beim Gießen, da sie bei zu viel Wasser und Schatten zum Anschwellen der Blätter und zu unschönem Wachstum neigen.
Düngung: Während der Vegetationsperiode den Boden mit einem kalium- und phosphorreichen, aber stickstoffarmen Dünger anreichern, da dieses chemische Element die Entwicklung der Sukkulenten nicht fördert und sie zu weich und wasserreich macht.
Standort: Diese Hoya-Art bevorzugt helles Licht, verträgt aber viel weniger als andere Arten. Draußen Halbschatten bis Schatten (gefiltertes Sonnenlicht oder Nachmittagsschatten wird toleriert), drinnen braucht sie einen einigermaßen hellen Raum, um tatsächlich zu wachsen, obwohl sie auch an einem schattigeren Ort noch auskommt und fast überall in Wohnungen oder Büros aufgestellt werden kann. Sie kann einen Sonnenbrand bekommen, wenn sie zu lange der direkten Sonne ausgesetzt ist.
Widerstandsfähigkeit: Die optimale Temperatur liegt bei 16-30°C.
Wenn der Winter endet und die Hoya wieder zu wachsen beginnen, benötigen sie viel Wasser und das durchdringende Gießen des Substrats wird die Sukkulenten nicht mehr der Gefahr der Fäulnis aus. Im Frühling werden sie im Halbschatten gut wachsen und wenn man sie im Regen stehen lässt, so können Wachsblumen sich mit dem nötigen kalkarmen Wasser selbst versorgen.
In den Sommermonaten vertragen sie starke Regenfälle, sind bei sommerlicher Trockenheit aber genauso glücklich. Hoyas werden heißes Wetter im Freien vertragen, solange das direkte Sonnenlicht gefiltert wird, was sie zum Blühen anregt. Eine Veränderung des Standortes der Hoya während der Knospenbildung kann dazu führen, dass sie die Blüten abwerfen (ähnlich wie beim Weihnachtskaktus).
Im Herbst halten Sie die Sukkulenten so lange im Freien, bis die Nachttemperaturen unter die 10°C fallen.
Im Winter ist die Pflege bei 10° C mit viel Licht kein Problem. Sie sollten besonders darauf achten, dass die Wachsblumen trocken bleiben, denn feucht-kühle Bedingungen während der Ruhezeit der Pflanzen können schnell zu Pilzinfektionen führen. Bei wärmerer Überwinterung sollte bei ausreichend Licht auch gelegentlich gegossen werden.
Allgemeine Pflege: Schneiden Sie die Pflanze leicht, um sie kompakt und optisch schön zu halten.
Umtopfen: Alle 2 Jahre umtopfen. Zu jeder Jahreszeit ist es am besten, die Triebe vor dem Umpflanzen einige Tage lang liegen zu lassen und sie dann ohne Wassergabe in trockene Erde zu pflanzen, bis die Blätter entweder leicht schrumpfen oder wieder zu wachsen beginnen.
Schädlinge und Krankheiten: Hoya sind im Allgemeinen ziemlich einfach zu pflegen, besonders wenn sie schädlingsfrei gehalten werden. Sie sind sehr anfällig für Stängel- und Wurzelmehlwanzen, und Schäden durch diese können durchaus einen Pilzbefall auslösen. Immer, wenn sich ein abgestorbener oder absterbender Stängel im Topf befindet, ist es wichtig, diesen sofort und vollständig zu entfernen, bevor auch andere gesunde Stängel krank werden können.
Die Hoya lässt sich leicht aus Stecklingen vermehren. Aus den Stängeln wachsen Luftwurzeln, die sich in feuchtem Substrat leicht verwurzeln, so dass sich neue Pflanzen leicht aus Stecklingen vermehren lassen. Lassen Sie die Stecklinge einen Tag vor dem Einpflanzen trocknen. Eine sehr gute Methode ist es, einen Steckling in Moos einzuwickeln und feucht zu halten, bis die Wurzeln gut angezogen sind. Sie kann auch aus Samen, die im Frühjahr in feuchtes, sandiges Torfmoos gesät werden, vermehrt werden. Die Samen kaum bedecken. Die Samen keimen schnell.
Die in Ostindien, Südchina und Myanmar heimische Schlingpflanze kann an einem kleinen Rahmen gezogen werden. Sie hat glänzend dunkelgrüne, ovale Blätter. Vom Sommer bis zum Herbst erscheinen sternförmige, duftende, weiße bis rosafarbene Blüten mit einer dunkelrosa Mitte. Die Zuchtform „Compacta“ hat gedrehte, nach oben gefaltete Blätter, die der Pflanze eine eigenartig seilartige Erscheinungsform verleihen.
Diese kompakte, strauchige Art aus dem Himalaja hat gebogene Stengel und leuchtendgrüne, schmale, lanzettliche Blätter. Sie kommt am besten in einem Hängekorb zur Geltung, wo die Sommerblüten bewundert werden können. In flachen Trugdolden hängen sternförmige, weiße Blüten mit roter oder rötlicher Mitte.
Bei einigen Arten sind die Blüten mit winzigen Härchen bedeckt, was ihnen ein weiches, flaumiges Aussehen verleiht. Dies gilt auch für H. serpens, einer eher seltenen Art aus Sikkim (Indien), deren Blüten ca. 1 cm breit sind.
Die Blütenstände der schönen Hybride sehen wie gezuckerte Sternschnuppen aus. Jede Blüte weist einen kleinen, rötlichen Stern an den nach hinten gebogenen, creme-beigefarbenen Kronblättern auf.
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