Ibervillea kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Küsten-Texas (Cameron, Hidalgo, Willacy und Starr Counties) westlich bis östlich von New Mexico, nördlich bis Oklahoma; Mexiko.
Lebensraum und Ökologie: Ziemlich häufig auf Sandböden, meist in Küsteneichenwäldern, aber auch auf verschiedenen Bodentypen in felsigen Hügeln und Zäunen, an Dickichträndern und in offenen Wäldern. Die Samen werden von der Schuppenwachtel gefressen, und die Blätter werden gelegentlich vom Weißwedelhirsch gefressen.
Beschreibung: Ibervillea lindheimeri ist eine schlanke, mehrjährige, schleppende oder kletternde Rebe mit Ranken, die aus einem großen Caudex wächst, im Sommer kleine kaum wahrnehmbare, gelbe Blüten und im Herbst auffällige, leuchtend orange-rote Melonen von 2-3,5 cm Durchmesser produziert. Die Früchte sind auffälliger als die Blüten und auf Augenhöhe oder höher in den Bäumen sichtbar. Die dunkelgrünen, gelappten Blätter sind entlang der verzweigten Stängel verstreut und verleihen der Rebe ein zartes Aussehen. Sie müssen nicht befürchten, dass sie aus dem Ruder läuft, denn sie stirbt im Winter zu Boden. Ibervilleen werden oft in Containern mit freiliegendem Caudex angebaut.
Ableitung des spezifischen Namens: Ibervillea lindheimeri wurde zu Ehren von Ferdinand Jacob Lindheimer, einem bedeutenden Botaniker des neunzehnten Jahrhunderts, benannt.
Caudex: Der Caudex (geschwollene Knollenwurzeln) ist dick, fast kugelförmig oder bei älteren Pflanzen etwas abgeflacht bis zu 35 cm Durchmesser. Verletzte Caudexe setzen den Geruch von Meerrettich frei.
Stängel: Drahtig, leicht gewinkelt, kahl, dunkelgrün krautig, einjährig, die im Winter am Boden absterben, sich am Boden ausbreiten oder mit unverzweigten Ranken auf verschiedene Unterlagen klettern.
Blätter: Wechselständig, Blattspreite 2-8 cm breit, dick, oben kahl und unten pustulös-drüsig; sehr variabel an der Schale, breit keilförmig oder rautenförmig-eiförmig, meist 3- bis 5-lappig, oft breiter als lang, schräg bis unregelmäßig und oft tief eingeschnitten (palmwedelartig zerlegt), jeder Lappen wiederum gelappt. Ränder mit weit auseinanderliegenden, weißlichen Papillen.
Blüten: Achselhöhlen, gelbe oder grünlich-gelbe, eingeschlechtliche (zweihäusige), männliche und weibliche Blüten, die an getrennten Pflanzen wachsen. Männliche Blüten meist in traubigen Büscheln. Blumenkrone radial, 12-25 mm breit, gelb. Kelch der männlichen Blüten zylindrisch, 6-10 mm lang, 5 Kelchblätter, vereinigt, gelb-grün. Staubblätter 3, epipetal. Stempelblüten einzeln, mit Kelch- und Blütenblättern, die den Staubblüten ähnlich sind, aber an der Innenseite behaart sind. Unterer Fruchtknoten; Narbe 3-lappig.
Blütezeit: Frühjahr bis Spätsommer (April-September).
Früchte: 20-35 mm breit, kugelförmig, wie eine Miniaturmelone, bei der Reife orange oder rot, aber früh grün mit blass gesprenkelten Streifen. Fruchtfleisch gelblich, gefüllt mit prallen Samen. Die dünnhäutige, fleischige Frucht ist nicht essbar.
Kultivierung und Vermehrung: Diese Pflanze eignet sich für die Kultur im Gewächshaus, aber sie gedeiht gut im mediterranen Klima im Freien, sie reagiert gut auf die Kultur und kann schließlich eine wunderbare, ungewöhnliche Zimmerpflanze werden. Im Haus wird sie oft in flachen Töpfen angebaut, wobei ein Büschel von Weinstielen aus einem knolligen Stängel hervortritt, der aus dem Boden auszubrechen scheint. Es ist eine Pflanze für Menschen, die nicht viel Arbeit mit der Pflege ihrer Pflanzen haben wollen, denn sie scheint durch Vernachlässigung zu gedeihen. Pflanzen, die sogar fünf bis zehn Jahre alt sind, sind extrem schön.
Wachstumsrate: Die Pflanzen wachsen sehr langsam, also erwarten Sie keine großen Wachstumsschübe von Jahr zu Jahr.
Wachsende Substrate: Wächst in einem reichen, sehr gut drainierten, vorzugsweise steinigen und drainierten Bodengemisch.
Bewässerungsbedarf: Ist sehr trockenheitstolerant, gießt tief, aber im Sommer nur selten. Sie mag keinen nassen Winter, wenn die Knolle (nach dem Abwurf der Blätter) ruht, aber sie wird überleben. Überwässerung ist die häufigste Ausfallursache beim Anbau der Ibervillea und sollte auf der trockenen Seite gehalten werden. Im Frühjahr beginnt sie wieder zu wachsen. Sobald die Pflanze Anzeichen für einen frischen Trieb zeigt, kann wieder gegossen werden. Manchmal ignoriert sie die richtige Wachstumsperiode (von Frühjahr bis Herbst) und lässt ihre Reben bis weit in die Ruhephase hinein wachsen oder schickt neue Reben viel früher als erwartet nach oben. In diesem Fall ist es ratsam, auf die Pflanze und nicht auf den Kalender zu achten.
Sie sind ziemlich resistent gegen Fäulnis, wenn alle anderen Bedingungen gut sind.
Die Düngung: Düngen Sie sie nur einmal in dieser Zeit.
Exposition: Die Wurzel im Schatten halten, leichter Schatten bis zur vollen Sonne für die Rebe.
Widerstandsfähigkeit: Wenn er seine Blätter fallen lässt, vor Frost schützen und nicht mehr gießen. Bei trockener Lagerung ist sie bis -7 Grad Celsius winterhart. Jedoch wird die Wärme während des ganzen Jahres den Erfolg des Winzers erhöhen (bei Temperaturen von 5 bis 10 Grad Celsius während der Ruhezeit).
Pflege: Entfernen Sie die verbrauchten Zweige. Die Blattspitzen neigen dazu, im Haus zu trocknen und braun zu werden, daher sollte man sie im Sommer möglichst draußen aufstellen.
Schädlinge und Krankheiten: Wanzen, Wollläuse und Milben sind in der Regel kein Problem für die Ibervillea, sollten sie jedoch auftreten, sprühen Sie die Zimmerpflanze einfach zweimal täglich mit einer Seifenwassermischung ab, bis sie verschwunden sind.
Vermehrung: Vermehrt sich normalerweise aus Samen, die im Frühjahr ausgesät werden müssen und bei ca. 20° C keimen. Der Caudex der Sämlinge bildet sich unter der Erde und wächst viel schneller, wenn er einige Jahre unter der Erde bleibt.