Kalanchoe kaufen? Das Flammende Käthchen

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Kalanchoe fedtschenkoi 'Variegata'
Kalanchoe tomentosa
Kalanchoe daigremontiana

Kalanchoe – Allgemeine Informationen

In den Tropen und Subtropen weit verbreitet, variieren die rund 200 Arten der Gattung stark und umfassen kleine Blattsukkulenten ebenso wie große, baumartige Pflanzen. Arten und Hybriden eignen sich gleichermaßen als Zimmerpflanzen; viele werden wegen der dekorativen, oft behaarten Blätter, manche überhängende Spezies als Ampelpflanzen geschätzt. Die Farben der meist glockigen, lange offenen Blüten reichen von weiß, gelb oder orange bis braun, rot oder violett. Sie erscheinen an den Triebspitzen vor allem im zeitigen Frühjahr, gelegentlich auch im Herbst. Die Frucht ist klein, braun und trocken. Manche Arten wachsen rasch, viele sind leicht bei Sonne oder Schatten zu halten, einige Arten aber vertragen keine niedrigen Temperaturen.

Kalanchoe – Die richtige Pflege

Kalanchoe gehören zu den pflegeleichtesten Sukkulenten und sehen in einer Gruppe gepflanzt wunderbar aus. Sie brauchen trockene Bedingungen und sind nicht für die Kultivierung im Freien in Gebieten mit hohen Niederschlagsmengen geeignet. Auch sind sie nicht frosthart. Sie können jedoch als Kübelpflanzen gepflegt werden und im Sommer auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten gestellt werden. Optimal für die Kalanchoe ist ein Gewächshäus. Sie sind jedoch tolle Zimmerpflanze. Wie die meisten Sukkulenten ist die Kalanchoe tolerant gegenüber Trockenheit.

Standort

Sie brauchen volle Sonne, jedoch sollten sie nicht der direkten Mittagssonne ausgesetzt werden.

Boden

Es braucht einen porösen Boden, der etwa ein Drittel Korn enthält, mit ausreichender Drainage.

Umtopfen

Umtopfen: Mindestens alle zwei Jahre.

Widerstandsfähigkeit

Sie benötigen warme Temperaturen und sollten bei mindestens 10° C gehalten werden. Vor Frost schützen. Diese Sukkulenten kommen aus sehr warmen Gebieten und können bei zu kühlem Standort Fäulnis bilden.

Gießen

Sie sind tolerant gegenüber Trockenheit, kommen aber aus feuchteren Klimazonen als die meisten anderen Sukkulenten und mögen im Sommer durchaus mehr Wasser. Die Kalanchoe werden kräftig und durchdringend gegossen. Vor dem erneuten Gießen den Ballen gründlich abtrocknen lassen. Wie die meisten Pflanzen profitieren sie von einer guten Zufuhr an Frischluft. Länger anhaltende Zugluft ist jedoch zu vermeiden. In den Herbst- und Wintermonaten werden die Pflanzen nur so viel gegossen, dass die Blätter nicht austrocknen. Diese Sukkulenten werden schnell anfangen zu faulen, wenn sie bei niedrigen Temperaturen feucht oder sogar nass gehalten wird.

Düngung

Nur während der Wachstumssaison (Frühling und Sommer) mit einem ausgewogenen Kakteendünger düngen. Alternativ kann auch ein Tomatendünger mit der Hälfte der auf dem Etikett empfohlenen Stärke verwendet werden.

Schädlinge und Krankheiten

Die Kalanchoe hat, wie die meisten Mitglieder der Familie der Crassulaceae, saftige Blätter, die eine große Anziehungskraft auf Schädlinge wie z.B. Mehlkäfer haben. Diese Art ist zwar nicht anfälliger als andere, aber aufgrund der oft silberweiß behaarten Blätter kann man erste Anzeichen dieser Schädlinge leicht übersehen. Daher ist eine regelmäßige, sorgfältige Kontrolle zu empfehlen. Wenn diese Sukkulenten von Fäulnis befallen sind, dann meist am Wurzelballen. Wenn die Fäulnis rechtzeitig erkannt wird, können Stiel- und Blattstecklinge von der Mutterpflanze zur Rettung gewonnen werden. Wird sie nicht erkannt, so fällt die Pflanzen in kurzer Zeit in sich zusammen und kann nicht mehr gerettet werden.

Die allgemeine Pfleg

Sie verzweigt sich üppig und wird zu einer buschigen, dichten Sukkulente.  Nach einer Weile kann sie sehr strähnig werden und sollte zurückgeschnitten und ausgedünnt werden, um sie in Schach zu halten und eine schöne Form zu erhalten. Die ausgedünnten Triebe und Blätter sind optimal als Stecklinge zur Vermehrung geeignet.

Kalanchoe – Vermehrung

Möchtest Du Deine Kalanchoe vermehren? Kein Problem! Am einfachsten klappt das mit Stecklingen. Im Frühjahr oder Sommer schneidest Du einfach einen Trieb ab und lässt ihn ein paar Tage antrocknen. Dann pflanzt Du den Steckling in Kakteenerde und hältst die Erde feucht, aber nicht nass. Du kannst auch Blattstecklinge nutzen. Hier trennst Du ein gesundes Blatt ab und verfährst genauso wie mit den Triebstecklingen.

Beliebte Kalanchoe Arten im Detail

Kalanchoe blossfeldiana

Die Kalanchoe Blossfeldiana ist vielleicht die bekannteste Art der Gattung und wird oft als Zimmerpflanze kultiviert. Ihre kräftigen, leuchtenden Blüten sind ein echter Hingucker und sorgen für Farbe in der Wohnung.

Kalanchoe beharensis

Die Kalanchoe Beharensis, auch bekannt als „Elefantenohr-Kalanchoe“, hat große, samtige Blätter, die sich samtig anfühlen. Ihre ungewöhnliche Textur macht sie zu einer interessanten Bereicherung für jede Pflanzensammlung.

Kalanchoe pumila

Die Kalanchoe Pumila, oder „Florist Kalanchoe“, ist eine bodendeckende Sukkulente mit wunderschönen violetten Blüten. Sie ist eine ideale Pflanze für hängende Körbe oder zum Ausfüllen von Lücken in Deinem Sukkulentenbeet.

Kalanchoe daigremontiana

Die Kalanchoe Daigremontiana, auch als „Mutter von Tausenden“ bekannt, ist eine besondere Art, die kleine Pflanzenbabys an den Blatträndern produziert. Diese kleinen „Kindel“ fallen ab und wachsen zu neuen Pflanzen heran.

Kalanchoe tomentosa

Die Kalanchoe Tomentosa, auch bekannt als „Panda-Pflanze“, ist eine weitere Favoritin unter Sukkulentenliebhabern. Sie zeichnet sich durch ihre grau-grünen, flauschigen Blätter aus, die an das Fell eines Pandabären erinnern.

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