Orthopterum kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Ostkap-Provinz, Republik Südafrika.
Beschreibung: Orthopterum waltoniae ist eine kurzstielige, mehrjährige Sukkulentenpflanze, die durch Verzweigung niedrige Büschel bildet. Sie sieht aus wie eine kurze, fette Eispflanze, verbreitet sich aber nicht durch laufende Wurzeln. Sieht auch aus wie eine Faucaria ohne Zähne. Sie wird irgendwann unter dem Namen Faucaria ryneveldiae angebaut.
Stängel: Kurz mit 6-8 Blättern pro Zweig.
Wurzel: Pfahlwurzel.
Blätter:, linealisch-lanzettlich, dick, fleischig, gegenständig, fast aufrecht, etwas ungleichmäßig, glatt, zahnlos und plastisch gebogen.
Blüht: Die Blüten sind gelb und stehen nicht über dem Laubwerk.
Blütezeit: Winterblütezeit: Winterblüte.
Frucht: Frucht: Kapsel mit geraden, aufrechten, gefiederten Flügeln am Zellendeckel.
Anmerkung: Die Gattung Orthopterum ist in gewisser Hinsicht ähnlich wie die Faucaria, unterscheidet sich aber durch den Besitz weit öffnender Früchte, die sich beim Trocknen wieder vollständig schließen. Die beiden Gattungen wachsen zusammen, scheinen sich aber genetisch nicht zu vermischen, und ihre Verhaltensweisen sind recht unterschiedlich. Orthopteren sind weitaus durstiger als Faucarias.
Anbau und Vermehrung: Orthopterum waltoniae hat keine klare Keimruhe und ist ab dem frühen Frühjahr am aktivsten, aber unter günstigen Wachstumsbedingungen hält sie auch über den Winter und braucht keine besondere Pflege. Orthopterum waltoniae scheint im Winter eine ziemlich trockene Ruhezeit zu bevorzugen, wächst aber immer dann, wenn sie gegossen wird. Sie ist die gute Wahl für alle, die mit dem Anbau von Sukkulenten beginnen wollen. In sehr trockenen, warmen Regionen machen diese Sukkulenten sehr beeindruckende Bodendecker im Freien.
Wachstumsrate: Sie ist kräftig und schnell wachsend, bildet schnell Seitentriebe und niedrige Matten.
Der Boden: Benötigt eine gute Drainage, da er zu Wurzelfäule neigt. Sie kann im Freien in sonnigen, trockenen Felsspalten wachsen (Schutz vor Nässe im Winter erforderlich). Sie kann auch im alpinen Haus, in armen, drainierten Böden kultiviert werden.
Düngung: Füttern Sie sie einmal während der Wachstumssaison mit einem speziell für Kaktus-Sukkulenten (stickstoffarm) formulierten Dünger, der alle Mikronährstoffe und Spurenelemente in der auf dem Etikett empfohlenen Stärke auf ½ verdünnt enthält. Sie gedeiht auf schlechten Böden und benötigt nur eine begrenzte Menge an Dünger, um zu verhindern, dass die Pflanzen eine übermäßige Vegetation entwickeln, die leicht von Pilzkrankheiten befallen werden kann.
Gießen: Sie sind überhaupt nicht empfindlich und können das ganze Jahr über Wasser aufnehmen. Gießen Sie nur minimal im Winter, nur wenn die Pflanze zu schrumpfen beginnt, gießen Sie reichlicher, wenn sie im Frühjahr und Sommer wachsen, aber lassen Sie den Boden zwischen den Einweichungen austrocknen. Ein gelegentliches Einweichen im Sommer ist ratsam. Wenn die Pflanze in einem Topf wächst, wird eine Bodengießung durch Eintauchen des Topfes empfohlen. Es muss eine sehr trockene Atmosphäre haben.
Licht: Im Winter braucht sie eine helle, sonnige oder leicht schattige Belichtung, im Sommer aber kühl und teilweise schattig bleiben.
Widerstandsfähigkeit: Sie bevorzugen eine sehr helle Lage und benötigen eine Mindesttemperatur von 5°C, können aber im Winter kühl bis kalt und trocken sein. Je früher im Jahr gepflanzt wird, desto besser sind die Überlebenschancen im Winter. Das gilt für viele der Mesembryanthemaceae.
Verwendung: Sie ist eine ausgezeichnete Pflanze für die Kübelzucht. Sie sieht immer gut aus und bleibt klein. Sie sieht gut aus in einem kalten Gewächshaus und Rahmen oder draußen in einem Steingarten.
Schädlinge und Krankheiten: Orthopterum waltoniae kann für eine Vielzahl von Insekten attraktiv sein, aber Pflanzen in gutem Zustand sollten nahezu schädlingsfrei sein, besonders wenn sie in einer Mineralvergussmischung mit guter Belichtung und Belüftung angebaut werden. Dennoch gibt es mehrere Schädlinge, auf die man achten muss:
– Rote Spinnen: Rote Spinnen können durch tägliches Beschlagen der empfindlichen Pflanzen effektiv aufgerieben werden.
– Mehlige Käfer: Mehlige Wanzen entwickeln sich gelegentlich aus der Luft zu den neuen Blättern und Blüten mit entstellenden Ergebnissen, aber die schlimmsten Arten entwickeln sich unterirdisch an den Wurzeln und sind außer durch ihre Wirkung unsichtbar.
– Die Sciara fliegt: Die Ischiasfliegen sind eines der größten Probleme für Sämlinge. Es ist eine gute Praxis, die Sämlinge mit einer Schicht von Kies zu mulchen, was die Fliegen stark abschreckt.
– Schildläuse, Thripse und Blattläuse: Diese Insekten stellen selten ein Problem dar.
– Fäulnis: Fäulnis ist nur ein kleines Problem bei Mesembs, wenn die Pflanzen richtig gegossen und “gelüftet” werden. Wenn sie es nicht sind, helfen Fungizide nicht so viel.
Vermehrung: Es ist sehr schnell und einfach, mit Saatgut oder Stecklingen zu beginnen. Die Samen keimen im Frühjahr bei 21°C in 7-14 Tagen. Um einen Schnitt zu machen, drehen Sie einen Ast mit mindestens einem Teil der Wurzeln ab und lassen Sie ihn einige Tage austrocknen, legen Sie ihn auf den Boden und stecken Sie das Stielende teilweise in die Erde. Versuchen Sie, den Schnitt etwas aufrecht zu halten, damit die Wurzeln nach unten wachsen können.