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Herkunft und Lebensraum: Plectranthus socotranus ist auf der Insel Sokotra (Jemen) vor der Arabischen Halbinsel im Indischen Ozean endemisch.
Höhenunterschied: 450-1100 Meter über dem Meeresspiegel.
Lebensraum und Ökologie: Offene Felsabhänge und Klippen auf den Kalksteinplateaus in Laubwäldern und grasbewachsene Abhänge am Fuße von Granitfelsen. Häufig in verschiedenen Vegetationstypen und unter keiner gegenwärtigen oder empfundenen Bedrohung.
Beschreibung: Plectranthus socotranus ist ein sehr kleines, kompaktes, sukkulentes Mitglied dieser Gattung in der Familie der Minze. Er bildet einen aufrechten, etwa 30(-60) cm hohen Unterstrauch mit fleischigen, elliptischen, hellgrünen Blättern. Diese sind glatt, auf der Oberseite leicht silbrig glänzend, mit erhabenen Adern, die die gewölbte Unterseite verzieren, geformt. Es ist das einzige sukkulentenblättrige Lippenblütengewächs auf Sokotra. Die Blätter sind, wenn sie zerkleinert werden, stark aromatisch. Der Duft wird mit einer Kombination aus Kampfer, Eukalyptus und Menthol verglichen und bleibt bei Berührung an den Fingern haften. Er produziert schöne blau-lila Blüten, die typisch für diese Lamiaceae sind.
Ableitung des spezifischen Namens: Der Beiname der Art bezieht sich auf ihren Ursprung auf der Insel Sokotra.
Stängel: Dicht verzweigt, Äste mit grauer Rinde zurückgebogen.
Blätter: Untereinanderliegend oder kurz gestielt, eiförmig bis elliptisch, 12-25 mm lang, 7-15 mm breit, fleischig, stumpf, keilförmig oder unterkeilförmig, glatt, dicht behaart, auf der Oberseite leicht silbrig, mit erhabenen Adern, die die konvexe Unterseite verzieren. Rand leicht gekerbtes Hellbraun, das bei kühler Witterung verstärkt wird.
Blütenstände: Terminal, 2 cm lang, filzig, verticillastri bis 10-blütig; Deckblätter rhomboid-elliptisch, 2 mm lang, behaart.
Blüht: 8 mm lang, gestielt, die Stiele 3 mm lang. l Kelch 5-lappig, unterständig, dicht filzig. Blumenkrone unregelmäßig 5-längig, größerer Lappen kahl, andere Lappen behaart, Röhre schmal (7 mm lang, 1 mm breit), blau-lila. Staubblätter 3 mm lang; Staubbeutel 0,5 mm breit. Die Art ist 1 cm lang.
Samen: Eiförmig, zähflüssig, ca. 0,75 mm lang.
Anbau und Vermehrung: Plectranthus socotranus hat einen hübschen Hügel aus hellgrünen Blättern und ist im Frühherbst mit kleinen Ähren mittelblauer Blüten bedeckt. Sie wächst leicht in einer gut drainierten, halbschattigen Lage. Die Pflanzen wachsen typischerweise als dichte, niedrig wachsende Sträucher mit kurzen, aufrechten Zweigen, wenn sie der vollen Sonne ausgesetzt sind. Die Stängel neigen dazu, im Schatten ausladender und schlaksiger zu werden. Sie ist frostzart und wächst gut an subtropischen und tropischen Standorten, aber sie gedeiht gut in kühleren Klimazonen, wenn sie im Topf gezogen und ins Haus gebracht wird oder im Winter an einen warmen, geschützten Standort gebracht wird. Sie braucht wenig Aufmerksamkeit – und ist in einem kühlen, gut beleuchteten Wintergarten oder Gewächshaus recht winterhart, wächst aber auch an einem hellen Punkt im Haus gut, braucht volle Sonne bis Halbschatten oder hohe Innenbeleuchtung mit gut durchlässigem Bodengemisch.
Belichtung: Volle Sonne bei leichtem Schatten; diese Art gedeiht an trockenen, hellen Standorten. Wenn es zu viel Sonne bekommt, werden die Blätter gelb, fangen an sich zu kräuseln und sehen unansehnlich aus. Wenn sie unter schattigen oder halbschattigen Bedingungen wächst, wird sie kratzig und unansehnlich. Idealerweise sollte sie im Halbschatten angebaut werden, da die Blätter dann eine schöne jadegrüne Farbe behalten.
Gießen: Die Pflanzen werden regelmäßig gegossen und trocknen gelassen, bevor sie wieder gegossen werden, achten Sie darauf, nicht zu viel zu gießen, da die Stängel an der Bodenlinie verrotten können. Einige schlagen vor, nur so viel zu gießen, dass die Blätter nicht schrumpfen, was die Pflanzen kompakter hält und den Blattduft verstärkt. Wenn zu viel Wasser verwendet wird, werden die Blätter gelb und breiig. Während der Wintermonate sollten Sie die Blätter ziemlich trocken halten oder nur soviel gießen, dass die Blätter nicht austrocknen.
Düngung: Dünger wird nur einmal während der Wachstumssaison ausgebracht und auf die halbe Stärke verdünnt.
Widerstandsfähigkeit: Vermeiden Sie Frosttemperaturen. (USDA Härtezonen 10-11)
Wartung: Die Pflanzen können gequetscht werden, um sie kompakt zu halten.
Vermehrung: Die Pflanzen können geklemmt werden. Aus Weichholz-Stecklingen zu jedem Zeitpunkt der Wachstumssaison, der Steckling wächst innerhalb von Tagen. Selten aus Samen gezogen, da die Pflanzen selten blühen und Samen setzen.