Prepodesma kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Nordkap, Südafrika
Lebensraum: Aride Subtropen. Er wächst in trockenen Ebenen auf kargen lehmigen Schiefern oder in Spalten zwischen quarzitischen Kalksteinen. Niederschlag: 300-400 mm pro Jahr im Winter.
Ökologie: Der Mechanismus der Samenausbreitung erfolgt über eine hochelastische Frucht, und der Samen wird nur in der unmittelbaren Umgebung ausgebreitet, was zu lokalen kleinen Gemeinschaften führt.
Beschreibung: Prepodesma orpenii (oft als Nananthus orpenii bezeichnet) ist eine niedrig wachsende, mehrfach verzweigte, mattenbildende Art mit kompakten sukkulenten Rosetten von 2-4 Blattpaaren.
Stängel: Fast stammlos. Unsichtbar.
Die Wurzel: Tiefes, unauffälliges zentrales Rhizom oder Wurzelstock.
Blätter: 2-3 cm lang, 6-8 mm breit und dick, dreizählig, schiffchenförmig, etwas breitwüchsig, mit deutlichem, aber abgerundetem Rand und Kiel, hinten unterhalb der Spitze gehöckert, spitz zulaufend, bei Kälte oder tiefer Sonne oft bläulich-grün mit purpurroter Färbung, wobei Erhebungen und Papillen als kleine dunkle Punkte sichtbar sind.
Blüten: Einzeln 40-50 mm im Durchmesser, bis zu 35 mm lang, Vorblätter kürzer als die Blätter, unten leuchtend gelb oder weißlich-gelb, oft rötlich. Staubblätter 250-270, die in der Mitte der Blüte ein aufrechtes Bündel bilden.
Blühende Seson: Öffnung am Nachmittag zwischen 3 und 6 Postmeridianen.
Frucht: (5-)7(-9) an lang anhaltenden Stielen gekammert.
Samen: Samen: Fast eiförmig im Umriss 1-1,2 mm lang, 0,6-0,8 mm breit, hellbraun und glatt.
Anbau und Vermehrung: Es sind einfache und lohnende Pflanzen, die in Töpfen oder im Steingarten angebaut werden können.
Boden: Getopfte Prepodesma sehen am besten in schwerer Erde aus, und das gleiche gilt für Pflanzen im Steingarten. Erfordert eine gute Drainage.
Töpfe: Sie benötigen kleine, aber relativ tiefe Töpfe, um ihre Wurzeln aufzunehmen und eine sehr gute Drainage zu gewährleisten. Sie können viele Jahre lang im selben Topf bleiben.
Gießen: Sie kommen aus Winterregengebieten, aber in der Kultur können sie das ganze Jahr über bewässert werden, sie gießen regelmäßig vom Frühjahr bis zum Herbst, aber reduzieren die Bewässerungshäufigkeit im Winter, die Wachstumsperiode ist vom Spätsommer bis zum Frühjahr, aber sie ist eine sehr anpassungsfähige Art, die opportunistisch wachsen kann, wenn die Wasserverfügbarkeit und die Wachstumsbedingungen günstig sind. In größeren Töpfen wird sie weniger als durchschnittlich gegossen.
Düngung: Füttern Sie sie einmal während der Wachstumsperiode mit einem speziell für Kakteen und Sukkulenten formulierten Dünger (kalireicher Dünger mit einem verdünnten niedrigen Stickstoffgehalt), einschließlich aller Mikronährstoffe und Spurenelemente, die auf ½ in der auf dem Etikett empfohlenen Stärke verdünnt sind. Sie gedeihen auf schlechten Böden und benötigen einen begrenzten Vorrat an Dünger, um zu verhindern, dass die Pflanzen eine übermäßige Vegetation entwickeln, die leicht von Pilzkrankheiten befallen werden kann.
Exposition: Sie müssen kühl und im Sommer im Halbschatten gehalten werden, in den anderen Jahreszeiten brauchen sie volle Sonne oder leichten Schatten. Sie werden bei unzureichender Beleuchtung gestresst, was zu schlechtem Wachstum und unnatürlicher Form führen kann.
Frost-Toleranz: In der Kultur mögen sie Wärme (empfohlene Mindesttemperatur im Winter 5° C), aber Pflanzen, die perfekt trocken gehalten werden, sind ziemlich frosthart (es wird berichtet, dass sie bis mindestens -18° C winterhart sind, wenn sie sehr trocken sind). Im Freien wachsen sie am besten dort, wo es kalte Winter gibt, aber für einen sicheren Anbau ist es am besten, Frosttemperaturen zu vermeiden.
Besonderer Bedarf: Für eine sehr gute Belüftung sorgen. Nahezu alle Probleme entstehen durch Überwässerung und schlechte Belüftung, insbesondere bei trüben und kühlen oder sehr feuchten Witterungsbedingungen.
Verwendung: Dies ist eine gute Topfpflanze, die sich für ein nicht geheiztes Gewächshaus eignet. Sie kann auch im Freien in Hochbeeten und auf Terrassen angebaut werden, wenn sie vor Winterregen geschützt ist.
Schädlinge und Krankheiten: Diese Sukkulenten können für eine Vielzahl von Insekten attraktiv sein, aber Pflanzen in gutem Zustand sollten nahezu schädlingsfrei sein, insbesondere wenn sie in einer mineralischen Topfmischung mit guter Belichtung und Belüftung angebaut werden. Dennoch gibt es mehrere Schädlinge, auf die man achten muss:
– Rote Spinnen: Rote Spinnen können durch Beschlagen der Pflanzen von oben effektiv aufgerieben werden.
– Mehlige Wanzen: Mehlige Wanzen entwickeln sich gelegentlich aus der Luft in die neuen Blätter und Blüten mit entstellenden Ergebnissen, aber die schlimmsten Arten entwickeln sich unterirdisch an den Wurzeln und sind außer durch ihre Wirkung unsichtbar.
– Fäulnis: Fäulnis ist nur ein geringes Problem, wenn die Pflanzen richtig gegossen und “gelüftet” werden. Ist dies nicht der Fall, helfen Fungizide nicht viel.
Die Vermehrung: Stecklinge oder Samen. Wie die meisten anderen in dieser Familie ist diese kleine, klumpenbildende Pflanze leicht aus Samen zu züchten. Für eine gute Keimung sollten die kleinen Samen auf die Oberfläche des Komposts gestreut werden, und zwar zu jeder Zeit im Frühjahr, wenn die Temperaturen warm sind. Bedecken Sie die Samen mit einer feinen Schicht von Splitt und wässern Sie sie von unten mit einem Fungizid, um ein Abfeuchten zu verhindern. Bedecken Sie die Töpfe für die Dauer von 1-2 Wochen mit einer Folie aus Glas/Klarsichtplexiglas, um die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten. Entfernen Sie das Glas und ersetzen Sie es ein- oder zweimal täglich durch ein leichtes Schattentuch und Nebel für die nächsten zwei Wochen, nach denen die meisten Samen gekeimt haben sollten. Von da an können die Nebel auf jeden zweiten und dann jeden dritten Tag reduziert werden, wenn die kleinen Pflanzen wachsen.