Rauhia kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Er kommt in den Flusstälern des Maranon und Utcumbamba im Norden Perus auf 1000-1500 Meter Höhe vor.
Lebensraum: Jahreszeitlich trockene, offene Wälder und felsige Abhänge.
Beschreibung: Rauhnia sind immergrüne Zwiebelpflanzen, die durch ihre großen und fleischigen Blätter auffallen und eng mit Eucrosia und Phaedranassa verwandt sind.
Zwiebel: Die große obovoide Zwiebel hat einen Durchmesser von bis zu 15 Zentimetern, die Tunika ist fleischig, papierartig verwelkt, braun.
Wurzeln: Geschwollene Sukkulente und einziehbar.
Die Blätter: Jede Zwiebel hat nur ein Paar sich ausbreitende kurze Blätter. Im reifen Zustand sind diese Blätter 4-15 cm breit und 20-30 cm lang. Sie sind weit gestielt, rundlich, eiförmig, zungenförmig, sehr fleischig, dick, Epidermis mit Mircopapillen, manchmal in der Jugend mit Silber mosaikartig.
Blüten: Die zahlreichen Blüten sitzen auf einem hohen Stiel (50-120 cm) mit einer 8-25 blühenden Dolde von 9 cm Länge, sie sind blaugrün mit kleinen weißen Streifen. Blütenstiel 3-9 cm, Perianthrohr ca. 2,2 cm lang, Tepalen 4-5 cm lang, Staubblätter gebogen. Fäden 2 kürzer 3 cm lang, 4 länger bis 3,6 cm lang. Stil dekliniert, so lang wie oder länger als die Staubblätter.
Blütezeit: Die Blüten erscheinen nach der Winterruhezeit.
Samen: Braun oder schwarz.
Pflege und Vermehrung: Die Pflanze ist einfach und anpassungsfähig und eignet sich gut für Container, die viele Jahre lang glücklich im Topf wachsen. Sie ist eine gute, aber seltsame Zimmerpflanze oder ein Exemplar. Bevorzugt etwas direkte Sonne, wird aber an heißen, sonnigen und trockenen Standorten verbrennen. Verwenden Sie im Gewächshaus eine ausreichende Kaktuserde mit etwas Torf (eine Erde, die Wasser speichert und dennoch gut entwässert). Die Pflanzen dürfen zwischen den Wassergaben leicht trocknen. Wenn die Pflanzen zu viel trocknen, schlafen sie. Während der Wintermonate werden die Pflanzen in die Ruhephase versetzt und bis zum Frühjahr im Kühlhaus gelagert. Die Temperatur: Angeblich bis -5°C winterhart. Sie kann unterirdisch gepflanzt werden, mit einer dünnen Erdschicht darauf, oder sie einfach “auf” dem Boden stehen lassen, sie wird sowieso wurzeln, und die Chancen, dass sie auf diese Weise verfaulen, sind geringer als bei einer Pflanzung unterirdisch (obwohl sie langsamer wächst).
Mehlige Wanzen scheinen ein Problem zu sein, vor allem bei älteren Exemplaren, die einen Klumpen von Zwiebeln gebildet haben. Sie verstecken sich in den Resten der alten, trockenen, toten Zwiebelschuppen.
Vermehrung: Teilung, Samen. Es wird auch reichlich Saatgut produziert und keimt leicht. Es ist am besten, Samen im Frühjahr bis zum Sommer in einer Mischung aus feuchtem Torf und Perlit zu vermehren. Bedecken Sie Topf und Pflanze mit einer Plastiktüte, die mit einem Gummiband gesichert ist, damit die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. In indirektes Sonnenlicht oder unter fluoreszierendes Licht stellen. Nach einer gewissen Zeit des Wachstums in die reguläre Mischung umtopfen. Nach dem Teilen der Pflanze oder dem Entfernen von Versatzstücken, tauchen Sie sie in ihre reguläre Topfmischung ein.