Stapelia kaufen? Die exotische Aasblume
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Stapelia, eine faszinierende Gattung der Sukkulenten, hat ihren Ursprung in den trockenen Regionen Südafrikas. In diesen rauen Lebensräumen hat sie gelernt, mit wenig Wasser auszukommen und extreme Temperaturen zu überleben. Entdeckt und benannt wurde die Gattung schon im 17. Jahrhundert nach dem niederländischen Arzt und Botaniker Johannes van Stapel. Heute sind über 100 Arten bekannt, von denen jede einzelne ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Charme besitzt. Einige dieser Arten werden heute jedoch anderen Gattungen zu Huernia oder Orbea zugeordnet.
Die Arten dieser Gattung, die Aasblumen schlechthin, sind mehrjährige Sukkulenten aus Südafrika, die im Wuchs an Kakteen erinnern, aber keine Stacheln haben. Die geöffneten Blüten besitzen eine breite, elegant symmetrische Sternform. Sie werden von Fliegen bestäubt, die sie mit verfaultem Fleisch verwechseln. Stapelien ziehen diese Fliegen sowohl durch den fauligen Geruch ihrer Blüten als auch deren Färbung an. Sie variiert zwischen rot, braun und rotviolett, meist in marmorierten Mustern, gelegentlich mit weißlichen Streifen. Manchmal werden die Fliegen so gut getäuscht, dass sie ihre Eier auf den Blüten ablegen und die geschlüpften Larven auf der Scheinnahrung verhungern müssen. Es gibt mehrere Hybriden und Sorten der Stapelia, manche mit rosa und gelblich schimmernden Triebspitzen. Oft werden Sukkulenten wie z.B. die Huernia oder Orbea unter dem bekannteren Namen Stapelia/Aasblume verkauft.
Wenn Du Deine Stapelia erfolgreich kultivieren möchtest, gibt es einige Punkte, die Du beachten solltest. Zunächst einmal liebt diese Pflanze die Sonne, ein heller Standort ist also ideal. Aber Vorsicht, direkte Mittagssonne kann Verbrennungen verursachen. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 10 Grad fallen.
Stapelia benötigt sehr wenig Wasser. Gieße erst dann, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist und im Winter reduziere das Gießen noch weiter. Ein gut durchlässiger Boden ist unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden, da diese Wurzelfäule verursachen kann.
Die Stapelia stammt aus dem heißen Süden Afrikas und benötigt daher volle Sonne und viel Wärme. Ein idealer Standort zur Stapelia Pflege ist ein Südwest- Fenster, -Balkon oder -Wintergarten (mindestens 1500 Lux). Nach der kühleren und sonnenarmen Winterruhe muss die Stapelia langsam an die Sonne gewöhnt werden, sonst drohen unschöne Verbrennungen. Zur Angewöhnung an die pralle Sonne stellt man die Stapelia 1 bis 2 Wochen an einen halbschattigen Ort mit etwas Morgen- oder Abendsonne. Vor praller Mittagssonne muss die Stapelia dann geschützt werden. Zu jeder Jahreszeit ist viel Licht notwendig. Wenn die Stapelien zu dunkel stehen, entwickeln sie meist keine Blüten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist Wärme & trockene Luft: die Stapelia liebt Temperaturen über 30°C, kann in Mitteleuropa also nur im warmen Sommer draußen stehen. Außer Helligkeit und Wärme benötigen die Stapelien also nicht mehr viel. Wenn du zu wenig Licht auf den Fensterbänken hast, solltest du mit UV Lampen nachhelfen.
Bei der Pflege der Stapelia ist richtiges Gießen sehr wichtig. Stapelien mögen es grundsätzlich eher zu trocken als zu nass.
Gegossen wird erst wieder, sobald die obere Schicht des Substrates getrocknet ist. Zum Gießen wird die Stapelia in eine Schale mit Wasser gestellt. Sobald die Erdoberfläche feucht wird, nimmt man sie wieder raus und lässt überschüssiges Wasser abtropfen.
Häufiges Sprühen mit lauwarmem Wasser am Morgen gefällt der Stapelia sehr. Als Gießwasser nutzt man am besten nicht zu kaltes Regenwasser. Wir empfehlen, das Wasser vorher an die Raumtemperatur anpassen zu lassen. Sollte kein Regenwasser vorhanden sein, sind die meisten Stapelia Arten in der Pflege natürlich auch mit gewöhnlichem Leitungswasser zufrieden. Falls das Wasser zu kalkhaltig ist, solltest du es vorher entkalken.
Während der kühlen Winterruhe benötigt die Stapelia fast gar kein Wasser. Meistens reichen ihr vereinzelte Wassergaben aus, damit die Triebe nicht schrumpfen. Dies ist immer ein Zeichen von Wassermangel, da sich die Stapelien dann mit den Wasserreserven in den Trieben versorgen. Sowohl im Sommer als auch im Winter wird die Stapelia eher zu wenig als zu viel gegossen. In jedem Fall sollte Staunässe vermieden werden! Staunässe führt in der Regel leider zu Pilzbefall oder Wurzelfäule und damit zum Tod dieser Sukkulenten. Zu viel Wasser macht sich also durch eine leicht braune Verfärbung oder schwarze Flecken auf den Trieben bemerkbar. Achte beim Kauf einer Stapelia unbedingt auf den Zustand der Triebe: sollten diese bereits etwas schrumpelig sein, müssen sie dringend gegossen werden, um die Wasserreserven aufzufüllen. Wenn Stapelien auf die Wasservorräte der Triebe zurückgreifen müssen, werden sie dadurch an der Knospenbildung gehindert. Die kurzen Trockenperioden zwischen dem Gießen fördern somit die Bildung von Knospen. Nach der Winterruhe wird die Stapelia anfangs behutsam gegossen und die Wassermenge nach und nach erhöht.Grundsätzlich können Sie jedes Wasser zum Gießen der Lithops verwenden. Allerdings gibt es hier wie fast überall ein Optimum. Für ein uneingeschränktes Wachstum verwenden Sie im Sommer ca 25°C warmes, destilliertes (kalkfreies) Wasser.
Eine gute Faustregel: Das Gießwasser sollte die gleiche Temperatur des Substrates haben.
Kakteendünger von April bis Juli alle 2 wochen. Während der Überwinterung werden die Stapelia nicht gedüngt. Man mischt den Dünger direkt in das Wasser, in das die Pflanzgefäße zur Bewässerung gestellt werden. Während der Ruheperiode werden die sukkulenten Stapelien nicht gedüngt.Grundsätzlich können Sie jedes Wasser zum Gießen der Lithops verwenden. Allerdings gibt es hier wie fast überall ein Optimum. Für ein uneingeschränktes Wachstum verwenden Sie im Sommer ca 25°C warmes, destilliertes (kalkfreies) Wasser.
Eine gute Faustregel: Das Gießwasser sollte die gleiche Temperatur des Substrates haben.
Die verbreiteten Stapelia Arten benötigen außer Sonne und richtiges Gießen in der Pflege nicht mehr. Jedoch fühlen sich Aasblumen in einem sehr durchlässigen, mineralischen Substrat wohl und werden es mit kräftigem Wachstum danken. Wenn das Substrat zu torfhaltig ist, kann das Wasser beim Gießen nicht schnell trocknen. Dies kann dann Wurzelfäule zur Folge haben. Bei geringer Wassergabe gedeihen die anspruchslosen Arten wie Stapelia variegata (Orbea variegata) oder Stapelia gigantea auch in handelsüblicher Blumenerde auf Kompostbasis. Optimal ist jedoch ein mineralisches Substrat mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,2.
Ein optimales Stapelia Substrat kann folgende Bestandteile haben:
Unser fertig gemischtes Stapelia Substrat findest du hier!
Diese Gesteine werden in einem Verhältnis von 3:1:1:max.1 gemischt und sorgen für eine perfekte Regulierung von Nährstoffen, Durchlässigkeit und Wasserspeicherung. Die Stapelia eignet sich u.U. auch für Hydrokultur.
Aasblumen, die in normaler Blumenerde oder gepresstem Torf verkauft werden, sollten schnell umgetopft werden. Oft werden dieser Blumenerde Styroporperlen oder Dünger beigemischt, um das Wachstum zu beschleunigen. Allerdings verdichtet sich dieses Substrat im Laufe der Zeit und sorgt dafür, dass die Wurzeln ersticken. Das Substrat muss also vorsichtig entfernt werden. Sobald die Stapelia in ihr neues Substrat gepflanzt wurde, sollten Sie einige Tage vor dem ersten Gießen warten.
Bei guter Pflege wächst die Stapelia sehr schnell und muss daher regelmäßig umgetopft werden. Ein größerer Topf ist notwendig, wenn die Triebe den Topfrand erreichen. Das Umtopfen der Stapelia sollte im Frühjahr in einen etwa 4 cm breiteren Topf erfolgen. Geeignete Töpfe sind breite, flache Schalen oder halbhohe Töpfe. Zwingend notwendig sind Löcher im Topf, damit das Wasser abfließen und das Substrat trocknen kann. Auch die Wurzeln sollten sehr vorsichtig behandelt und nicht unnötig beschädigt werden.
Im heimischen Süden Afrikas herrschen auch von November bis März Temperaturen zwischen 13°C und 37°C sowie sehr viel Sonnenlicht. Daher kann die Stapelia auch in diesen Monaten wachsen und Blüten bilden. In Mitteleuropa sind die Temperaturen im Winter jedoch zu niedrig. Die Sonne hat nicht mehr genug Kraft um das hohe Bedürfnis an Licht und Wärme der Stapelia zu befriedigen. Wenn ihre Aasblumen also auch im Winter kräftig wachsen sollen, benötigen Sie in dieser Jahreszeit künstliches Pflanzenlicht. Eine ohne Kunstlicht kultivierte Stapelia wird den Winter zwar überleben, allerdings sind die Sukkulenten dann stark geschwächt. Als Folge werden sie im nächsten Sommer wohl keine Blüten bilden. Am einfachsten für die Stapelia Pflege ist also eine Winterruhe. Während der Zeit von Oktober bis Mai benötigen Stapelien einen relativ dunklen (Nord-Ostfenster) und kühlen Standort bei ca. 11 bis 15°C. Auch das Gießen wird mehr oder weniger eingestellt. Geben Sie der Stapelia nur soviel Wasser, dass die Triebe nicht schrumpelig werden und das Substrat nicht vollständig austrocknet.
Im heimischen Süden Afrikas herrschen auch von November bis März Temperaturen zwischen 13°C und 37°C sowie sehr viel Sonnenlicht. Daher kann die Stapelia auch in diesen Monaten wachsen und Blüten bilden. In Mitteleuropa sind die Temperaturen im Winter jedoch zu niedrig. Die Sonne hat nicht mehr genug Kraft um das hohe Bedürfnis an Licht und Wärme der Stapelia zu befriedigen. Wenn ihre Aasblumen also auch im Winter kräftig wachsen sollen, benötigen Sie in dieser Jahreszeit künstliches Pflanzenlicht. Eine ohne Kunstlicht kultivierte Stapelia wird den Winter zwar überleben, allerdings sind die Sukkulenten dann stark geschwächt. Als Folge werden sie im nächsten Sommer wohl keine Blüten bilden. Am einfachsten für die Stapelia Pflege ist also eine Winterruhe. Während der Zeit von Oktober bis Mai benötigen Stapelien einen relativ dunklen (Nord-Ostfenster) und kühlen Standort bei ca. 11 bis 15°C. Auch das Gießen wird mehr oder weniger eingestellt. Geben Sie der Stapelia nur soviel Wasser, dass die Triebe nicht schrumpelig werden und das Substrat nicht vollständig austrocknet.
Im heimischen Süden Afrikas herrschen auch von November bis März Temperaturen zwischen 13°C und 37°C sowie sehr viel Sonnenlicht. Daher kann die Stapelia auch in diesen Monaten wachsen und Blüten bilden. In Mitteleuropa sind die Temperaturen im Winter jedoch zu niedrig. Die Sonne hat nicht mehr genug Kraft um das hohe Bedürfnis an Licht und Wärme der Stapelia zu befriedigen. Wenn ihre Aasblumen also auch im Winter kräftig wachsen sollen, benötigen Sie in dieser Jahreszeit künstliches Pflanzenlicht. Eine ohne Kunstlicht kultivierte Stapelia wird den Winter zwar überleben, allerdings sind die Sukkulenten dann stark geschwächt. Als Folge werden sie im nächsten Sommer wohl keine Blüten bilden. Am einfachsten für die Stapelia Pflege ist also eine Winterruhe. Während der Zeit von Oktober bis Mai benötigen Stapelien einen relativ dunklen (Nord-Ostfenster) und kühlen Standort bei ca. 11 bis 15°C. Auch das Gießen wird mehr oder weniger eingestellt. Geben Sie der Stapelia nur soviel Wasser, dass die Triebe nicht schrumpelig werden und das Substrat nicht vollständig austrocknet.
Die Gattung Stapelia wird häufig auch Aasblume genannt und stammt aus der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadiodeae) innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaeae). Der Ursprung des Namens Stapelia findet sich beim niederländischen Arzt und Botaniker Johanes Bodaeus von Stapel (1602-1636).
Stapelia atrosanguinea (Piaranthus atrosanguineus)
Stapelia barbata (Huernia barbata)
Stapelia beukmanii (х Hoodiapelia beukmanii)
Stapelia beukmanii f. cristata (х Hoodiapelia beukmanii f. cristata)
Stapelia cactiformis Hook. (Larryleachia cactiformis)
Stapelia caespitosa (Duvalia caespitosa)
Stapelia ciliata Thunb. (Orbea ciliata)
Stapelia ciliata var. cristata (Orbea ciliata var. cristata)
Stapelia clavigera (Huernia clavigera)
Stapelia compacta (Duvalia caespitosa var. compacta)
Stapelia cooperi (Orbea cooperi)
Stapelia corderoyi (Duvalia corderoyi)
Stapelia decaisneana (Orbea decaisneana)
Stapelia decora (Piaranthus geminatus subs. decorus)
Stapelia desmidorchis (Caralluma acutangula)
Stapelia dummeri (Orbea dummeri)
Stapelia elegans (Duvalia elegans)
Stapelia geminata (Piaranthus geminatus)
Stapelia gordonii (Hoodia gordonii)
Stapelia guttata (Huernia guttata)
Stapelia halipedicola (Orbea halipedicola)
Stapelia humilis (Huernia humilis)
Stapelia hystrix (Huernia hystrix)
Stapelia italica (Caralluma europaea)
Stapelia lepida (Orbea lepida)
Stapelia macrocarpa (Huernia macrocarpa)
Stapelia mammillaris (Quaqua mammillaris)
Stapelia melanantha (Orbea melanantha)
Stapelia meliflua (Hoya meliflua)
Stapelia namaquensis (Orbea namaquensis)
Stapelia paradoxa (Orbea paradoxa)
Stapelia pilifera (Hoodia pilifera)
Stapelia pulchella (Orbea pulchella)
Stapelia punctata (Piaranthus punctatus)
Stapelia quadrangula (Caralluma quadrangula)
Stapelia reclinata (Duvalia reclinata)
Stapelia revoluta (Tromotriche revoluta)
Stapelia rogersii (Orbea rogersii)
Stapelia semota (Orbea semota)
Stapelia speciosa (Orbea speciosa)
Stapelia subulata (Caralluma subulata)
Stapelia thuretii (Huernia thuretii)
Stapelia tigridia (Tromotriche revoluta var. tigridia)
Stapelia tuberosa (Brachystelma tuberosum)
Stapelia umbracula (Orbea umbracula)
Stapelia vaga (Orbea lutea subs. vaga)
Stapelia variegata (Orbea variegata)
Stapelia verrucosa (Orbea verrucosa)
Stapelia woodii (Orbea woodii)
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