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Stapelianthus – Pflege und Vermehrung

Stapelianthus ist eine xerophytische Pflanze, die an trockene Böden angepasst ist, aber trotz ihrer Provenienz ist sie zweifellos eine leicht zu züchtende und nicht schwierige Art, wie man gemeinhin annimmt, wenn man bedenkt, dass diese Art von einem etwas wärmeren Winter profitiert als andere.
Wachstumsrate: Es ist eine relativ schnell wachsende und leicht blühende Art, die unter den besten Bedingungen große Büschel bildet. Die meisten Pflanzen lassen sich leicht ausgleichen, und Klumpen können in wenigen Jahren produziert werden.
Substrat: Er mag sehr poröse mineralische Kaktusmischungen, pH 7,5 bis 8,5 (mild alkalisch), kann aber bei zu reichhaltigem Kompost zu lang werden.
Umtopfen: Diese Pflanze braucht viel Platz für ihre Wurzeln, das Umtopfen sollte alle zwei Jahre erfolgen oder wenn sie aus dem Topf gewachsen ist. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage.
Gießen: Es muss regelmäßig gegossen werden, vor allem an den heißesten Sommertagen; auch bei höheren Temperaturen im Winter ist für eine leichte Bewässerung zu sorgen. Eine übermäßige oder sehr knappe Bewässerung kann zu Fäulnis führen.
Düngung: Füttern Sie im Sommer mit einem kaliumreichen Dünger.
Frosttoleranz: Für einen sicheren Anbau ist es am besten, Frosttemperaturen (mindestens 5° C) zu vermeiden. In der Ruhezeit keine hohe Luftfeuchtigkeit!
Standort: Ideal für Halbschatten, aber auch bei voller Sonne und vollem Schatten. Neigt zu Bronze in starkem Licht, das die Blüte fördert, aber wahrscheinlich unter Sonnenbrand oder verkümmertem Wachstum leidet, wenn es während der heißesten Zeit des Tages im Sommer übermäßig dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt ist.
Krankheiten: Diese Art ist relativ resistent gegen kryptogamische Krankheiten als andere und ziemlich resistent gegen die “Balck-Spot”-Krankheit von Asclepiads. Fäulnis ist bei Stapelianthus decaryi nur ein kleines Problem, wenn die Pflanzen richtig gewässert und “gelüftet” werden. Wenn nicht, helfen Fungizide nicht viel.
Verwendung: Es ist eine ausgezeichnete Pflanze für den Containeranbau. Kaskadierung, Clustering, ideal für ein hängendes Display. Die Stängel können im Winter möglicherweise violett und schlaff werden, aber im frühen Frühjahr revitalisieren. Es sieht immer gut aus und bleibt klein. Es sieht gut aus in einem kalten Gewächshaus und Rahmen oder im Freien in einem Steingarten.
Vermehrung: Samen und Stecklinge. Stecklinge wurzeln nur bei heißem Wetter. Die Stecklinge müssen sehr trocken bis zur Wurzel gehalten werden. Samen keimen leicht, wenn sie frisch gesät werden.

Stapelianthus pilosus

Herkunft und Lebensraum: Endemisch in den trockenen südlichen Teilen der Republik Madagaskar (Afrika)

Beschreibung: Klumpenbildende Sukkulenten 5-10 cm hoch, reich verzweigt.
Triebe: Vegetative Triebe grün bis sehr dunkelbraun, zylindrisch, 2-30 cm lang, 5-12 mm breit, 4-6(-8)-winklig, mit abgerundeten Ecken, tuberkulös.
Blätter: Reduziert auf stark reflektierte Schuppen; Schuppen bilden weiche und spröde Dornen.
Wurzeln: Wurzeln faserig.
Blütenstand: Blütenstände an den Grundflanken der Stängel, 1-5-blumig, 1 Blüte zeitweise offen
Blüte: 6-18 mm lang, mit 5 dreieckigen Lappen Gelb mit braunen Flecken.
Hinweis: Die Blüten geben Gerüche ab, wenn sie sich vollständig öffnen, und wenn die Pflanzen während der Blütezeit verlegt werden müssen, ist es am besten, die Pflanze zu bewegen, bevor sich die Knospen bilden, oder nachdem die Blüte sich zu öffnen beginnt. Das Bewegen der Pflanzen während der Entwicklung der Knospen kann dazu führen, dass sie ihre Blüten spontan alle zusammen abbrechen.

Stapelianthus montagnacii f. cristata

Herkunft und Lebensraum: Die natürliche Art stammt aus dem Südwesten Madagaskars, südöstlich von Tulear bis Horombe.

Beschreibung: Stapelia montagnacii ist eine kleinwüchsige, mehrjährige Sukkulente, deren Stängel oft mit aufsteigenden Spitzen dichte bis diffuse Klumpen bilden. Es ist sehr teuer für seine kleine gesprenkelte ziegelrote Blume, die im Hals cremeweiß wird. Die dunkelrote Korona sitzt auf einem kurzen Stiel in der Mitte. Die Schopfform (Stapelianthus montagnacii f. cristata) ist eine hochpreisige Schopfform, die seltsame skulpturale Formen bildet.
Triebe: Fächerförmig mit abgewinkelter, mit unregelmäßigen und leichten Erhebungen bedeckter Oberfläche, die ein blasiges Aussehen ergibt, grau bis cremig oder schwarz-grün mit grünen oder violetten Flecken. Die Knollen bilden etwa 6 Rippen, die sich schlagartig zu kleinen rudimentären Blättern von 1-2 mm Länge verjüngen, oben leicht abgeflacht, rekurviert und allmählich welkend und abfallend.
Blüten: Pedikel 7-12 mm lang, 2-2,5 mm dick, breitet sich aus und hält die Blüte horizontal. Blumenkrone flach glockenförmig, außen kastanienbraun werdend cremefarben mit kastanienbraunen Flecken in Richtung Lappenspitze und Basis, innen konzentrisch gesprenkelt ziegelrot auf weißlichem Grund, mittig weiß, (13-)18-25(-30) mm quer behaart, Haare bis 3 mm lang, meist leicht zur Spitze hin verdickt und mit kugelförmiger apikaler Borste. Rohr glockenförmig, (4-)5-6(-10) mm lang, 8-17 mm im Durchmesser um den Mund verdickt. Blumenkrone dreieckig, spitz zulaufend (6-)8-9(-11) mm lang, 5-6(-9) mm breit. Korona ca. 4-6 mm hoch 6-8 quer, dunkelrot, auf kurzem Stiel sitzend. Äußere Korona-Lappen 4-5 mm lang, aufrecht, außen konkav und innen konvex mit Rille unten mittig, im oberen Drittel bifid. Innere Korona-Lappen ca. 0,5 mm lang, dreieckig kürzer als bei gleichwertigen Staubbeuteln.
Frucht: Spindelförmig, mit ziemlich kräftigen, im Winkel von 150° divergierenden Hörnern, Oberfläche glatt, mit violetten Längslinien auf grauem Grund.
Samen: Birnenförmig, geschwollen 5-7 lang, 2,5-4 mm breit, hellbrauner Rand, Rest dunkelbraun.

Stapelianthus madagascariensis

Herkunft: Stapelianthus madagascariens ist nur aus dem Südwesten Madagaskars bekannt, mit einer bekannten Verbreitung nach Norden bis nach St. Augustin bei Toliara.
Lebensraum und Ökologie: Diese Art wächst im xerophytischen Busch.

Beschreibung: Stapelianthus madagascariensis ist eine niedrig laufende Sukkulente mit sehr gefleckten Stängeln, die große kompakte Büschel bilden und kleine cremefarbene, glockenartige Blüten mit roten Flecken und weißen Stachelpapillen hervorbringen können, die in Büscheln in der Nähe der Stängelgrundlagen produziert werden.
Triebe: Aufsteigend, 6-8 mm stark, am Ansatz wurzelnd, Blatthöcker (Podarien) in 5-6 Spiralen, mit winzigen apikalen, grau-grünen bis bräunlich dunkelroten gefleckten Spitzen mit kleinem, spitz-dreieckigem, nicht stacheligen Blatt.
Blüten: Einzeln oder in wenig blühenden Blütenständen in der Nähe des Stammgrundes. Blumenkrone breit glockenförmig, ca. 2 mm breit, mit kurzem Rohr, Hals 5 tief, 7 mm breit, mit breit dreieckigen Spreizlappen, 7-8 mm, weiß oder gelblich, mit stumpfen violetten Flecken und langen weißen Papillen 2-3 mm lang, Spitze rot. Äußere Korona ca. 3,5 mm breit, schwarz-lila.
Früchte: Fliegen bestäubt, die Blüten ergeben die typischen Zwillingssamenhörner (Follikel), die in sich selbst dekorativ sind und oft erst ein Jahr später erscheinen.
Blütezeit: Die Blumen werden im Spätsommer und Herbst frei produziert.

Stapelianthus keraudreniae

Herkunft: Südwestliches Madagaskar. Betioky Bezirk, Ankazoabo Schlucht.
Höhenbereich: 50-320 Meter über dem Meeresspiegel.
Lebensraum und Ökologie: Stapelianthus keraudreniae wächst auf Sandsteinen im Schutz kleiner Sträucher.

Beschreibung: Stapelianthus keraudreniae ist eine bemerkenswerte Sukkulentenart mit kreischenden Stämmen, die dichte bis diffuse Klumpen bilden. Es ist sehr teuer für seine bezaubernde kleine Blume, die wie eine Brosche mit einer Perle in der Mitte besetzt aussieht. Der erhabene Ringraum ähnelt einigen Huernia-Arten wie Huernia zebrina (außer dass er viel kleiner ist). Auch der Ringraum scheint in Abwesenheit von Tau zähflüssig oder klebrig zu sein. Wie immer. Es gibt erhebliche Farbunterschiede, insbesondere von dunkel- bis hellrot, und der auffällige, glänzende Ringraum kann fleckig oder gleichmäßig rot sein. In der Kultivierung ist es möglich, eine Kammform mit Stammspitzen zu finden, die oft kristall-monströs ist. In allen anderen Merkmalen, nämlich Größe und Form, Blüten, Früchte, Wurzeln usw., ist sie den Standardarten sehr ähnlich.
Triebe: 2,5-15(-40) cm lang, 4-10 mm dick, procumbent oder mit aufrechten Spitzen, lila-braun gesprenkelt auf grau-grünem Grund, Oberfläche bullate. Die Knollen sind breit kegelförmig abgeflacht und bilden 4 oder 5 (bis 7) Rippen entlang des Stängels.
Blätter: Rudimentär 1-2 mm lang, schmal lanzettlich, rekrümmt, oben etwas abgeflacht und allmählich welkend und abfallend.
Blüte: Nach oben gerichtet. Pedikel aufsteigend zum Aufrichten 3-7 mm lang, 1,5 mm dick. Kelchblätter 3-7 mm lang, 1,5-2,0 mm breit am Ansatz, eiförmig-lanzettlich, spitz, grün durchsetzt mit violett. Blumenkrone 20-35 mm breit, drehbar; außen hellgrün mit 3 bis 5 erhabenen rotbraunen Längsadern an jedem Lappen, glatt; innen mit vereinzelten kleinen, stumpfkegeligen, meist violettspitzen Papillen, die am längsten (bis zu 0,3 mm lang) und dichtesten entlang der Lappenränder und im Mund der Röhre werden, aber an der Außenseite des Ringes fehlen (manchmal nur entlang der Lappenränder), jeweils mit kleinen apikalen und oft stumpfen Borsten besetzt. Annulus glänzend, hellrot bis dunkelviolettrot oder dicht mit rot-violett gefleckt, Lappen grünlich bis matt gelb gefleckt mit wein- bis violettrot. Rohr ca. 3 mm lang, 6-8 mm breit, fünfeckig, breit V-förmig. Nur mit Gymnostegium, eingedickt zu einem kissenartig erhabenen kreisrunden Ring um den Mund. Lappen der Blumenkrone 7-10 mm lang, 8-12 mm breit am Ansatz, aufsteigend bis spitz zulaufend, eiförmig, spitz, meist mit reflexartigen Spitzen. Corona 3,0-4,5 mm hoch, 5-6 mm breit, rot bis dunkelbraun, glänzend, auf sehr kurzem Stiel sitzend. Außenlappen 3,0-4,5 mm lang, 2-3 mm breit, aufrecht, über dem Rohrmund ausgebreitet, außen leicht konkav und innen konvex, im oberen Viertel bis zum Drittel bifid in stumpfe Ausbreitung zu reflexartigen Läppchen. Innenlappen ca. 0,6 mm lang, kürzer als Staubbeutel, länglich-linear. Die Blüten verströmen einen schwachen unangenehmen Kotgeruch, und einige Tropfen nektarähnliches Sekret sind manchmal auf dem Ringraum zu finden.
Früchte: Die Früchte sind gepaarte, spindelförmige Kapseln (Follikel), die den Hörnern einer Antilope ähneln, mit den dicht gepackten Samen im Inneren.
Samen: 5 mm lang, 2,5 mm breit, birnenförmig mit geschwollenem, hellem Rand, Rest hellbraun.
Chromosomenzahl: 2n = 22

Stapelianthus decaryi

Herkunft: Talanaro, Südost-Madagassische Republik, bei Anosy, Gneisfelsen am Ostufer der Ranofotsy Lagune.
Lebensraum: Stapelianthus decaryi wächst meist im Freien, meist auf Gneisfelsen auf saurem Substrat, manchmal in Verbindung mit anderen Sukkulenten wie Rhipsalis baccifera ssp. horrida, Plecranthus sp. und poikilohydric like as: Coleochloa und Xerophyta dasylirioides.

Beschreibung: Stapelianthus decaryi ist eine niedrig laufende Sukkulente, die große kompakte Büschel bilden und kleine cremefarbene Blüten mit roten Flecken und weißen Stachelpapillen hervorbringen kann.
Triebe: Laubabwerfend, 3-10 cm lang, 5-15 mm im Durchmesser, 5-8-winklig, glatt, grau-grün gefleckt mit rotbraunen, an den Graten konisch abgeflachten Warzen, plötzlich zu subulären rudimentären Blättern verengt, diese 2-4 mm hartnäckig als trockene weißlich stachelige weiße Spitze.
Blütenstände: 1 bis 4 Blüten, aus der Basis auf jüngeren Trieben hergestellt.
Blüten: 12-25 mm Durchmesser. Stiele 5-8 mm lang und 2 mm breit. Kelchblätter 4-7 mm, lanzettlich, subulativ, spitz. Blumenkrone bis 2,5 cm Durchmesser mit breiter zylindrischer Röhre 1-1,3 cm, außen hellbraun gefleckt mit rotbraun, innen cremefarben, Lappen breit dreieckig, spitz, reflexartig, ca. 8 mm, rekurviert, blaß mit violetten Flecken, obere Hälfte mit stacheligen Papillen bis 1 mm, Spitze mit feinen roten Haaren. Corona lila. Pollinia 0,5 x 0,3 mm, Flügel des Übersetzers ca. 0,2 mm lang, schmal, stumpf. Blumen riechen wie ein totes verrottendes Tier, das in der Sonne gebacken wird und für die Fliegen, die sie bestäuben, sehr attraktiv ist. Manchmal legen Fliegen Eier auf die Blume.
Früchte: Typische Zwillingssamenhörner (Follikel) bis zu 10 cm lang, 8 mm breit, schmal fussförmig, spitz und oft erst ein Jahr später.

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