Turbinicarpus kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Turbinicarpus schmiedickeanus (einschließlich der Unterart) kommt über ein weites Gebiet von vielen Orten in den Staaten Nuevo León, San Luis Potosí und dem westlichen Tamaulipas, Mexiko, vor. Die Unterart schmiedickeanus kommt in Tamaulipas, Nuevo Leon und San Luis Potosi, Mexiko, vor.
Höhe: 1500-1800 Meter über dem Meeresspiegel.
Lebensraum und Ökologie: Dieser Kaktus wächst im xerophytischen Strauchland (Chihuahuan-Wüste) zwischen Kalkfelsen, oft in Felsrissen oder im Schatten von Hechtia spp. zusammen mit Leuchtenbergia principis und Pelecyphora strobiliformis. Illegales Sammeln ist die größte Bedrohung, und Überweidung und anschließende Erosion stellen eine geringere Bedrohung dar.
Beschreibung: Turbinicarpus schmiedickeanus (subsp. schmiedickeanus) ist eine winzige Kaktusart, die fast vollständig im Boden vergraben wächst.
Habitat: Er ist einsam oder langsam verklumpend, auch Zweiteilung beobachtet.
Stämme: Mehr oder weniger kugelig, 30-50 mm hoch, 35-40 mm breit, grün, Spitze mit etwas weißer Wolle.
Rippen: vollständig in mehr oder weniger gut gerundete, quadratische bis fast kurze, konische, an der Basis 5 mm breite, bis zu 7 mm lange und nach oben gerichtete, in flachen Spiralen angeordnete Warzen unterteilt.
Wurzel: Pfahlwurzel.
Areolen: An der Spitze des Tuberkels, mit etwas Wolle, bald kahl werdend.
Dornen: 3 (seltener 4) der untere länger, bis zu 2,5 cm, die 2 Seitendornen etwa 1/3 so kurz und der obere, sehr oft fehlend, noch kürzer, unten abgeflacht, zur Spitze hin gebogen und oft verdreht, grau, korkig, eher weich, mit Querfissuren. Die Stacheln sind nur am Oberkörper hartnäckig, unten fallen sie ab, und der Körper und die Warzen sind korkig und kahl.
Die Blüten: Apikal trichterförmig, weißlich bis rosafarben, außen mit dunkleren, 14-25 mm breiten Mittelrippen. Diese Pflanze ist blühfähig, wenn sie wenig größer als 1 cm Ø ist.
Anmerkung: Zwölf umstrittene Unterarten sind anerkannt: bonatzii (Gerhart Frank) Panar., dickisoniae (Glas & R.A.Foster) N.P.Taylor, flaviflorus (Gerhart Frank & A.B Lau) Glas, gracilis (Glas & R.A.Foster) Glas, jauernigii(Gerhart Frank) D.R.Hunt, klinkerianus (Backeb. & H.Jacobsen) N.P.Taylor, macrochele (Werderm.) N.P. Taylor, rioverdensis (Gerhart Frank) Lüthy, rubriflorus (Gerhart Frank) Panar, schmiedickeanus (Boed.) Rauh & Backeb. und schwarzii (Shurly) N.P.Taylor. Aber einige Hobbyisten ordnen ihn weiterhin in die Gattung Gymnocactus ein.
Kultivierung und Vermehrung: Es ist eine ziemlich einfach und robust zu kultivieren, aber sehr langsam wachsend. Sie braucht einen sehr gut dränierten Boden und benötigt eine starke Sonne, um die Pflanze kompakt und niedrig zu halten und ein gutes Rückgratwachstum zu entwickeln. Es sollte eher selten gegossen werden, um die Pflanze kompakt zu halten und zu vermeiden, dass sie übermäßig lang gestreckt und unnatürlich aussieht. Außerdem hat sie eine Pfahlwurzel, und sie richtig zu gießen ist oft schwierig, da sie bei Überwässerung zum Aufbrechen oder Verrotten neigt. Durch vorsichtiges Gießen vom Pflanzenkörper weg können die Areolen ihre Wolle behalten. Im Winter oder bei Nachttemperaturen unter 10° C trocken halten. Sie ist kurzzeitig bis -4° C widerstandsfähig. Sorgen Sie für eine gute Belüftung.
Vermehrung: Aus Samen, da die Pflanze nur selten Pflänzchen bildet, oder veredelt.