Astrophytum kaufen? Die Bischofsmütze

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Astrophytum – Allgemeine Informationen

Diese lichthungrige Gattung aus Mexiko umfasst nur vier Arten, jedoch zahlreiche unterschiedlich aussehende Hybriden. Die meist kleinen, runden, oft weißschupiigen Kakteen variieren stark im Aussehen, vor allem in Art und Zahl der Rippen. Auf dem Scheitel erscheinen im Frühjahr bis Spätsommer immer wieder große, gelbe, strahlige Blüten, die sich bei hellem Licht voll öffnen und lange halten. Die fleischigen grünen Samenkapseln geben hutförmige Samen frei. Der Kaktus wächst langsam und wird nach vielen Jahren säulenförmig. Etwas Gartenkalk in der Erde stärkt Wurzeln und Wuchskraft.

Astrophytum – Die richtige Pflege

Astrophytum myriostigma ist eine relativ einfach zu züchtende Sommerpflanzensorte. Sie wird manchmal als veredelte Pflanze angesehen, wächst aber auch sehr gut an ihren eigenen Wurzeln.
Wachstumsrate: Es ist eine langsam wachsende und leicht blühende Art.
Boden: Verwenden Sie mineralisches, gut durchlässiges Substrat mit wenig organischer Substanz (Torf, Humus), die Pflanzen können sich bei zu reichhaltigem Kompost zu stark verlängern.
Umtopfen: Alle 2 Jahre umtopfen. Topf mit guter Drainage verwenden.
Düngung: Mit einem Dünger mit niedrigem Stickstoffgehalt wächst sie im Frühjahr und Sommer viel schneller. Kalium hilft, die Pflanzen kompakt und gesund zu erhalten.
Gießen: Erfordert sorgfältiges Gießen, um die Pflanze kompakt zu halten. Sparsam gießen von März bis Oktober, die dünnen, faserigen Wurzeln leiden unter der Feuchtigkeit, deshalb sollte die Pflanze nur gegossen werden, wenn das umliegende Gelände trocken ist. Halten Sie die Pflanze trocken, sobald die Temperatur im Oktober zu sinken beginnt, und halten Sie sie im Winter bei Temperaturen von 5 bis 15 Grad Celsius vollkommen trocken.
Widerstandsfähigkeit: Sie müssen während der Winterruhe an einem kühlen Ort aufbewahrt werden und sind etwas frostbeständig, wenn sie vor und während der Kälte auf der trockenen Seite aufbewahrt werden (aufgrund der Höhe sind sie bis -5 Grad Celsius oder kurzzeitig weniger widerstandsfähig). Obwohl sie zu den leichter wachsenden Astrophyten gehört, neigt sie im Winter während der Ruhephase zur Fäulnis, wenn sie nass gehalten wird. In der Ruhephase keine hohe Luftfeuchtigkeit!!
Sonnenexposition: Heller Schatten bis volle Sonne, seine Farbe neigt dazu, bei hellem Schatten reicher und dunkler zu werden.
Verwendung: Sie ist eine ausgezeichnete Pflanze für den Anbau im Container. Sie sieht immer gut aus und bleibt klein.
Schädlinge und Krankheiten: Sie kann für eine Vielzahl von Insekten attraktiv sein, aber Pflanzen in gutem Zustand sollten nahezu schädlingsfrei sein, insbesondere wenn sie in einer mineralischen Topfmischung mit guter Belichtung und Belüftung angebaut werden. Dennoch gibt es mehrere Schädlinge, auf die man achten muss:
– Rote Spinnen: Rote Spinnen können durch Bewässerung der befallenen Pflanzen von oben effektiv aufgerieben werden.
– Mehlige Wanzen: Mehlige Wanzen entwickeln sich gelegentlich aus der Luft in den neuen Wollwuchs mit entstellenden Ergebnissen, aber die schlimmsten Arten entwickeln sich unterirdisch an den Wurzeln und sind außer durch ihre Wirkung unsichtbar.
– Schuppen: Schuppen sind selten ein Problem.
– Fäulnis: Fäulnis ist bei Kakteen nur ein geringes Problem, wenn die Pflanzen richtig gegossen und “gelüftet” werden. Ist dies nicht der Fall, helfen Fungizide nicht viel. Um Fäulnis zu verhindern, ist es auch ratsam, den Wurzelhals mit sehr grobem Sand oder Kies zu umgeben, dies hilft bei einer schnellen Wasserableitung.
Anmerkungen: Diese recht variable Pflanze wird seit Jahren in großem Umfang kultiviert und ist heute in mehreren Kultursorten erhältlich, und es gibt mehrere Rassen. Die berühmte “Onzuka” ist nur eine davon und vielleicht die schönste, aber viele andere Formen sind in vielen Sammlungen vertreten.

Astrophytum – Vermehrung

Fast ausschließlich durch Samen. Die Pflanzen werden manchmal auf säulenförmige Kakteen veredelt. Das Abschneiden von Ablegern einer blühenden Pflanze ist fast ein Verbrechen, da die Ableger nur schwer zu bewurzeln sind.

Beliebte Astrophytum Arten im Detail

Astrophytum ornatum

Die am schnellsten wachsende und größte Art variiert und trägt nach 5-6 Jahren große Blüten. Die Rippen, meist silbrig geflockt und mit überwiegend hellen gebogenen Dornen, verlaufen leicht gewunden.

Höhe: 1,2 m
Breite: 20 cm
Temperatur: mind. 7°C

Astrophytum asterias (Seeigelkaktus)

Der Rumpf des kleinen stachellosen Kaktus ist grau- bis weißgrün. Er fault bei zu starkem Gießen, deshalb am besten als Pfröpfling ziehen. Nach etwa fünf Jahren erscheinen rotschlundige Blüten. Im Winter, bei trockener Ruhe, schrumpft der flachkugelige Rumpf zur Scheibe.
Höhe: 5 cm
Breite: 13 cm
Temperatur: mind. 10°C

Astrophytum capricorne (Ziegenhörnige Bischofsmütze)

Die gebogenen grauen bis braunen Dornen des Kaktus brechen leicht. Der meist dunkle Rumpf ist manchmal weiß gefleckt, die Blüten haben oft einen weinroten Schlund.

Höhe: 1,2 m
Breite: 10 cm
Temperatur: mind. 5°C

Astrophytum myriostigma (Bischofsmütze)

Die Art wird wegen ihres für Kakteen sehr ungewöhnlichen Äußeren geschätzt. Zunächst gedrungen, ist sie mit zehn Jahren so groß wie eine kleine Melone. Der grüne, blaue oder violette Rumpf mit 4-8 Rippen wird schließlich leicht säulenförmig. Die unzähligen kleinen weißen Flocken – eigentlich rudimentäre Dornen – stehen sehr dicht. Ausgewachsene Pflanzen tragen 6 cm große Blüten, die 2-3 Tage halten.
Höhe: 15 cm
Breite: 20 cm
Temperatur: mind. 5°C

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