Coleocephalocereus kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Nordost-Minas Gerais, Brasilien. Coleocephalocereus aureus hat eine begrenzte Besiedlungsfläche von weniger als 2.000 km2, ist aber an vielen Stellen anzutreffen.
Höhe: 280 und 910 Meter über dem Meeresspiegel.
Lebensraum und Ökologie: Dieser Kaktus ist lokal dominant auf kristallinen Felsvorsprüngen, umgeben von Caatinga-Vegetation. Die Art nimmt aufgrund des Habitatverlusts durch den Bergbau und der Habitatverschlechterung durch landwirtschaftliche Aktivitäten ab. Der Lebensraum der Art wird häufig durch den Abbau von Granitgestein, kleinräumige Viehzucht und invasive Weidegräser beeinträchtigt.
Beschreibung: Coleocephalocereus aureus (wahrscheinlich am bekanntesten unter seinem alten Namen Buiningia aurea) ist ein kleiner, säulenförmiger Kaktus mit goldenen Stacheln.
Stängel: Kann mit der Zeit bis zu 50 Jahre hoch werden.
Blüht: Kleine, gelbliche, nachtaktive Blüten, die sich in einem seitlichen “Cephalium” bilden (ein dicht wolliger oder borstiger Bereich, der anzeigt, dass die Pflanze reif genug ist, um zu blühen).
Blütezeit: Sommer.
Anmerkungen: Seitliche Kephalia kommt bei verschiedenen Kakteenarten wie Espostoa, Pseudoespostoa, Thrixanthocereus, Vatricania (heute alle als Espostoa, Buiningia, Facheiroa, Micranthocereus und andere angesehen) vor. Diese Pflanzen sind alle säulenförmig und wachsen als gerippte, grüne Juvenilsäulen mit einer gewöhnlichen, spärlichen Bedeckung der Wirbelsäule. Sobald sie alt genug sind, beginnen sie ein Cephalium zu bilden, aber nur entlang einer Seite.
Kultivierung und Vermehrung: Diese tropischen Kakteen sind nicht die einfachsten Dinge, die man anbauen kann, und sind keine Pflanzen für Anfänger.
Wachstumsrate: Sie wächst relativ schnell unter den besten Bedingungen.
Böden: Sie mag sehr poröse Standard-Kaktusmischungsböden.
Umtopfen: Das Wurzelsystem ist schwach und wird im Allgemeinen nicht gerne umgetopft, was lange dauern kann, bis es sich wieder etabliert hat. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage.
Leicht: Sie bevorzugen sehr helles Licht, nicht so viel wie die am meisten trocken wachsenden Kakteen, aber trotzdem viel. Neigt bei starkem Licht zu Bronze, was die Blüte und die Produktion von schweren Stacheln fördert.
Gießen: Sie wachsen von April bis Oktober und können lange Strecken völliger Trockenheit nicht ertragen, und auch zu viel Wasser lässt sie verrotten, da ihre schwachen Wurzelsysteme dazu neigen, Wasser aus feuchter Erde nicht effizient aufzunehmen. Dennoch benötigen sie, wiederum aufgrund ihres tropischen Ursprungs, eine angemessene Menge Wasser, lassen den Boden aber vor dem erneuten Gießen noch etwas austrocknen.
Die Düngung: Füttern Sie im Winter nicht.
Widerstandsfähigkeit: Sie ruhen von Oktober bis April, vertragen aber keine Kälte oder sogar ziemlich kühle Temperaturen, so dass es unerlässlich ist, sie immer über 8-12°C zu halten, wobei schwere Schäden oder der Tod bei Temperaturen auftreten, die die große Mehrheit der Kakteen nicht im Geringsten stören würden, und sie bevorzugen häufigeres Wasser im Winter als andere Kakteen, sagen wir einmal im Monat. (aber kurzzeitig bis 4 C ° C winterhart). Jedoch wird die Wärme während des ganzen Jahres den Erfolg des Züchters erhöhen (mindestens 12° bis 20° C während der Ruhezeit).
Schädlinge und Krankheiten: Es kann für eine Vielzahl von Insekten attraktiv sein, aber Pflanzen in gutem Zustand sollten nahezu schädlingsfrei sein, insbesondere wenn sie in einer mineralischen Topfmischung mit guter Belichtung und Belüftung angebaut werden. Dennoch gibt es mehrere Schädlinge, auf die man achten muss:
– Rote Spinnen: Rote Spinnen können durch tägliches Vernebeln der empfindlichen Pflanzen effektiv aufgerieben werden.
– Mehlige Wanzen: Mehlige Wanzen entwickeln sich gelegentlich aus der Luft in den neuen Wollwuchs mit entstellenden Ergebnissen, aber die schlimmsten Arten entwickeln sich unterirdisch an den Wurzeln und sind außer durch ihre Auswirkungen unsichtbar.
– Schuppen: Schuppen sind selten ein Problem.
– Fäulnis: Bei Kakteen ist es nur ein geringes Problem, wenn die Pflanzen richtig gegossen und “gelüftet” werden. Ist dies nicht der Fall, helfen Fungizide nicht viel.
Vermehrung: Ausschließlich durch Saatgut. Aussaat im Februar-März auf leichtem, sandigem, porösem Boden. Keimschale mit Glas abdecken, um ein Austrocknen der Samen zu verhindern. Die Keimung ist bei einer Temperatur von 18 bis 22° C am erfolgreichsten.