Die beliebte Echeveria ist eine sukkulente Gattung aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Heimisch ist sie in Mexico, Texas und auch im Süden Perus. Viele Arten der Echeveria werden wegen ihres hübsch gefärbten Laubs und den geformten Rosetten als Zierpflanzen in der Wohnung kultiviert. Der Durchmesser der Rosette liegt bei 7-15 cm, dabei haben sie etwa 20 dreieckig geformte Blätter. An den Blatträndern können sie auch leicht rötlich gefärbt sein, die dickfleischigen Blätter sind jedoch in der Regel grün. Die verschiedenen Wuchsformen variieren von kleinen buschigen Sträuchern bis hin zu niedrigen stammlosen Rosetten. Die 5-25 cm hohen Echeverien blühen nach der Ruheperiode zwischen Februar und Oktober. Ihre glockenförmigen Einzelblüten öffnen sich nacheinander. Die mit wachsartiger Haut überzogenen Blätter können auch fein behaart sein und brechen sehr leicht ab. Im Alter vertrocknen die untersten Blätter der Echeveria. Mittlerweile gibt es sogar Kreuzungen mit anderen Crassulaceae (x Pachyveria oder Graptoveria). Leider werden im Supermarkt immer wieder Echeveria mit künstlich eingefärbten Blättern angeboten. Unterstütze dieses Gewerbe bitte nicht und kaufe diese Sukkulenten nicht.
Echeveria – Allgemeine Informationen


Echeveria – Die richtige Pflege
Die Pflege der Echeveria ist einfach, denn sie verzeiht dir den einen oder anderen Pflegefehler. Lange Trockenzeiten von 2-3 Wochen machen ihr nichts aus. Der Befall von Schädlingen oder Krankheiten ist überaus selten. Schädlich ist für die Echeveria eigentlich nur zu viel Wasser oder zu viel Schatten.
Standort
Deine Echeveria liebt einen ganzjährig hellen Standort mit viel direktem Sonnenlicht. 2000-5000 Lux Beleuchtungsstärke müssen es schon sein. Hilfsweise kann mit einer Pflanzenlampe für die notwendige Beleuchtung gesorgt werden. Der beste Standort für Deine Echeveria ist also ein sonniger Platz am Südfenster oder auch im Freien mit einem Regenschutz. Dabei solltest Du die Echeveria aber langsam an die Sonne gewöhnen. 1-2 Wochen im Halbschatten reicht dazu völlig aus. Wenn sie langfristig zu wenig Licht und Sonne bekommt, wachsen die Blätter unförmlich lang (Geilwuchs) und sterben später ab.
Temperatur
Die Echeveria liebt viel Sonne und Wärme und verträgt keinerlei Frost. Temperaturen zwischen 18 und 28 °C sind im Sommer notwendig. Im Winter sollten es 5-10 °C und möglichst viel Sonne sein.


Gießen
Wie bei allen Sukkulenten ist das korrekte Gießen auch bei Deiner Echeveria sehr wichtig. Du solltest sie nur mäßig gießen – das Substrat also nur anfeuchten – und vor dem nächsten Gießen wieder stark antrocknen lassen. Die Trockenheit fördert bei der Echeveria die Blattfärbung und Wuchsform. Zu viel Feuchtigkeit/Wasser führt dagegen zu recht unharmonischem Wachstum auch zu Wurzelfäulnis. Die Echeveria solltest Du auch nicht mit Wasser besprühen, denn Wasser auf den Blättern kann zu unschönen Flecken oder auch faulen Stellen führen. Vermeide es auch die Echeveria mitten in die Rosette, also in das ,,Herz” der Pflanze, zu gießen. Am besten also immer von unten gießen und das überschüssige Wasser nach etwa einer Stunde aus dem Untersetzer oder Übertopf entfernen. Als Gießwasser eignet sich jedes Leitungswasser, jedoch ist Regenwasser oder auch entkalktes Wasser perfekt. Zu kalkhaltiges Leitungswasser sollte vorher entkalkt werden. In der Ruhezeit von Oktober bis Februar benötigt die Echeveria nur sehr wenig Wasser. Gieße sie also nur gerade so viel, dass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet.
Luftfeuchtigkeit
Echeveria mag keine hohe Luftfeuchtigkeit. Du darfst sie daher nicht besprühen, sonst können die Blätter unschöne dunkle Flecken bekommen.
Düngen
In der Wachstumsperiode von April bis September solltest Du Deiner Echeveria etwa alle 4 Wochen mit hochwertigem Kakteendünger etwas Gutes tun. In der Ruhephase sowie nach dem Umtopfen darfst Du die Echeveria nicht düngen, da sie in dieser Phase noch zu schwach ist bzw. die Nährstoffe aus dem frischen Substrat erhält.


Substrat
Verwende für die Pflege Deiner Echeveria ein möglichst nährstoffarmes Substrat mit vielen mineralischen Bestandteilen. Damit das Substrat sehr wasserdurchlässig wird, ist eine Mischung aus Bims, Lava, Quarzsand und Perlite mit einem PH-Wert von 5,5-7 optimal. Diese offenporigen Gesteine speichern viele Nährstoffe & Feuchtigkeit und lassen überschüssiges Wasser somit schnell ablaufen. Am Boden der Töpfe solltest Du eine Schicht aus Kiesel oder Scherben legen. Wenn Du die Echeveria in Torf oder Blumenerde kaufst, solltest Du diese möglichst schnell entfernen und die Echeveria ein geeignetes Substrat umtopfen.
Umtopfen
Immer wenn die Triebe oder Blätter der Echeveria bis an den Topfrand reichen, ist es Zeit umzutopfen. Junge Echeverien kannst Du daher fast jedes Jahr in einen größeren Topf setzen, Ältere hingegen eher alle 2-3 Jahre. Flache Echeveria-Arten kannst du auch in Schalen pflegen. Achte beim Einpflanzen darauf, dass die Blätter nie auf dem Substrat aufliegen. Dann fest andrücken und 2-3 Wochen keiner direkten Sonne aussetzen. Der optimale Zeitpunkt zum Umtopfen ist das zeitige Frühjahr oder der Frühsommer.


Überwintern
Ab Mitte Oktober bis Anfang März musst Du die Echeveria anders überwintern. In dieser Ruhezeit benötigt sie einen trockenen, kühlen und möglichst sonnigen/hellen Standort. Die Temperatur sollte zwischen 5-10 °C liegen (Echeveria ist nicht frosthart!) Achte darauf, dass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet. Ein kleiner Schluck Wasser alle paar Wochen ist ausreichend. Zu viel Wasser bedeutet gerade in einer kühlen Umgebung hohe Fäulnisgefahr. Ein gutes Zeichen zum Gießen sind schrumpelnde Blätter, denn dann verbraucht die Echeveria ihre wichtigen Reserven. Auch das Düngen solltest Du bei der Überwinterung komplett einstellen.
Krankheiten und Schädlinge
Grundsätzlich ist die Echeveria nicht anfällig für Schädlinge oder Krankheiten und äußerst robust. Aber gerade im Winter können sie von den bekannten Schmier-/Wollläusen befallen werden. Dann ist eine schnelle Behandlung notwendig. Manche Echeveria Arten können leicht giftig sein und Hautirritationen auslösen.

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Echeveria Vermehrung
Die Vermehrung Deiner Echeveria ist durch Aussaat oder ganz einfach durch Stecklinge möglich. Wir empfehlen ganz klar die Vermehrung durch Blattstecklinge, da diese auch für Anfänger sehr einfach ist.

Zusammenfassung:
Vermehrung durch Stecklinge
Bei der Vemehrung der Echeveria durch Blattstecklinge musst Du die Blätter möglichst im Frühjahr oder Sommer sauber abschneiden. Nach dem Abschneiden müssen die Schnittflächen 1-3 Tage trocknen, bevor Du sie einpflanzen kannst. Lege sie dazu einfach auf das vorbereitete Anzuchtsubstrat und drücke sie leicht an. Alternativ kann auch Sand zur Bewurzelung der Stecklinge genutzt werden. Wenn Du optimale Ergebnisse möchtest, empfehlen wir die Stecklinge vorher mit einem Bewurzelungspulver zu behandeln. Nun hältst Du die Stecklinge feucht und warm. Bereits nach wenigen Wochen siehst du an der Schnittfläche kleine Wurzeln. Schon bald wirst du eine kleine Echeveria aus der Schnittstelle wachsen sehen.
Beliebte Echeveria Arten im Detail
Echeveria agavoides
Vor allem wegen des variablen und hübschen Laubs geschätzt, bildet diese große, stammlose Rosette willig Ableger und eindrucksvolle Kolonien. In voller Sonne färben sich die meist blaßgrünen Blätter rot. Kleine rötliche Sommerblüten.
Höhe: 25 cm
Breite: 90 cm
Temperatur: mind. 5°C
Echeveria fimbriata
Diese aufrecht-strauchige Sukkulente blüht im Spätsommer rot und orange oder rot und gelb. Das Laub ist meist violett-grün.
Höhe: 60 cm
Breite: 90 cm
Temperatur: mind. 5 °C
Echeveria setosa
Die Sommerblüten dieser kleinen, variablen, gruppenbildenden Art sind blassgelb und rot. Fäule- und brandfleckenanfällig, braucht einen trockenen und schattigen Platz.
Höhe: 13 cm
Breite: 90 cm
Temperatur: mind. 7 °C
Echeveria „Painted Lady“
Die strauchige Hybride hat im Sommer rote Blüten und oft deutliche Blattzeichnungen. Bildet im Alter niederliegende Gruppen; in mehrjährigen Abständen teilen.
Höhe: 38 cm
Breite unbegrenzt.
Temperatur: mind. 5 °C
Echeveria elegans
Diese Spezies bietet sich für vornehme Sommerbeete an. Bei Vollsonne entwickelt sie eine rosa Schattierung, im Sommer entstehen blassgelbe Blüten. Polster aus Ablegern der meist kleinen, schnell wachsenden Eltern bilden.
Höhe: 8 cm
Breite unbegrenzt.
Temperatur: mind. 5 °C
Echeveria tundellii
Die flaumigen, zartblauen Rosetten entwickeln sich zu kleinen Gruppen, die im Sommer den Hintergrund für die überhängenden Stengel mit leuchtendroten und -gelben Blüten bilden, Diese Blütenfarbe ist für diese Gattung typisch. An jungen Rosetten und Trieben sind die feinen Härchen markanter. Blüten entstehen bereits bei 2,5 cm Größe der Pflanze.
Höhe: 13 cm
Breite: 60 cm
Temperatur: mind. 5 °C
Echeveria coccinea
Die üppigen, rötlich-gelben Frühjahrsblüten dieser strauchigen, schmalblättrigen Spezies sind bei Beschnitt dauerhaft. Diese Art wächst zunächst aufrecht, später niederliegend und wurzelnd, polsterbildend.
Höhe: 60 cm
Breite: 90 cm
Temperatur: mind. 5 °C
44 weitere Echeveria Arten & Synonyme
… bald für Dich da!
Echeveria agavoides
Herkunft und Lebensraum: Mexiko, Hochebene in Zentralmexiko (San Luis Potosi)
Lebensraum: Wächst auf felsigen Aufschlüssen in höheren Lagen.
Beschreibung: Echeveria agavoides ist eine stengellose, sternförmige Rosette aus Fettblättern mit einem Durchmesser von bis zu 20 cm. Sie ist oft einzeln stehend und wächst nur langsam oder gar nicht abgesetzt. Sie ist eine variable Pflanze; einige Formen haben rötliche Spitzen und einige Formen haben leicht rote bis sehr rote Ränder. Es handelt sich um eine relativ häufige Art, die für eine Echeveria recht schnell wächst. Sie ist auch in der Hybridisierung weit verbreitet.
Stängel: Sehr kurz (fast ohne Stängel), 3-5 cm hoch, 2,5-3 cm im Durchmesser.
Blätter: ± 20, eiförmig-deltaförmig zugespitzt, mäßig gekielt, mit abgerundetem Rand, 4-8 cm lang, am Grund 3 cm breit, ± 5 mm dick, satiniert durchscheinend hell apfelgrün, die im Sommer eine rote Färbung annehmen. Die Blätter sind von Herbst bis Frühjahr am hellsten. Die Blätter zeigen eine gut markierte Phyllotaxis. Fünf Kurven in eine Richtung und acht Kurven in die entgegengesetzte Richtung (Parastichienzahl 5-8)
Blumen: Kegelförmig-urzeolat, rosa-rot mit dunkelgelb getippten Blütenblättern an einem 50 cm hohen Blütenstand. Blütenstiel 8-25 mm lang,
Blühende Saison: Sommer.
Anmerkungen: Echeveria agavoides ist sehr variabel im Habitat und es werden mehrere Sorten oder Selektionen anerkannt. Sie ist auch wüchsig und sehr leicht anzubauen und wird viel in der Hybridisierung verwendet.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria sind leicht kultivierbare Sukkulenten, die Sonne, Schatten, feuchte Böden und trockene Böden vertragen, aber nur bei ausreichender Licht- und Wasserzufuhr optimal aussehen und idealerweise im Freien in voller Sonne kultiviert werden sollten. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Helles Licht ist erforderlich, um ein “Dehnen” von Echeverien zu verhindern (“Dehnen” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Beim Umsetzen von Pflanzen aus schlechteren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor einem Sonnenbrand hüten, der durch einen zu schnellen Übergang in intensives Sommersonnenlicht entsteht, was am leichtesten vermieden werden kann, indem man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Echeveria sind in der Lage, ausgedehnte Trockenperioden zu tolerieren und Dürre ohne Bewässerung zu überstehen. Sie werden jedoch stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, wobei die Pflanze jedoch nie mit Wasser vollgesogen bleiben darf (Wurzelfäule empfindlich). Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Eine Überkopfbewässerung unter feuchten Bedingungen, insbesondere im Winter, ist zu vermeiden. Echeveria sind flachwurzelige Pflanzen und profitieren daher von einem guten Gehalt an organischer Substanz im Boden. Geben Sie ihr genügend Wurzelraum für ein optimales Wachstum. Langsam freisetzende Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt, die in die Topferde eingearbeitet werden, sind in der Regel für die Frühjahrs- und Sommerwachstumsperiode von Echeveria ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären normalerweise erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Kann leichten Frost vertragen. Der ideale Temperaturbereich während der sommerlichen Wachstumsperiode liegt jedoch bei 5-25°C, wobei die kühleren Herbsttemperaturen dazu tendieren, dass ihre Laubfarben intensiver werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode. Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung: Sehr leicht zu vermehren, normalerweise durch Blattvermehrung oder Teilung größerer Büschel. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Vermehrung zu versuchen, ist es auch eine gängige Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Einige der Stecklinge werden jedoch austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu bilden.
Echeveria agavoides f. cristata
Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugter Kultivar)
Beschreibung: Die Standard-Echeveria agavoides ist eine stengellose, sternförmige Rosette aus Fettblättern mit bis zu 20 cm Durchmesser. Sie ist oft einzeln stehend, wächst versetzt oder gar nicht. ist eine variable Pflanze; einige Formen haben rötliche Spitzen und einige Formen haben leicht rote bis sehr rote Ränder. Es handelt sich um eine relativ häufige Art, die für eine Echeveria recht schnell wächst. Sie ist auch in der Hybridisierung weit verbreitet.
Stängel: Sehr kurz (fast ohne Stängel), 3-5 cm hoch, 2,5-3 cm im Durchmesser.
Blätter: ± 20, eiförmig-deltaförmig zugespitzt, mäßig gekielt, mit abgerundetem Rand, 4-8 cm lang, am Grund 3 cm breit, ± 5 mm dick, satiniert durchscheinend hell apfelgrün, die im Sommer eine rote Färbung annehmen. Die Blätter sind von Herbst bis Frühjahr am hellsten. Die Blätter zeigen eine gut markierte Phyllotaxis. Fünf Kurven in eine Richtung und acht Kurven in die entgegengesetzte Richtung (Parastichienzahl 5-8)
Blumen: Kegelförmig-urzeolat, rosa-rote, mit dunkelgelben Spitzen versehene Blütenblätter an einem 50 cm hohen Blütenstand. Blütenstiel 8-25 mm lang,
Blühende Saison: Sommer.
Schopfform: Die schöne Schopfform entwickelt Fächer aus frostig grünen Ähren mit roten Spitzen.
Vermehrung: Gewöhnlich durch Teilung größerer Büschel.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria sind leicht kultivierbare Sukkulenten, die Sonne, Schatten, feuchte Böden und trockene Böden vertragen, aber nur bei ausreichender Licht- und Wasserzufuhr optimal aussehen und idealerweise im Freien in voller Sonne kultiviert werden sollten. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Helles Licht ist erforderlich, um ein “Dehnen” von Echeverien zu verhindern (“Dehnen” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Beim Umsetzen von Pflanzen aus schlechteren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor einem Sonnenbrand hüten, der durch einen zu schnellen Übergang in intensives Sommersonnenlicht entsteht, was am leichtesten vermieden werden kann, indem man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Echeveria sind in der Lage, ausgedehnte Trockenperioden zu tolerieren und Dürre ohne Bewässerung zu überstehen. Sie werden jedoch stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, wobei die Pflanze jedoch nie mit Wasser vollgesogen bleiben darf (Wurzelfäule empfindlich). Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Eine Überkopfbewässerung unter feuchten Bedingungen, insbesondere im Winter, ist zu vermeiden. Echeveria sind flachwurzelige Pflanzen und profitieren daher von einem guten Gehalt an organischer Substanz im Boden. Geben Sie ihr genügend Wurzelraum für ein optimales Wachstum. Langsam freisetzende Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt, die in die Topferde eingearbeitet werden, sind in der Regel für die Frühjahrs- und Sommerwachstumsperiode von Echeveria ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären normalerweise erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Kann leichten Frost vertragen. Der ideale Temperaturbereich während der sommerlichen Wachstumsperiode liegt jedoch bei 5-25°C, wobei die kühleren Herbsttemperaturen dazu tendieren, dass ihre Laubfarben intensiver werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode. Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Schopfförmiger Wuchs: Im Gegensatz zu “monströsen” Pflanzensorten, bei denen die Abweichung vom normalen Wachstum auf eine genetische Mutation zurückzuführen ist, kann bei normalen Pflanzen ein Schopfwuchs auftreten. Manchmal ist es auf Unterschiede in der Lichtintensität oder auf Schäden zurückzuführen, aber im Allgemeinen sind die Ursachen unbekannt. Bei einer Schopfpflanze können einige Bereiche normal wachsen, und eine Schopfpflanze, die wie ein Gehirn aussieht, kann ohne ersichtlichen Grund zum normalen Wachstum zurückkehren. Wenn Sie noch einen Teil der Schopfpflanze übrig haben, müssen Sie das normale Wachstum entfernen und den Schopfteil zurücklassen.
Vermehrung: Sehr leicht zu vermehren, normalerweise durch Blattvermehrung oder Teilung größerer Büschel. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Vermehrung zu versuchen, ist es auch eine gängige Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Einige der Stecklinge werden jedoch austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu bilden.
Echeveria agavoides cv. Aquamarine
Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugter Kultivar)
Beschreibung: Echeveria agavoides ist eine stengellose, sternförmige Rosette aus Fettblättern mit bis zu 20 cm Durchmesser. Sie ist oft einzeln stehend, wächst versetzt oder gar nicht. ist eine variable Pflanze; einige Formen haben rötliche Spitzen und einige Formen haben leicht rote bis sehr rote Ränder. Es handelt sich um eine relativ häufige Art, die für eine Echeveria recht schnell wächst. Sie ist auch in der Hybridisierung weit verbreitet.
Stängel: Sehr kurz (fast ohne Stängel), 3-5 cm hoch, 2,5-3 cm im Durchmesser.
Blätter: ± 20, eiförmig-deltaförmig zugespitzt, mäßig gekielt, mit abgerundetem Rand, 4-8 cm lang, am Grund 3 cm breit, ± 5 mm dick, satiniert durchscheinend hell smaragdgrün, die im Sommer eine rote Färbung anzunehmen neigen. Die Blätter sind von Herbst bis Frühjahr am hellsten. Die Blätter zeigen eine gut markierte Phyllotaxis. Fünf Kurven in eine Richtung und acht Kurven in die entgegengesetzte Richtung (Parastichienzahl 5-8)
Blumen: Kegelförmig-urzeolat, rosa-rot mit dunkelgelb getippten Blütenblättern an einem 50 cm hohen Blütenstand. Blütenstiel 8-25 mm lang,
Blühende Saison: Sommer.
Echeveria albicans
Herkunft und Lebensraum: Mexiko, ohne bestimmte Lokalität.
Beschreibung: Echeveria albicans gehört zu den Varietäten von Echeveria elegans, einem etwas variablen Taxon mit mehreren gesammelten Extremformen, die schon früh als Vollart oder als Varietäten publiziert wurden, die aber botanisch zu schwach waren, um zu stehen, so dass sie alle in Echeveria elegans zusammengefasst sind. Es handelt sich um eine stengellose, kompakte, klumpende Echeveria, die sich vom Typ durch sehr dicke, blass olivgrüne bis weiße, prüde Blätter in engen Rosetten von etwa 10 cm Durchmesser unterscheidet; einige sehen wie Alabasterrosen aus. Der Name Echeveria albicans wird von vielen Botanikern, die ihn als Synonym behandeln, nicht akzeptiert, aber er hat dennoch einen Wert für einen Sammler, weil sie Pflanzen mit bestimmten Merkmalen identifizieren. Diese Art ist seit langem eine der beliebtesten bei Sammlern und in Baumschulen und Gärten.
Rosetten: Stängellos, kahl, ca. 10 cm breit, schließlich kaespitos.
Blätter: In der Knospe dicht überlappend, zusammengedrängt, verkehrt eiförmig länglich, stumpf bis stumpf, 3-5 cm lang, 15-25 mm breit, am dicksten kurz unter der Spitze, nach oben gebogen, mit kleinem Schleim, auffallend prüfig, Ränder weiß etwas durchscheinend.
Blütenstand (Traube): Keimblättrig, einfach, selten zweizählig, bis zu 25 cm lang. Stengel mit spitzen, gepressten, lanzenförmigen Blättern, 8-15 mm lang. Blütenstiele 14 mm lang.
Blüten: Kelchblätter unpaarig, deltaförmig linear-länglich, spitz, bis 10 mm lang. Blumenkrone breit kegelförmig bis eiförmig, 14-18 mm lang und 10-12 mm Durchmesser am Grund, begonienrot oder rosa, bis altrosa am Grund, grünlich bis hellgelbgrün an der Spitze, innen an der Spitze ölgelb. Nektare, gelb.
Chromosomenzahl: n = 120-130.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria albicans ist sicherlich eine der vielseitigsten ordentlichen, niedrig wachsenden Bodendecker-Sukkulenten. Sie ist leicht zu pflegen und ist ein guter Ausgangspunkt für beginnende Gärtner. Bildet schöne Büschel.
Boden: Für den Anbau ist es wichtig, einen sehr porösen Boden mit ausreichender Drainage zu verwenden.
Exposition: Helles Licht ist erforderlich, um ein “Ausdehnen” der Echeveria zu verhindern (“Ausdehnung” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt).
Gießen: Gründlich gießen, wenn der Boden sich trocken anfühlt, im Winter trockener halten.
Winterhärte: Sie gedeiht in subtropischen Klimazonen. Vor Frost schützen, in gemäßigten Regionen wird sie unter Glas bei Hitze angebaut. Sie ist etwas frostempfindlicher als die meisten anderen.
Verwendung: Echeveria albicans wird als Zierpflanze für Steingartenbepflanzung oder als Topfpflanze angebaut. Die niedrig wachsenden Trauben eignen sich sehr gut zum Füllen von Felsspalten und werden gelegentlich zum Abdecken von Dachziegeln auf Hausdächern verwendet. Eine Schicht von Rosetten, die an den Dachüberstand geheftet werden, wird verwendet, um einen Zentimeter torfhaltige Erde auf dem Dach zu halten. Sie wird auch verwendet, um kleine silberblaue Ränder zu bilden und soll böse Geister fernhalten. Ausgereifte Rosettenbüschel, die aus Behältern kaskadenförmig aufsteigen, sorgen für skulpturale Formen von extremer Eleganz in Haus und Garten.
Ausbreitung: Ganz einfach aus Samen oder aus Stecklingen, letztere entweder aus einzelnen Blättern oder aus versetzten Rosetten.
Echeveria atropurpurea
Herkunft und Lebensraum: Zentralveracruz (Comapa, Jalcomulco, Paso del Macho, Tlaltela y Totutla), Mexiko.
Lebensraum: Tropische Laubwälder. Die Art ist vom Verlust ihres Lebensraums bedroht, der rapide abnimmt.
Beschreibung: Echeveria atropurpurea ist eine gut markierte, auffällige Pflanze mit kurzen, stämmigen Stängeln und dunkelvioletten, länglichen Blättern, die mit einer glaukösen Blüte bedeckt sind. Sie produziert im Winter auffallend rote Blüten.
Stängel: Robust, gewöhnlich unverzweigt, kahl, 10-15 cm hoch (eventuell bis 20 cm lang) und ca. 2-2,5 cm im Durchmesser.
Rosette Etwas locker bis dicht, mit etwa 20 Blättern an der Spitze des Stängels und einer Breite von etwa 25-40 cm.
Die Blätter: 10-12 cm lang, 3-5 cm breit, kahl, länglich oder verkehrt eiförmig-gekehrt eiförmig-gekehrt eiförmig, tief kanneliert, die Basis für die Gattung breit, die Textur mäßig dick, die Oberseite besonders dunkelviolett-grün oder bräunlich-rot mit einer glaukösen Blüte. Rand ganzrandig.
Blütenstand (Traube): Blütenstiele aufrecht, 30-60 cm hoch, mit blattähnlichen, aber kleineren Hüllblättern, die in einer langen Traube mit 20-25 Blüten an jeder Traube enden,
Blumen: Kelchblätter 4 mm lang, dunkelgrün an der Basis vereinigt, fast gleich lang, lanzettlich, sich nach hinten ausbreitend. Blumenkrone fünfeckig bis 12 mm lang, rosa-orange (lachsfarben) bis leuchtend rot. Blütenblätter orange. Segmente spitz, die äußere Reihe der Staubblätter etwa zur Hälfte nach unten eingesteckt. Sie ist polykarpisch, was bedeutet, dass sie während ihrer gesamten Lebensdauer mehrere Jahre lang Samen und Blüten setzen kann.
Blütezeit: Sie blüht von Juli bis Februar, meist im Winter, und blüht fast drei Monate lang.
Samen: zahlreich, dunkelbraun.
Verwandte Arten: Da E. atropurpurea einen traubenförmigen Blütenstand mit langen und brakteolaten Blütenstielen aufweist, hat sie aufgrund des cauleszenten Habitus und der etwas lockeren Rosette Verwandtschaft mit Echeveria uxorium, Echeveria penduliflora und Echeveria caniculata.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria atropurpurea ist eine relativ einfache Pflanze, von der man annimmt, dass sie nicht die einfachste unter den Echeverien ist. Sie eignet sich hervorragend als Topfpflanze.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Topfpflanzen vorzugsweise im Frühjahr umtopfen, wenn die Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze niemals mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Pflege: Ältere abgestorbene Blätter, die sich an der Basis ansammeln, entfernen.
Vermehrung: Vermehrung: Neue Pflanzen bilden sich leicht aus herabgefallenen Hüllblättern: Mutterpflanzen verzweigen sich selten. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen, ist es auch üblich, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich ein paar neue Pflanzen gewonnen.
Echeveria bifida
Herkunft und Lebensraum: Die Art ist in Zentralmexiko in den Bundesstaaten Guanajuato, Tamaulipas, Hidalgo und Queretaro heimisch.
Beschreibung: Echeveria bifida (Verzweigte Blütenhühner und Küken) ist eine schöne hellgrau-braune Sukkulentenpflanze mit Rosetten fleischiger Blätter in Form einer gut gefüllten Spindel, schlanke Blütenstiele tragen nickende glockenförmige Blüten . Diese Art ist recht variabel und vielleicht am schwierigsten zu charakterisieren. Echeveria erubescens, aus Kultur beschrieben und unbekannter Herkunft in freier Wildbahn, kommt hier wahrscheinlich vor.
Standort: Kompakte Pflanze mit Rosetten von bis zu 15 bis 20 cm Breite und bis zu 15 Blättern.
Stängel: Gewöhnlich kurz, meist einfach.
Blätter: (3,5)5-7,5(-10) cm lang, 1,2-2,5 cm breit, lanzettlich, abgeflacht bis rautenförmig, spitz zulaufend. Borstenspitzen blass-gläulich-grün, blassgrau-braun, lavendel-grau oder dunkelbraun, oft rot gefärbt.
Blütezeit: Sommer.
Blütenstand: 2-armige Traube mit 20-30 Blüten, viele, etwa 3 cm lange Deckblätter, im Querschnitt rund, die blühenden Stiele ragen 25-60 cm über das Laubwerk hinaus und biegen und verzweigen sich anmutig mit Stielen und Deckblättern in der gleichen Farbe wie das Laub.
Blüten: Groß, lachsrosa-orange, mit gelben Kehlen, die sich kaum in der Nähe der Blütenblattspitzen öffnen, und mit sukkulenten Kelchblättern, die dieselbe Farbe wie die Blätter haben. Kelchblätter bis 1 cm lang, ungleichmäßig, starr. abgerundet – stumpf und breitwüchsig. Blumenkrone 1,2 cm lang, außen rosa-orange, innen gelb. Kielförmig. Blütenblätter über einen Großteil ihrer Länge urnenförmig zusammengefügt.
Chromosomenzahl: n = 12
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria purpusorum ist eine im Sommer wachsende und relativ einfach zu kultivierende Pflanze. Sie eignet sich hervorragend als Topfpflanze und ist eine Sukkulente für beginnende Sammler.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Wenn sie eingetopft wird, vorzugsweise im Frühjahr umtopfen, wenn die Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze nie mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Vermehrung: Gewöhnlich durch Samen, aber wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen. Es ist auch eine gängige Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich ein paar neue Pflanzen gewonnen.
Echeveria cante
Herkunft und Lebensraum: Mexiko Nordost (Zacatecas).
Typ Lokalität: Zwischen Sombrerete und Fresnillo, ca. 40km NW von Fresnillo, ca. 1km W der Autobahn 45, 23 28 N, 103 01 W
Beschreibung: Echeveria cante ist eine sehr schöne, mit Echeveria subrigida verwandte Art, die in beträchtlicher Entfernung im Süden und Südosten vorkommt. Sie unterscheidet sich von E. subrigida durch die größere Anzahl farinöser statt glauköser bis pruinöser Blätter, die schmaler und dicker sowie im Allgemeinen länger als die von E. subrigida sind, und die Blüten unterscheiden sich deutlich. Sie wurde erst vor kurzem benannt, obwohl die Pflanze seit langem als eine Form von Echeveria subrigida oder unter dem Namen Echeveria rosei falsch benannt wird. Der neue Name ehrt das Cante-Institut und den Botanischen Garten in San Miguel de Allende, Guanajuato, Mexiko.
Rosetten: Sehr groß, einzeln, aber gelegentlich einige Versätze bildend, stiellos, die ziemlich groß werden können wie Echeverien (etwa 30-40 cm im Durchmesser)
Blätter: 35-50 (oder mehr bei großen, reifen Exemplaren), 15-18 cm lang, 6,5-7,5 cm groß, oben flach bis leicht konkav, unten leicht konvex, ohne Kiel, hell bläulich-grün lavendelfarben, mit einem dicken, pulverigen, weißlich-lavendelfarbenen Belag, von milchig opalisierender Qualität und oft mit einem feinen, schmalen rosa-roten Rand am Blattrand, und die ganze Rosette kann unter bestimmten Wachstumsbedingungen lavendelfarben gefärbt sein.
Blütenstand: Stängel aufrecht. prüfend rötlich, für gewöhnlich einzeln 45-60 cm lang, mit etwa 5 Zweigen im Abstand von 3-8 cm, die jeweils 4-12 Blüten tragen; graue, bald trocknende und abfallende Deckblätter tragend.
Blütenstiele: 4-17 mm lang und 4 mm dick.
Blüten: Ungefähr. 23 mm lang; Röhre blaugrau-lavendel, Blütenblätter 20 mm lang, 6-8 mm breit, außen blaugrün orange-rosa, innen gelblich.
Staubblätter: 10 dicht an den Blütenblättern anliegende Staubblätter mit hellgelbem Pollen.
Narbe: In der unteren Hälfte blassgelblich, obere Hälfte dunkelrot.
Nektarien: Gelblich gefärbtes Rosa.
Blütezeit: Spätsommer.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria cante ist eine im Sommer wachsende und relativ einfach zu kultivierende Pflanze, die nicht die einfachste unter den Echeverien ist. Sie eignet sich hervorragend als Topfpflanze.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Wenn sie eingetopft werden, sollten sie vorzugsweise im Frühjahr umgetopft werden, wenn ihre Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze niemals mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Pflege: Ältere abgestorbene Blätter, die sich an der Basis ansammeln, entfernen.
Vermehrung: Vermehrung: Gewöhnlich durch Samen. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen, ist es auch üblich, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich einige neue Pflanzen entstehen.
Echeveria coccinea f. cristata
Herkunft und Lebensraum: Mexiko (Hidalgo)
Beschreibung: Die Echeveria coccinea ist ein sukkulenter rosettenbildender Strauch, der bis zu 60 cm oder mehr hoch wird und dazu neigt, sich am Grund zu verzweigen. Die zunächst aufrechten Stängel werden niedergestreckt und wurzeln in den Boden ein, um einen sich ausbreitenden Hügel zu bilden. Die Pflanze ist weich-pubertär bis auf das Innere der Blüten. Die Art ist irgendwie variabel im Habitat und auch in der Kultur, vergleichbare Pflanzen mit der Bezeichnung E. coccinea unterscheiden sich je nach Klon und Wachstumsbedingungen erheblich in der Stengel- und Blattform.
Stängel: Spärlich verzweigt, 0,5-2 cm im Durchmesser gräulich oder rotbraun, fein grau-pubertär wie die übrige Pflanze.
Luftwurzeln: Diese Art bildet viele dünne, haarähnliche Luftwurzeln aus dem älteren Teil des Stängels.
Blätter: 3-12 lang,2-4 cm breit, in Rosetten, und wechselständig und verstreut an den blühenden Stengeln, länglich bis verkehrt eiförmig-spatelförmig, schmal, spitz zulaufend, Oberseite konkav, zart dunkelgrün, oft samtig rot mit einem feinen silbrigen Flaum bedeckt, der den Blättern eine blaugrüne Farbe verleiht.
Rosetten: Offen, 5-20 cm im Durchmesser.
Blüten: Blüten: Reichlich, in der Achselhöhle langblättrige, einfache Ährenblütenstände, etwa 35-70 cm hoch. Außen scharlachrot oder rötlich/gelb, innen gelb. Die Blüten haben eine 5-teilige Blumenkrone, die nicht länger als der sich ausbreitende Kelch ist. Sepalen aufsteigend bis weit ausladend, 13-15 mm lang, Kelch scharlachrot, scharf fünfeckig 9-15 mm lang, 8-9 mm Durchmesser an der Basis und 7-10 mm Durchmesser am Mund.
Blütenstiel 2 mm lang Sie halten gut, wenn sie geschnitten werden.
Blütezeit: Blüht im Frühjahr.
Anmerkungen: Die seltene Kamm-Form produziert prächtige, lustig geformte, silbrig-silbrige Blattrosetten an den Enden ihrer rötlich-braunen, samtigen Zweige und scheint sich im Laufe der Jahre in und aus ihrer Kamm-Form zu verändern.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria sind leicht kultivierbare Sukkulenten, die Sonne, Schatten, feuchte Böden, trockene Böden vertragen, aber nur bei ausreichender Licht- und Wasserzufuhr optimal aussehen und idealerweise im Freien in voller Sonne kultiviert werden sollten. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Helles Licht ist erforderlich, um ein “Dehnen” von Echeverien zu verhindern (“Dehnen” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Beim Umsetzen von Pflanzen aus schlechteren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor einem Sonnenbrand hüten, der durch einen zu schnellen Übergang in intensives Sommersonnenlicht entsteht, was am leichtesten vermieden werden kann, indem man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Echeveria sind in der Lage, ausgedehnte Trockenperioden zu tolerieren und Dürre ohne Bewässerung zu überstehen. Sie werden jedoch stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, wobei die Pflanze jedoch nie mit Wasser vollgesogen bleiben darf (Wurzelfäule empfindlich). Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Eine Überkopfbewässerung unter feuchten Bedingungen, insbesondere im Winter, ist zu vermeiden. Echeveria sind flachwurzelige Pflanzen und profitieren daher von einem guten Gehalt an organischer Substanz im Boden. Geben Sie ihr genügend Wurzelraum für ein optimales Wachstum. Langsam freisetzende Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt, die in die Topferde eingearbeitet werden, sind in der Regel für die Frühjahrs- und Sommerwachstumsperiode von Echeveria ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären normalerweise erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Kann leichten Frost vertragen. Der ideale Temperaturbereich während der sommerlichen Wachstumsperiode liegt jedoch bei 5-25°C, wobei die kühleren Herbsttemperaturen dazu tendieren, dass ihre Laubfarben intensiver werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode. Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Schopfwuchs: Im Gegensatz zu “monströsen” Pflanzensorten, bei denen die Abweichung vom normalen Wachstum auf eine genetische Mutation zurückzuführen ist, kann bei normalen Pflanzen ein Schopfwuchs auftreten. Manchmal ist es auf Unterschiede in der Lichtintensität oder auf Schäden zurückzuführen, aber im Allgemeinen sind die Ursachen unbekannt. Bei einer Schopfpflanze können einige Bereiche normal wachsen, und eine Schopfpflanze, die wie ein Gehirn aussieht, kann ohne ersichtlichen Grund zum normalen Wachstum zurückkehren. Wenn Sie noch einen Teil der Schopfpflanze übrig haben, müssen Sie das normale Wachstum entfernen und den Schopfteil zurücklassen.
Fortpflanzung: Sie lässt sich durch Stecklinge im Frühjahr leicht vermehren. Wenn der Stängel zu hoch wird, schneiden Sie einfach die obere Rosette mit einem Stängelstück ab und pflanzen Sie sie ein. Sie wird bald Wurzeln schlagen, während die Pflanze, die nur mit dem Stengel übrig bleibt, bald neue Knospen bildet, die wiederum zur Vermehrung verwendet werden können. Zeit für Stecklinge: April bis Juli. Sie kann sich auch durch Blattvermehrung vermehren. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um die Vermehrung zu versuchen. Ein Teil der Stecklinge trocknet jedoch aus, ohne ein Pflänzchen zu bilden. Echeveria coccinea bildet auch einen guten Stamm für Zwergpflanzen.
Echeveria cv. Afterglow
Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugte Sorte). Diese Hybride wurde von Don Worth, einem begeisterten Sukkulentenzüchter und professionellen Fotografen in der San Francisco Bay Area, gezüchtet. Don hybridisierte Echeveria cante (Sameneltern) mit Echeveria shaviana (Polleneltern), um sowohl Echeveria ‘Afterglow’ als auch ihren Schwestersetzling ‘Morning Light’ zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt war Echeveria cante noch nicht als eigenständige Art benannt worden und wurde noch als eine Form von Echeveria subrigida betrachtet, so dass die Abstammung ursprünglich als Echeveria subrigida x Echeveria shaviana angegeben wurde.
Beschreibung: Echeveria cv. Afterglow ist eine sehr schöne und kräftige Sukkulente mit breiten puderigen rosa und blauen Pastellblättern, die von leuchtend rosa umrandet sind. Eine in jeder Hinsicht beeindruckende Pflanze, sogar die Blüten und Stängel sind auffällig. Ihr Blattwerk wird treffend als eine “aus dieser Welt verschwundene” Farbe beschrieben.
Stängel: Kurz stämmig.
Rosette: 30-40 cm breit.
Blätter: Blätter: Spitz zulaufend und mit einem feinen weißen Pulver bedeckt. Die äußeren Blätter sind rosig; die inneren (neueren) Blätter sind blauer, wodurch die Pflanzen zu leuchten scheinen.
Blüten: Blüten: Tiefes Orangerot, das unter den unteren Blättern oder manchmal als Endblütenstand im Sommer austritt.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria ‘Afterglow’ ist eine im Sommer wachsende und relativ einfach zu kultivierende Pflanze, die vermutlich nicht die einfachste unter den Echeverien ist. Sie gedeiht in milden Klimazonen mit kühlen Sommern und eignet sich hervorragend als Topfpflanze.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Sie kann in stark alkalischen Böden mit einem ph-Wert zwischen 8 und 8,5 gedeihen, liefert aber die besten Ergebnisse in einem leicht sauren Substrat (ph-Wert zwischen 6,5 und 5,5).
Umtopfen: Wenn sie getopft wird, vorzugsweise im Frühjahr umtopfen, wenn ihre Wurzeln verkrampft werden. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Wenn Sie in Innenräumen wachsen, bevorzugen Sie das Morgenlicht, dann helles Licht während des ganzen Tages.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker wachsen, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze niemals mit Wasser vollgesogen bleibt. Sie verfaulen, wenn sie zu nass gehalten werden.
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Diese Pflanze ist aufgrund ihrer Attraktivität für saugende Insekten eine etwas schwierige und zeitraubende Echeveria-Hybride. Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien). Achten Sie auf Schnecken, schlimmere Schnecken und Schneckenmagnete wie diese Pflanze.
Pflege: Ältere abgestorbene Blätter, die sich an der Basis ansammeln, entfernen. Am besten ist es, die Blütenstiele zu entfernen, da sie das Laub ablenken und ein endständiger Blütenstiel das weitere Wachstum abbricht.
Vermehrung: Vermehrung: Gewöhnlich durch Welpen. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen, ist es auch üblich, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am einfachsten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich ein paar neue Pflanzen gewonnen.
Echeveria cv. Bombicina
Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugte Sorte).
Beschreibung: Echeveria cv. Bombycina ist eine Kreuzung zwischen Echeveria setosa und Echeveria pulvinata. Dies ist eine der am häufigsten gesehenen Echeveria-Hybriden, die normalerweise ohne das “x” auf dem Etikett zu sehen ist (was anzeigt, dass es sich um eine Hybride handelt), und vielen Sammlern ist nicht klar, dass es sich nicht um eine echte Art handelt. E. cv. ‘Bombycina’ ist etwas pelziger und hat engere Rosetten als ihre Verwandte. Diese Hybride ähnelt der Echeveria pilosa, die der Echeveria setosa ähnlich ist, aber ihr Stängel bleibt kurz, die Rosette ist voluminöser und dichter, und die Blätter sind größer und breiter und sehr stark behaart – was ihr ein weniger akzentuiertes und angenehmeres Aussehen verleiht. Und vor allem sind die Blütenstände viel weniger hoch als bei E. setosa und E. pilosa, manchmal sogar extrem kurz, so dass sie so reizvoll aussieht wie Echeveria pulvinata, der sie in Form, Größe, Farbe und Textur ihrer strahlenden Blüten ähnelt.
Stängel: Kurz, zur Spitze hin größer werdend.
Rosetten: Gewöhnlich einfach, geometrisch, größer als Echeveria setosa,
Blätter: Mehrere, dick, verkehrt eiförmig, an der Spitze viel breiter als die von Echeveria setosa, aber weniger breit als die von Echeveria pulvinata, frischgrün und in der Ruheperiode an den Rändern mit tiefrosa gefärbt und mit dicken langen weißlichen Haaren bedeckt.
Blütenstände: Im Spätsommer bildet sie ein bis mehrere, oft nur 10 cm (oder noch weniger) hohe, aus dem oberen Teil der Rosette hervortretende, bogenförmige Cymes (Blütenstände) aus, mit ziemlich zahlreichen, mittelgroßen, wechselständigen und auch behaarten Deckblättern.
Blüten: Normalerweise weniger als 8, manchmal mehr als 10, weit auseinanderliegend, groß, fast aufrecht bis nickend, urnenförmig, auffallend fünfeckig, leuchtend orange und gelb. Blütenstiele 6 -15 mm. Kelch mit 5 Kelchblättern, gleichförmig, zusammengedrückt oder etwas geöffnet, länglich, behaart, 10-12 mm lang und 3-4 mm breit. Blumenkrone mit 5 Blütenblättern, ziemlich groß, dick, aufrecht, nicht breitwüchsig, leicht geöffnet, überlappend, stark gekielt, nicht zurückgebogen, Spitze zugespitzt, 15-20 mm lang, im Allgemeinen ganz rot, manchmal außen gelborange oder gelb und rot, innen gelb. Staubblatt steril. Karpel 5, leicht gewölbt, gelb. Form grün, Spitze purpurrot. Pflanze im Allgemeinen steril.
Kultivierung und Vermehrung: Bei der Kultur ist es unerlässlich, einen sehr porösen Boden mit ausreichender Drainage zu verwenden.
Exposition: Helles Licht ist erforderlich, um ein “Dehnen” von Echeverien zu verhindern (“Dehnen” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt).
Gießen: Gründlich gießen, wenn der Boden sich trocken anfühlt.
Härte: Vor Frost schützen.
Vermehrung: Vermehrung: Ziemlich leicht vom Samen oder von Stecklingen, letztere entweder von einzelnen Blättern oder von versetzten Rosetten.
Echeveria cv. Perle von Nürnberg
Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugte Sorte)
Beschreibung: Echeveria “Perle von Nürnberg” ist eine Hybride aus Echeveria gibbiflora v. metallica und Echeveria potosina. Es handelt sich um eine langsamer wachsende kleine Sorte mit schönen wachsartigen perlmutt-violett/bläulich gefärbten Rosetten, die sich zu einem Büschel ausbreiten, das etwa 30 cm breit ist. Die violett-metallische Röte ist über die Jahreszeiten hinweg ziemlich beständig. Höheres Licht und Hitze scheinen das Violett jedoch etwas zu verstärken.
Rosetten: Mittelgroß, werden höchstens etwa 15-20 cm im Durchmesser, normalerweise etwas weniger.
Blätter: Blätter: Breit in einer engen, sich überlappenden Rosette, mit konkaver Oberseite, halbkreisförmig bis etwas dreieckig mit winzigen spitzen Spitzen. Sie haben einen malvenfarbenen Schimmer mit silbrigem Schimmer und wechseln die Farbtöne mit den Jahreszeiten.
Blüten: Sie bildet anmutig gewölbte, bis zu 40 cm lange Blütenstände aus. Die Blüten haben eine zarte Korallenfarbe. Das herausragende Merkmal dieser Art ist die Menge der Blütenstiele, die sie produziert, wobei manchmal ein halbes Dutzend oder mehr auf einer Rosette produziert werden.
Blütezeit: Die Blüten erscheinen in den Frühlingsmonaten oder im Spätsommer.
Kultivierung und Vermehrung: Sehr einfache und zuverlässige Pflanze, die im Sommer im Freien bleiben kann; bei mildem Klima kann sie im Garten wachsen, wo sie viel Wasser braucht, ohne zu faulen. Sie wächst relativ langsam und lässt sich nur sehr langsam aussaugen (wenn überhaupt). Sie bevorzugt ein wenig Nachmittagsschatten, gedeiht aber auch gut bei hellem Licht und großer Hitze. Sie ist jedoch auch an Situationen mit wenig Licht anpassbar. Sie pflanzt in fruchtbare, frei entwässernde Erde oder eine gut dränierte Kakteenmischung. In den wärmeren Monaten gut gießen, vorzugsweise von unten, im Winter sparsam. Eine widerstandsfähige Hybride, die ein breites Spektrum von Bedingungen verträgt, einschließlich etwas Frost. Die Blüten sind manchmal verwelkt, weil die Rosette fast keine Feuchtigkeit mehr enthält, und können stark verwelken. Eine frühzeitige Entfernung der absterbenden Blütenstiele verhindert, dass dies durch die Saatgutproduktion verschlimmert wird, was natürlich den gleichen Effekt hat, da die Blütenstiele zur Unterstützung der Saatgutproduktion einige Zeit prall bleiben.
Verwendung: Schöne Sukkulente für Containerpflanzungen, um gemischten Sammlungen Farbe zu verleihen. Hervorragend für Fensterbänke oder als Farbakzent im Steingarten oder Schalengarten. Ideal, um Beeten und Rabatten einen dramatischen Laubkontrast zu verleihen und dem Wintergarten Farbe zu verleihen.
Vermehrung: Gewöhnlich durch Ausläufer oder grundständige Blätter. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen. Viele solcher Stecklinge trocknen jedoch aus, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich einige neue Pflanzen gewonnen.
Echeveria diffractens
Herkunft und Lebensraum: Echeveria diffractens ist im zentralen Teil des Bundesstaates Veracruz, Mexiko, endemisch.
Höhenunterschied: Etwa 300 Meter über dem Meeresspiegel.
Habitat und Ökologie: Es handelt sich um eine seltene Art, die in niedriger Höhe in tropischen Laubwäldern in Schluchten auf vulkanischem Gestein wächst. Sie ist vom Aussterben bedroht, da sie ihren Lebensraum verliert. Blütezeit November-Januar.
Beschreibung: Echeveria diffractens ist eine kahle, mehrjährige, stängelige oder kurzstielige, sukkulente Art, die solitäre, abgeflachte Rosetten bildet, die nur 2-5 cm hoch und 10 cm breit sind. Die Blätter sind verkehrt eiförmig spatelförmig, an der Spitze rundlich bis stumpf abgerundet, rötlich-violett oder rosa-grau-violett mit einem hellen, dünnen, cremefarbenen Umriss. Im Spätwinter bis zum Frühjahr bilden sich aus der Mitte der Rosette mehrere unverzweigte, aufrecht blühende Stängel. Wenn der Blütenstand altert, verlängert er sich und wird weniger aufrecht, wobei die Stängelblätter leicht abfallen, wenn die vielen blassorangenen Blüten auftauchen. Neue Pflanzen können aus den kleinen Blättchen (Hüllblättern) am Blütenstiel gezogen werden. Sie wächst nicht schnell, sondern blüht an sehr kleinen Pflanzen. In der Regel handelt es sich dabei um eine Solitärpflanze im Habitat, aber in der Kultur werden ältere Pflanzen oft in einer Gruppe stehen.
Ableitung des spezifischen Namens: diffractens lateinisch, “in Stücke brechen” oder “zersplittern”; für die leicht ablösbaren Deckblätter. Der Name wurde ursprünglich falsch geschrieben: “difractens”.
Stängel: Weniger als 5 cm hoch.
Rosetten: Einzeln oder selten wuchernd, 7-10 cm im Durchmesser abgeflacht, 2-3 cm hoch, abgeflacht mit bis zu 30 Blattblättern.
Blätter: Lanzettlich bis spatelförmig, stumpf, spitz zugespitzt, 3,5-4,5 lang, an der Basis 1-1,2(-2) cm breit, oben 1,7 -2,2 cm breit, 4 mm dick, mit abgeflachter Oberseite und abgeflachter Unterseite
leicht konvex, Epidermis glatt (nicht gepapillt), hellrosa-grau-violett, blaugrau oder rötlich-violett. Rand ganzrandig, hyalin. Apex abgerundet bis stumpfwinklig, spitz zulaufend,
Blütenstände (Trauben): Einzeln oder selten 2 pro Pflanze, 2- bis 3-zählig, Blütenstiel (bis zur ersten Blüte) bis 25 cm lang, 35 cm Gesamtlänge, am Grund etwa 4-5 mm Durchmesser, hellgrün. Deckblätter des Blütenstandsstiels bis zu 37, auffällig, wechselständig, verlängert, zurückgebogen, verkehrt eiförmig, leicht abfallend, bis zu 18 mm lang. 12 mm breit und 7 mm dick, Oberseite konvex, Unterseite konvex bis flachgrün bis graugrün, Spitze zugespitzt bis abgerundet, spitz zulaufend. Braktolen verkehrt eiförmig bis länglich oder lanzettlich, bis zu 8 mm lang und 3 mm breit, an der Basis grün bis graugrün rötlich. Blüten 7-12 Blüten pro Büschel. Blütenstiele Brakteolen bis zu 1,5 cm lang, dick (bis zu 2 mm Durchmesser), cremefarben.
Blüten: Kelchblätter an der Basis vereinigt, aufsteigend, eiförmig-lanzettlich, 4-6(-7) mm lang, 1,5-2,5 mm breit, blaugrün, mit konvexer Ober- und Unterseite. Blumenkrone kegelförmig, fünfeckig abgewinkelt, an der Spitze leicht urnenförmig, 11-13(-14) mm lang, 6-7(-8) mm Durchmesser in der Nähe der Basis, orange, in der Nähe der Spitze oft gelb. Blütenblätter lanzettlich, 1,4 cm lang und 3,5 mm breit, Spitze steif, Innenseite gelblich-orange. Über den Blütenblättern wachsende Staubblätter bis zu 7 mm lang, hellgelb. Staubbeutel gelb. Fruchtblätter einzeln, je 6,5 mm lang und 2,5 mm breit, cremefarben. Fruchtblätter 3 mm lang, cremefarben. Nektarien 2 mm breit, weiß.
Samen; zahlreich braun.
Chromosomenzahl: n = 18.
Taxonomische Anmerkungen. Echeveria diffractens ist mit der Echeveria carnicolor verbündet und unterscheidet sich durch ihre weit abgeflachten, deutlich spitz zulaufenden, dünneren, nicht papillosen rosafarbenen Blätter und orangefarbenen Blüten. Die Deckblätter lösen sich leicht ab, wenn sie berührt werden.
Echeveria elegans
Herkunft und Lebensraum: Zentralmexiko, Bundesstaat Hidalgo, in den Bergen in der Nähe von Pachuca, Penas de Jacal und angrenzenden Gebieten.
Habitat und Ökologie: Er wächst in Felsspalten und auf felsigen Aufschlüssen in halbtrockenen Lebensräumen in den Chihuahuan-Tehuacan-Wüsten.
Beschreibung: Echeveria elegans, mexikanischer Edelstein und mexikanischer Schneeball genannt, ist eine stengellose Echeveria, die reizvolle, symmetrische Rosetten mit sauberen, bläulich-weißen, fleischigen Blättern in Bodennähe bildet; einige sehen wie Alabasterrosen aus. Sie bildet vom Spätwinter bis zum Hochsommer rosa oder rote Blüten aus, die gelb getippt sind. Sie ist sehr reichblühend. Diese Art ist seit langem eine der beliebtesten bei Sammlern und in Baumschulen und Gärten. Sie ist in der Natur etwas variabel, und gesammelte Extremformen wurden schon früh als Vollart oder als Sorten veröffentlicht, aber diese waren botanisch zu schwach, um zu stehen, so dass sie alle in Echeveria elegans zusammengefasst sind.
Lebensraum: Echeveria elegans ist eine sukkulente, immergrüne, mehrjährige Pflanze, die in dichten Matten wächst wegen der zahlreichen “Tochter”-Rosetten auf langen Ausläufern, die im Frühjahr von den Eltern getrennt und getrennt aufgezogen werden können – daher der gemeinsame Name “Henne und Küken”, der auf mehrere Arten innerhalb der Gattung Echeveria zutrifft. Matten können eine Höhe von 5-10 cm und einen Durchmesser von 50 cm erreichen.
Rosetten: Dicht belaubt, geometrisch perfekt, bis zu 15 cm Durchmesser, stiellos.
Blätter: Oben verkehrt eiförmig, oben abgerundet, spitz, ziemlich dick, fleischig stark zimtförmig, alabasterweiß, kahl, 30-70 mm lang, Ränder oft rötlich, manchmal auch durchsichtig, Oberseite etwas konkav (löffelförmig) oder fast flach.
Blütenstand: Stengel schlank, rosa, 10-25 cm. lang, Traube seitlich gebogen, mit 5-10 Blütchen.
Blüten: Blumenkrone 10-12 mm. Lang, korallenrosa mit gelben Spitzen.
Chromosomenzahl: n=31, 32, 34, 60, 62-63, 96, 120-130.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria elegans ist sicherlich eine der vielseitigsten ordentlichen, niedrig wachsenden Bodendecker-Sukkulenten. Sie ist leicht zu pflegen und ist ein guter Ausgangspunkt für beginnende Gärtner. Bildet schöne Büschel.
Boden: Für den Anbau ist es wichtig, einen sehr porösen Boden mit ausreichender Drainage zu verwenden.
Exposition: Helles Licht ist erforderlich, um ein “Ausdehnen” der Echeveria zu verhindern (“Ausdehnung” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt).
Gießen: Gründlich gießen, wenn der Boden sich trocken anfühlt, im Winter trockener halten.
Winterhärte: Sie gedeiht in subtropischen Klimazonen. Vor Frost schützen, in gemäßigten Regionen wird sie unter Glas bei Hitze angebaut. Sie ist etwas frostempfindlicher als die meisten anderen.
Verwendung: Echeveria elegans wird als Zierpflanze für Steingartenbepflanzung oder als Topfpflanze angebaut. Die niedrig wachsenden Trauben eignen sich sehr gut zum Füllen von Felsspalten und werden gelegentlich zum Bedecken der Dachziegel eines Hausdachs verwendet. Eine Schicht von Rosetten, die an den Dachüberstand geheftet werden, wird verwendet, um einen Zentimeter torfhaltige Erde auf dem Dach zu halten. Sie wird auch verwendet, um kleine silberblaue Ränder zu bilden und soll böse Geister fernhalten. Ausgereifte Rosettenbüschel, die aus Behältern kaskadenförmig aufsteigen, sorgen für skulpturale Formen von extremer Eleganz in Haus und Garten.
Ausbreitung: Ganz einfach aus Samen oder aus Stecklingen, letztere entweder aus einzelnen Blättern oder aus versetzten Rosetten.
Echeveria gigantea
Herkunft und Lebensraum: Mexiko (Puebla, Oaxaca).
Lebensraum: Wächst auf Trockenmauern und Kalksteinfelsen.
Beschreibung: Dies ist einer der größten rosettenbildenden Vertreter dieser Gattung, wie das spezifische Epitheton zu bestätigen scheint. Sie bildet ein eindrucksvolles Topfmotiv oder, in Gebieten, in denen sie ausgepflanzt werden kann, einen Schwerpunkt in der Landschaftsgestaltung.
Stängel: Kurz und stämmig, 20-30 cm lang, meist unverzweigt.
Rosette: 15 – 30 cm im Durchmesser.
Blätter: 15-22(-25) cm lang, x 8-12(-15) cm breit, breit verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig (breit an der breitesten Stelle), verkehrt eiförmig, stumpf, spitz zulaufend, die sich drehen und wenden, mit einer Fleischigkeit, die wirklich einem Schweineorgan ähnelt, sich am Grund zu einem dicken fleischigen Blattstiel verjüngend, grün bis graugrün, wachsartig mit leuchtend purpurrotem Rand. Ältere Blätter sind purpurrot bis rosa.
Blütenstand: Gewöhnlich unverzweigt, aufrecht, cymose-panikulär, 1-2 m hoch, mit etwa 7 Cincinni mit je 7-16 Blüten.
Blütenstiel: 2-8 mm.
Blüte: Nickend rosenrot, Kelchblätter ausgebreitet bis zurückgebogen, sehr ungleichmäßig, bis 15 mm lang; Kelch fünfeckig, 12-17 x 9-11 mm Durchmesser, rosenrot, schwach glasig.
Blütezeit: Spätherbst bis Frühwinter.
Anmerkungen: Diese Art wurde weitgehend gekreuzt und für eine verstärkte Zirkulation der Blattränder ausgewählt. Die Zuchtsorten umfassen: ‘Alta May’. Arlie Wright’, ‘Chantilly’, ‘Cameo’, ‘Dick Wright’ und ‘Paul Bunyan’.
Kultivierung und Vermehrung: In voller Sonne bis lichtem Schatten auf einem gut drainierten Boden pflanzen und gelegentlich bis regelmäßig bewässern.
Vermehrung: Die Pflänzchen können aus dem Blütenstängel herausgehoben, die ganzen Stiele abgeschnitten und horizontal nach unten in eine flache, sukkulente Mischung gelegt werden; an jeder Blattachsel entstehen kleine Säuglinge.
Echeveria grisea
Herkunft und Lebensraum: Echeveria grisea kommt in einem mehr oder weniger begrenzten Gebiet in Guerrero vor. In Mexiko.
Art: Cañon de la Mano, in der Nähe von Iguala, im Osten von Guerrero, Mexiko.
Höhenunterschied: Etwa 700-900 Meter über dem Meeresspiegel.
Lebensraum und Ökologie: Echeveria grisea gedeiht in Felsspalten und Löchern auf schattigen Marmorklippen (Cañon de la Mano, Guerrero) und möglicherweise auch auf Lavafeldern (Michoacan de Ocampo, bei Uruapan). Im Canyon de la Mano ist die Vegetation eher tropisch, was durch Pflanzen wie Achimenes und Begonia unifolia belegt wird. Auf den Klippen wächst Sedum dendroideum, und Thompsonella platyphylla kommt auf heißen, trockenen Felsen am Rande der Eisenbahnschienen vor. Andere Pflanzen im gleichen Gebiet umfassen: Mammillaria nunezii ssp. bella, Agave angustiarum, der Amapa-Baum, Tabebuya rosea, Hechtia sp. und Bursera sp., Die zartrosa Blüten von Echeveria grisea werden von einem winzigen Kolibri bestäubt.
Beschreibung: Echeveria grisea ist eine niedrig wachsende Rosette, die Sukkulenten bildet, ähnlich wie Echeveria fulgens oder Echeveria obtusifolia, unterscheidet sich aber durch ihre dickeren Blätter. Sie ist in der Kultur selten anzutreffen und gilt als eine der weniger attraktiven Echeverien aus der Gruppe der Gibbiflorae, dennoch sind ihre Blüten von schöner rosa Farbe und recht dekorativ.
Stängel: Evident, gewöhnlich kurz, unverzweigt, 2 bis 3 cm dick.
Blätter: Etwa 12, eine lockere Rosette bildend, 10 bis 15 cm lang, 5 bis 8 cm breit, breit verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig, an der Spitze rundlich und winzig spitz zulaufend, dick, flach oder oben sehr leicht konkav, am Rand mehr oder weniger gewellt, am Grund zu einem kurzen, 18 mm breiten Blattstiel verjüngt. Farbe corydalis-grün bis asphodel-grün, fleckig, gelegentlich dunkelviolett gefleckt, weinrot.
Blütenstände: Ein oder zwei, bis 50 cm hoch, rispenförmig, mit drei bis fünf kurzen, oft wenig blühenden Zweigen. Stiel stängelstielartig, aufrecht; Deckblätter zahlreich, aufsteigend, länglich-obovat, spitz zulaufend, bis 5 cm lang, 2 cm breit, schwülstig, am Grund unterständig. Rachis der blühenden Zweige eckig verzweigt, gelegentlich 2-ästig. Obere Deckblätter linealisch, terete, sehr geschwollen. Deckblätter wie die Blätter grün, prall, gelegentlich dunkelviolett gefleckt.
Blüten: An den Blütenstielen stängelstark, bis 4 mm lang. Kelchblätter hell celadingrün, unterständig, am längsten bis 7 mm lang, breitwüchsig, prall und terete, linealisch-eiförmig, stumpf. Blumenkrone kegelförmig-urzeolat, bis 13 mm lang, 9 mm im Grunddurchmesser, am Mund 6 mm breit, am Grund außen rosa, an den Rändern und Spitzen der Blütenblätter erdbeerrosa, innen hell muschelrosa. Blütenblätter dick und fleischig, fast gerade, stumpf gekielt, mit ausgeprägter Basalmulde innen. Staubblätter 7 mm lang. Nektare schmal lunatförmig, bis 2,5 mm breit. Griffel rosa bis karminrot.
Blütezeit: Dezember und Januar.
Chromosomenzahl: Die Art ist diploid (n = 27).
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria grisea ist eine im Sommer wachsende, relativ einfach zu kultivierende, aber frostempfindliche Pflanze.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Bei Topfkultur vorzugsweise im Frühjahr umtopfen, wenn die Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. F
Befruchtung: Langsam freigesetzte Dünger mit einem niedrigen bis mäßigen Stickstoffgehalt sind für die Frühjahrs- und Sommer-Wachstumssaison ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Belichtung: Sie wächst im Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am leichtesten vermieden werden kann, indem man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze niemals mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Am besten wird sie bei 5-10 °C überwintern. Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren die Blattfarben der Echeveria dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Vermehrung: Blätter können entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen. Es ist auch eine gängige Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Es handelt sich jedoch nicht um eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich einige neue Pflanzen daraus entstehen.
Echeveria x imbricata
Herkunft und Lebensraum: Herkunft im Garten (Hybride)
Beschreibung: Echeveria imbricata (Hühner und Küken) ist eine niedrig wachsende Pflanze, die bis zu 15-20 cm breite Rosetten mit graugrünen bis blaugrünen Blättern und tiefrosa, gelben Spitzenblüten bildet. Die Symmetrie von Echeveria imbricata ist exquisit. Azurblaue Rosetten bringen Welpen hervor, die die Mutter umarmen und überlappende Kreise bilden. Sie ist eine sehr beliebte und robuste Pflanze, leicht zu züchten und eine sehr stabile alte Hybride. Diese Hybridsorte wurde Anfang der 1870er Jahre von Jean-Baptiste A. Deleuil aus Marseille (Rue Paradis) geschaffen, der aus der Kreuzung von Echeveria secunda (Echeveria glauca) mit Echeveria gibbiflora var. metallica hervorgegangen war. Sie wurde zum ersten Mal in seinem Katalog von 1874 aufgeführt und der Name wurde im selben Jahr im belgischen Horticole veröffentlicht. In einem Artikel von Harry Butterfield mit dem Titel “Echeverias for the Fancier” in der Zeitschrift “Cactus and Succulent Society of America” vom März/April 1954 wurde sie als das häufigste “Huhn und Huhn” in Gärten beschrieben. Wahrscheinlich ist dies immer noch zutreffend und spricht für seine Beständigkeit und Attraktivität. Diese Hybride wurde seither ausgiebig als Elterntier für andere Echeveria-Hybriden verwendet.
Rosetten: Enge, sehr konzentrische, “untertellerartige”, sich überlappende, flache, schildförmige Blätter. Die endgültige Größe jeder Rosette beträgt etwa 14(-20) cm im Durchmesser, und wenn sie reif ist, versetzt sie sich frei, um große schalenförmige Büschel zu bilden, die 10-15 cm hoch und bis zu 50 oder mehr cm breit sind, wobei viele Rosetten zusammengedrängt sind und sich gegenseitig nach oben drücken. Die Blattränder sind fast weiß, was der Rosette eine knackige und fast metallische Qualität verleiht. Das schönste Merkmal dieser Wuchsform ist die Art und Weise, wie die älteren Blätter austrocknen und einen papierartigen Korb um jede der Rosetten bilden. Die äußeren Blätter jeder einzelnen Pflanze schrumpfen und verfärben sich zart bräunlich, wobei die puderblauen inneren Blätter mit einem feinen Puder bedeckt sind, das Pruine, das die Blätter vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeitsverlust schützt.
Die Blätter: zahlreich, perlmuttartig aquablau oder blaugrün, rosa umrandet, mit einer feinen, wachsartigen Blüte, die bei Berührung leicht abreibt, oval, spatelförmig bis keilförmig, stumpf, konkav, gekielt und breitwüchsig, ungestielt, dick und fleischig gedrängt und locker um den Stängel als gemeinsame Achse angeordnet und an der Spitze in einer kleinen Schleimschicht (Borste) enden. Die äußeren Ränder und der Schleim an den älteren Blättern weisen einen Hauch von Rosa oder Rot auf, der vor allem im Winter sichtbar ist. Mit Ausnahme einiger weniger in der Mitte, die viel kleiner als die anderen sind, sind die gesamten Blätter ähnlich groß und bilden bis zu 7,5 cm Länge und 3 cm Breite an der breitesten Stelle in der Nähe des Scheitels, von wo aus sie sich allmählich zur Basis hin verjüngen.
Blütenstand: Blütenstiel rund, verzweigt, bogenförmig, rosa oder rosa-blau, mit Büscheln roter und gelber Blüten.
Blütezeit: Sie blüht reichlich im späten Frühjahr bis zum Hochsommer (Dezember bis Januar auf der Südhalbkugel), und in einigen Jahren können einzelne Blüten sogar im Spätherbst erscheinen.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria x imbricata ist sicherlich eine der vielseitigsten, sehr haltbaren und attraktiven, rosettenbildenden Sukkulenten. Es gibt einen Grund dafür, dass diese Echeveria schon länger als die meisten anderen in Kultur ist: Sie ist zäh genug, um in Gartenbeeten zu wachsen, und verträgt volle Sonne in allen Klimazonen ausser in der Wüste. Hervorragend geeignet als Terrassenpflanze oder im Steingarten als Farbakzent oder zur strukturellen Komposition. Diese dicht gepflanzte Pflanze kann in der richtigen Lage eine große Bepflanzung bilden und eignet sich hervorragend als Akzentpflanze für jede Sammlung oder Bepflanzung. Wunderbar in Steingartenmauern oder Containern. Sie ist leicht zu pflegen und ist ein guter Ausgangspunkt für beginnende Gärtner. Diese Pflanze kann jährlich vermehrt werden, bis Sie einen gut bestückten Sukkulentengarten im Freien haben.
Wachstumsrate: Diese Echeveria-Sorte wächst langsam, wächst im Frühjahr und Herbst und bildet mit der Zeit schöne Büschel.
Boden: Am Standort wachsen viele Echeverien auf felsigen Aufschüttungen in höheren Lagen. In diesem Habitat fließt das Wasser schnell von den Wurzeln der Pflanze ab, so dass die Pflanze nie im Stau stehen kann. Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Er scheint wie ein Mulch aus Lavagestein oder anderen kleinen Steinen um die Basis herum zu sein.
Ausstellung: In voller Sonne pflanzen, auch in heißeren Gärten im Landesinneren, bis zu einem Teil Sonne/Lichtschatten. Helles Licht ist erforderlich, um ein “Ausdehnen” der Echeveria zu verhindern (“Ausdehnung” tritt auf, wenn eine Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt wächst, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Helles Licht verstärkt die roten Ränder.
Gießen: Gründlich gießen, wenn die Erde sich trocken anfühlt. Im Winter sparsam gießen. Ein gut dränierter Boden lässt diese Pflanze bei Winterregen gedeihen.
Winterhärte: Sie ist eine der winterhartesten Echeveria-Pflanzen und verträgt während kurzer Kälteperioden Temperaturen von bis zu – 4° oder -8° C. In kälteren, gemäßigten Regionen wird sie unter Glas bei Hitze angebaut.
Verwendung: Sie wird als Zierpflanze für Steingartenpflanzungen oder als Topfpflanze angebaut. Die niedrig wachsenden Trauben eignen sich sehr gut zum Füllen von Felsspalten. Irgendwann wird sie zur Bedeckung der Dachziegel eines Hausdaches verwendet. Eine Schicht von Rosetten, die an den Dachüberstand geheftet werden, wird verwendet, um einen Zentimeter torfhaltige Erde auf dem Dach zu halten. Es wird auch verwendet, um kleine silberblaue Ränder zu bilden, und man glaubt, dass es böse Geister fernhält. Ausgereifte Rosettenbüschel, die aus Behältern kaskadenförmig aufsteigen, sorgen für skulpturale Wirkung.
Schädling: Wollläuse.
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt am besten durch Blattstecklinge oder Blattversätze, da sie relativ langsam wächst. Jede Rosette vermehrt sich innerhalb eines Jahres durch Versätze und breitet sich zu einem abgerundeten Hügel aus, der 30 cm hoch und 75 cm breit ist und sich in einen sehr nützlichen Bodendecker verwandelt.
Echeveria laui
Es handelt sich um eine sehr langsam wachsende und sehr gefragte Art mit blaugrau-weiß pulverigen Blättern und pfirsich-rosa Blüten, die bis zu 15 cm lang wird, aber viele Jahre dauern kann.
Herkunft und Lebensraum: Mexiko, Oaxaca
Beschreibung: Sie ist eine der attraktivsten Echevarias und hat eine sehr feine wachsartige blau-weiße Blüte auf allen sukkulenten Blättern. Sie ist sehr symmetrisch und hübsch, ob sie blüht oder nicht.
Blüht: Rosa-orange.
Anmerkungen: Seien Sie sehr vorsichtig, da die weiße Blüte weich ist und bei der leichtesten Berührung leicht beschädigt werden kann. Menschen werden von den schönen Blättern unwiderstehlich angezogen und neigen dazu, die Pflanze zu berühren… …und es ist üblich, den Fingerabdruck des Täters am Rand eines Blattes zu sehen.
Kultivierung und Vermehrung: Gießen Sie mäßig von März bis September und lassen Sie die Pflanze zwischen den Gießvorgängen trocknen, vermeiden Sie es, die Blätter nass zu machen – sie sind nicht für Überkopfbewässerungen geeignet! Überwintern Sie in einer kühlen und belüfteten Umgebung und halten Sie die Pflanzen trocken, winterhart bis -3°C. Benötigen einen vollen Sonnenstand, vertragen aber leichten Schatten (Aufquellende und abfallende Blätter zusammen mit Lücken in den Blatträumen können auf geringe Lichtmengen hinweisen… das bedeutet, dass die Lichtmenge über einige Tage bis zu einer Woche allmählich erhöht werden muss)
Fortpflanzung: Gewöhnlich durch Samen, aber wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen. Es ist auch eine übliche Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln, jedoch ist dies nicht eine der einfachsten Arten, um eine Bewurzelung zu machen, da viele solcher Stecklinge austrocknen werden, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Beharrlichkeit wird es wahrscheinlich einige neue Pflanzen bekommen.
Echeveria lilacina
Sie ist eine der schönsten der Art, sie ist eine sehr auffällige Sukkulente in Behältern oder in der Landschaft, da sie fast weiß ist, und sie ist sehr einfach zu züchten.
Herkunft und Lebensraum: Nuevo Leon, Mexiko.
Lebensraum: Mexiko: Wächst auf felsigen Aufschüttungen in höheren Lagen.
Beschreibung: Es handelt sich um eine größere, aber langsam wachsende Echeveria, die sehr hübsche Rosetten bildet. Sie bleibt oft einzeln stehend oder versetzt sich mit zunehmendem Alter selten.
Rosetten: Flach, geformt mit einer etwas “Rosenknospen”-Form von etwa 12-20 cm Durchmesser.
Die Blätter: Rundlich, symmetrisch angeordnet, nach oben gebogen, löffelförmig, mit einer feinen Spitze. Sie sind silbergrau, fast weiß, perlmuttartig mit einem besonders blauen Farbton und nehmen bei voller Sonne eine zarte flieder- oder purpurrote Röte an. Die Farbe ist auf eine pulverförmige Wachsschicht zurückzuführen. Die Rosette erweckt den Eindruck von Alabasterwachs, das von Violett durchdrungen ist.
Die Blumen: Die Blüten sind sehr auffällig und erscheinen auf rötlichen, gewölbten, aber im Vergleich zu vielen anderen Echeverien relativ niedrigen Stielen (15 cm). Die Blüten sind blassrosa bis blassorange oder korallenrot.
Blütezeit: Später Winter/früher Frühling.
Kultivierung und Vermehrung: Sie kann Sonne bis Schatten vertragen, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze bekommt, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen von Pflanzen aus lichtschwachen Verhältnissen in die pralle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man dafür sorgt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, ohne dass die Pflanze dabei jemals mit Wasser vollgesogen wird (Wurzelfäule empfindlich). Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Langsam freigesetzte Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Sie verträgt leichte Fröste, sollte aber am besten bei 5-10 °C überwintert werden.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren die Blattfarben der Echeveria dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Entfernung des Versatzes und durch Teilung großer Büschel. Lassen Sie die Schnittenden über Nacht oder bis zu einer Woche vor dem Eintopfen trocknen. Einige Züchter empfehlen, sofort in trockene Kultursubstrate zu pflanzen und erst nach der Wurzelbildung zu gießen.
Verwendung: Dies ist eine auffällige Art in der Landschaft, da sie fast weiß ist.
Echeveria lutea
Herkunft und Lebensraum: Echeveria lutea hat ein ziemlich großes Verbreitungsgebiet in den San Luis Potosi und Hidalgo, Mexiko.
Habitat und Ökologie: Diese Art wächst auf Kalkstein an östlichen Expositionen.
Beschreibung: Echeveria lutea ist eine attraktive kahle, acauleszierende Art mit schönen gelben Blüten. Sie ist für gewöhnlich stiellos und hat vereinzelte oder wenig büschelige Rosetten mit fast linearen, spitzen Blättern, die weniger als 5 cm lang und etwa 1 cm breit sind, gelblich-grün stark gefärbt mit rötlich-brauner Färbung. Die Blätter schreiben sich an den Rändern ein und bilden auf der Oberseite eine tiefe Vertiefung in der Mitte des Blattes, wobei die grüne Unterseite nach oben zeigt, was der Pflanze ein ausgeprägtes zweifarbiges Aussehen verleiht. Diese Färbung und das gerollte Blatt treten am deutlichsten hervor, wenn sie unter Wasserdruck stehen oder in voller Sonne wachsen. Der Blütenstandstiel wird bis zu 75 cm hoch und hat zahlreiche Hüllblätter, die den Rosettenblättern ähneln, aber nach oben hin kleiner werden. Die Blüten gehören zu den herausragendsten und ungewöhnlichsten in der Gattung, da sie leuchtend butterblumengelb sind. Sie ist etwas variabel.
Die Wurzel: Verdickt
Stängel: Sehr kurz, weniger als 5 cm lang, 1 – 2 cm im Durchmesser, spärlich verzweigt.
Rosetten: 8-12 cm Durchmesser, spärlich nebelförmig oder einzeln stehend.
Blätter: Basai-Blätter dicht rosettenförmig ( bis zu 25 pro Rosette), aufsteigend, dicklich, linealisch-elliptisch bis länglich (fast linealisch), langakkuminat, an der Spitze spitz, aufwärts gebogen, oben tief gerillt, 4-5(-10) cm lang, 8-18(-30) mm breit, 3-7 mm dick, mit nach oben gebogenen Rändern und nach oben gebogener Spitze, unten undeutlich gekielt, graugrün, grün, gelblich-grün, bräunlich-grün oder rötlich-purpurn. Laubblätter (Deckblätter) linealisch, halbsteif, oben flach konkav, 4-5(-6,5) cm lang, aber nach oben hin kleiner werdend.
Blütenstände: Meist einzeln, unverzweigt, bis 20 – 75 cm hoch, apikaler Teil vor der Anthese stark abgelenkt. Stängel gerade, gut über dem Laubwerk aufsteigend, traubenförmig oder 2-ästig, zur Spitze hin gewölbt, so dass die deutlich gelben Blüten vor dem Anthesthesium stark nach unten zeigen, jeder Zweig mit 12 oder mehr Blüten. Blütenstiele sehr kurz (weniger als 2 mm lang) oder keine, 2-4 mm dick.
Blüten: Hahnenfuß gelb, manchmal orange getippt. Kelchblätter unterständig, weit ausladend bis etwas zurückgebogen, am längsten bis 13 mm lang. Blumenkrone stark fünfeckig, kegelförmig-zylindrisch, 12-17 mm lang, 8-12 mm Durchmesser am Grund, 3-5 mm am Maul, gelb. Blütenblätter an den Spitzen etwas spreizend, mit einer gut entwickelten Basalmulde. Nektare renförmig, gestutzt, bis 2 mm breit.
Blütezeit: Der Blütenstand erscheint im Sommer (am Standort ab Juli).
Frucht: Mit 5 Fiederblättchen, die sich bei der Reife allein öffnen und jeweils mehr als 50 Samen enthalten.
Chromosomenzahl: n = 12.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria lutea ist ziemlich schwierig zu pflegen, da sie in heißen, trockenen Gebieten beheimatet ist. Am Standort ist diese Art eine schattige oder nur teilweise sonnenwachsende Pflanze, aber in kühleren Küstenklimata nimmt sie wahrscheinlich die volle Sonne auf und die Blattfärbung wird wahrscheinlich röter sein. Diese Färbung und das gerollte Blatt treten am deutlichsten hervor, wenn sie unter Wasserdruck stehen oder in voller Sonne wachsen – bei regelmäßiger Bewässerung werden im Schatten wachsende Pflanzen etwas flacher und sind grüner. Pflanzen, die in Containern kultiviert werden, können Sonne und Schatten vertragen, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht die Pflanzen bekommen, desto besser werden sie ihre Farbe und Form zeigen. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie die Pflanzen aus weniger hellen Verhältnissen in die pralle Sonne bringen, am besten dadurch, dass Sie dafür sorgen, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor Sie sie an einem bewölkten Tag umsetzen. Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, ohne dass die Pflanze dabei jedoch im Stau stehen bleibt (Wurzelfäule empfindlich). Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Langsam freigesetzte Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Sie verträgt leichte Fröste, sollte aber am besten bei 5-10 °C überwintert werden.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren die Blattfarben der Echeveria dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung: Diese Pflanze wird durch Samen oder durch Entfernen des Versatzes (falls verfügbar) vermehrt. a. Lassen Sie die Stecklingsenden über Nacht oder bis zu einer Woche vor dem Eintopfen trocknen. Einige Züchter empfehlen, sofort in trockene Kultursubstrate zu pflanzen und erst nach der Wurzelbildung zu gießen.
Echeveria pulidonis
Herkunft und Lebensraum: Mexiko (Nordamerika) Ursprünglich dachte man, dass Mexiko aus Hidalgo stammt, heute geht man eher davon aus, dass der Ursprung in der Nähe von Beristain im Bundesstaat Puebla im Süden liegt. Pflanzen dieser Art, die Eric Walther von Necaxa in Puebla sammelte, wurden 1963 vom Internationalen Sukkulenteninstitut (ISI) verbreitet, und ein Großteil des angebauten Materials kann bis zu dieser Veröffentlichung zurückverfolgt werden.
Beschreibung: Echeveria pulidonis ist eine langsam wachsende Sukkulente mit frostblauen, löffelförmigen Blättern mit rosa-rotem Rand. Sie hat eine sehr geometrische Form vor der Schaffung seiner vielen Kröpfungen. Im Frühling spitzen die leuchtend gelben glockenförmigen Blüten bogenförmige rötliche Stängel, die sich mit dem Gewicht der Blüten bücken.
Stängel: Sehr kurz, bis zu 2 cm lang und 1 cm breit.
Wurzeln: Kurz und fein.
Rosetten: Scheinbar stiellos,10 bis 14 cm breit von vielen (25 oder mehr) Blättern. Obwohl sie oft als einzeln stehend betrachtet werden, werden sie sich mit der Zeit zu einem gut bemessenen Büschel ausbilden.
Blätter: Blätter: Ca. 5 cm lang und 1,5 cm breit, fleischig, aufsteigend, länglich bis eiförmig, eingebuchtet, sich zum Grund hin verjüngend, oben leicht konkav, unten konvex, borstenspitzig. hellgrün, Ränder mit deutlicher roter Spitze. Die Blätter nehmen eine charakteristische violett-rote Färbung an, besonders in der Trockenzeit und im Winter.
Blütenstand: Gewöhnlich unverzweigte Cymose, geformt wie ein “Hirtenstab”. Blüten nickend, 10 oder mehr an jeder einseitigen Traube. Blütenstiel bis 20 cm hoch, rötlich. Deckblätter 1,4-1,6 cm lang.
Blüten: Kelch bis 6 mm lang, dreieckig bis eiförmig, spitz zulaufend, breitwüchsig: Blumenkrone 9-10 mm, zitronengelb, 5-seitig. sich am Maul leicht verjüngend.
Blütezeit: Frühling-Sommer.
Taxonomie: Echeveria pulidonis wird in der Serie Urbiniae innerhalb der Gattung Echeveria gestellt. Diese Serie umfasst die nominierten Arten Echeveria agavoides, Echeveria elegans, Echeveria halbingeri und Echeveria lilacina.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria pulidonis ist sicherlich eine der vielseitigsten ordentlichen, niedrig wachsenden Rosetten bildenden Sukkulenten. Sie ist leicht zu pflegen und ist ein guter Ausgangspunkt für beginnende Gärtner. Sie eignet sich hervorragend als Akzentpflanze für jede Sammlung oder Pflanzung.
Wachstumsrate: Diese Echeveria-Sorte ist eine langsam wachsende Pflanze, die hauptsächlich im Frühjahr und Herbst wächst und mit der Zeit schöne Büschel bildet.
Boden: Am Standort wachsen viele Echeverien auf felsigen Aufschüttungen in höheren Lagen. In diesem Habitat fließt das Wasser schnell von den Wurzeln der Pflanze ab, so dass die Pflanze nie im Stau stehen kann. Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Exposition: Helles Licht ist erforderlich, um ein “Ausdehnen” der Echeveria zu verhindern (“Ausdehnung” tritt auf, wenn eine Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Helles Licht verstärkt die roten Ränder.
Gießen: Gründlich gießen, wenn die Erde sich trocken anfühlt. Im Winter sparsam gießen. Ein gut dränierter Boden lässt diese Pflanze bei Winterregen gedeihen.
Winterhärte: Sie gedeiht in mediterranen und subtropischen Klimazonen. Sie liebt Wärme und ist etwas frostempfindlicher als die meisten anderen, (empfohlene Mindesttemperatur im Winter 5° C), aber Pflanzen, die perfekt trocken gehalten werden, können bei – 4° (-8° ?) C während einer kurzen Kälteperiode überleben, wenn sie sehr trocken sind. In gemäßigten Regionen wird sie unter Glas bei Hitze angebaut.
Verwendung: Sie wird als Zierpflanze für Steingartenpflanzungen oder als Topfpflanze angebaut. Die niedrig wachsenden Trauben eignen sich sehr gut zum Füllen von Felsspalten. Irgendwann wird sie zur Bedeckung der Dachziegel eines Hausdaches verwendet. Eine Schicht von Rosetten, die an den Dachüberstand geheftet werden, wird verwendet, um einen Zentimeter torfhaltige Erde auf dem Dach zu halten. Es wird auch verwendet, um kleine silberblaue Ränder zu bilden, und man glaubt, dass es böse Geister fernhält. Ausgereifte Rosettenbüschel, die aus Behältern kaskadenförmig aufsteigen, sorgen für skulpturale Wirkung.
Schädling:** Mehlkäfer.
Vermehrung:*** Ziemlich leicht von Blattstecklingen und Versätzen.
Echeveria purpusorum
Sie ist eine der am langsamsten wachsenden Echeverien, und es ist notwendig, sie viele Jahre lang zu kultivieren, um ein schönes Exemplar zu erhalten. Ihre Attraktivität liegt in den schön gesprenkelten Blättern.
Herkunft und Lebensraum: Südmexiko, Puebla und Oaxaca (Typuslokalität Puebla: in der Nähe von San Luis Atolotitlan)
Lebensraum: Wächst in ziemlich heißen und trockenen Gebieten.
Beschreibung: Echeveria purpusorum ist eine kleine, langsam wachsende und ungewöhnliche Art. Es handelt sich auch um eine Pflanze, die gewöhnlich als Urbinia bezeichnet wird. Sie hat kahle, stängellose, sukkulente Rosetten mit einem Durchmesser von bis zu 6-8 cm und ist hoch, sie bleibt gewöhnlich einzeln, kann sich aber zu einem dichten Büschel versetzen. Ihre Attraktivität liegt in den schön gesprenkelten Blättern; die Grundfarbe der Blätter ist ein tiefes Olivgrün mit graugrünen oder weißgrünen Flecken und gesprenkelt mit unregelmäßigen rötlich-braunen Abzeichen. Eine hübsche und charmante kleine Sukkulente.
Ableitung des spezifischen Namens: Benannt nach C. A. und J. A. Purpus von Deutschland.
Stängel: Sehr kurz (fast stammlos), er kann langsam bis zu 5-7 cm hoch und ca. 2 cm im Durchmesser werden.
Rosette: Gewöhnlich einzeln stehend, regelmäßig, mit etwa 8-12 zusammengedrängten Blättern.
Die Blätter: Kurz und schwülstig, breit eiförmig oder dreieckig-eiförmig, sich zu einer scharf zugespitzten Spitze verjüngend, an der Spitze etwas zurückgebogen, 3-4 cm lang und 1,5-2,5(-3) cm breit am Grund, 1 cm dick, oben flach, unten gewölbt, auf der Rückseite undeutlich gekielt, tief olivgrün, spinatgrün bis braun, punktförmig graugrün oder weißgrün und mit unregelmäßigen kleinen rotbraunen Flecken gesprenkelt. Ränder scharf, durchscheinend, nicht dunkelviolett gesprenkelt. Die Epidermis ist ungewöhnlich dick mit undurchsichtigen Epidermiszellen und mit wenigen Spaltöffnungen auf beiden Blattflächen.
Blütenstand: Stengel etwa 20-30 cm hoch, einfach mit Trauben (cincinni) von 6-9 Blüten, die im unteren Teil wenige eiförmige und spitze, bis zu 15 mm lange Deckblätter von gleicher Blattfarbe tragen.
Blüten: Knospen sind rot-orange und offen bis gelb. Blütenstiel bis zu 12 mm lang. Kelchblätter 2-3 mm, spitz zulaufend, an den Blütenblättern anliegend. Kelch kugelförmig-urzeolat, am Grund verwachsen, dick, 10-12 mm lang, größter Durchmesser 9 mm, etwa 4 mm Durchmesser am Mund an der Anthese; unten rosa, oben dunkelorange bis scharlachrot, an den Spitzen gelb. Die Blütenblätter sind dick, am Grund tief eingekerbt, aber kaum gekielt; Nektare groß und dick, stumpf-förmig, 2 mm. breit. Stil apfelgrün, Narben strahlenförmig-maroon.
Blütezeit: Später Frühling (Mai-Juni).
Anmerkungen: Die im Anbau vorkommenden Pflanzen sind ziemlich einheitlich, was wahrscheinlich auf die vegetative Vermehrung aus einem einzigen ursprünglichen Import zurückzuführen ist. Bei offensichtlichen Abweichungen vom Standardformular kann der Verdacht bestehen, dass sie auf eine zufällige oder beabsichtigte Gartenhybridisierung zurückzuführen sind. Gegenwärtig werden zahlreiche Hybriden angebaut.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria purpusorum ist eine im Sommer wachsende und relativ einfach zu kultivierende Pflanze. Sie eignet sich hervorragend als Topfpflanze und ist eine Sukkulente für beginnende Sammler.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Wenn sie getopft wird, vorzugsweise im Frühjahr umtopfen, wenn ihre Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze nie mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Vermehrung: Gewöhnlich durch Samen, aber wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen. Es ist auch eine gängige Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich ein paar neue Pflanzen gewonnen.
Echeveria rubromarginata
Es ist eines der schönsten und schönsten Viertel der Echeverien, seine Attraktivität liegt in den schön rot umrandeten Blättern.
Herkunft und Lebensraum: Mexiko (Nordamerika)
Ort eingeben: Orizaba,Veracruz-Puebla
Lebensraum: Wächst in ziemlich heißen und trockenen Gebieten.
Beschreibung: E. rubromarginata ist eine langsam wachsende und ungewöhnliche Art. Sie hat sukkulente Rosetten mit einem Durchmesser von bis zu 25 x 30 cm und ist hoch. Sie bleibt gewöhnlich einzeln, kann aber gelegentlich versetzt wachsen und einen kleinen Büschel bilden.
Stängel: Kräftig, kaudexartig, sehr kurz (fast stammlos), kann langsam bis zu 5-7 cm hoch und ca. 3 cm im Durchmesser werden.
Blätter: 11-17 lang, 7-9 cm breit, schwülstig, verkehrt eiförmig oder weit lanzettlich, stumpf und spitz bis spitz silbergrau bis hellgrün (leicht glasig), mit rosa bis purpurrotem, leicht gewelltem Rand:
Blüten: Rot, innen gelb. Der Blütenstand ist eine 6-12 verzweigte Cymose-Rispenblume, bis 1 m hoch. Jeder Zweig trägt etwa 5 Blüten. Blütenstiel rötlich 1-2 mm lang, Kelchblätter bis zu 13 aufsteigend, Kelchblatt bis zu 14 mm lang, ca. 11 mm im Durchmesser, Blütenblätter rot.
Kultivierung und Vermehrung: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen von Pflanzen aus lichtschwachen Verhältnissen in die pralle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man dafür sorgt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, ohne dass die Pflanze dabei jemals mit Wasser vollgesogen wird (Wurzelfäule empfindlich). Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Langsam freigesetzte Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Sie verträgt leichte Fröste, sollte aber am besten bei 5-10 °C überwintert werden.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren die Blattfarben der Echeveria dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung: Gewöhnlich durch Samen, aber wenn die Pflanze umgetopft wird, kann ein Teil der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen, ist es auch üblich, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich ein paar neue Pflanzen gewonnen. Braucht eine gute Drainage.
Echeveria runyonii kv. Topsy Turvy
Herkunft und Lebensraum: Diese Sorte ist eine Mutation, die ihren Ursprung im Anbau in Kalifornien hat. Die Standard-Echeveria runyonii ist in Mexiko heimisch.
Beschreibung: Dies ist eine interessante Blattform der Echeveria runyonii, bei der es sich um eine blassblaue bis weissblaue Blatt-Echeveria mit normal geformten Blättern handelt. Diese ‘Topsy Turvy’-Form ist jedoch viel populärer, so dass die ‘reguläre’ Form in der Kultur recht selten vorkommt. Sie ist ein üppiger Versatz und kann große Hügel dicht gedrängter Pflanzen bis zu 20 x 35 cm (Höhe mal Breite) bilden. Die Elternpflanzen können einen Durchmesser von bis zu 25 cm erreichen, aber nur selten einen Versatz.
Rosetten: Offen und relativ unordentlich. Die Blätter sind zu schmal, um die perfekte Rosette zu bilden, die normalerweise in dieser Gattung erwartet wird.
Die Blätter: Bis zu 7,5 cm lang und 2,5 cm breit. Blaugrün bis silbergrau, oft mit rosafarbenen Spitzen, verkehrt eiförmig, auf der Unterseite stark verkehrt gekielt, mit nach innen zur Pflanzenmitte weisenden Blattspitzen. Diese Blätter gehören zu den einzigartigsten gekräuselten und gedrehten Blättern unter den Echeverien und sehen aus, als ob sie auf links gedreht wären.
Blüten: Leuchtend leuchtend orange, apricot und rosa an hohen bogenförmigen Trauben.
Blütezeit: Gewöhnlich im Spätsommer-Herbst.
Anmerkungen: Echeveria runyonii ‘Topsy Turvy’ ist eine der wahren monströsen Formen der Echeveria, die sich ‘echt vermehrt’ und nicht zu ihrer natürlichen Form zurückkehrt. Es gibt auch eine kammartige Form, die Echeveria runyonii cv. Topsy Turvy f. cristata, die nur vegetativ vermehrt werden kann. Nur ein Fragment des Haubentriebs wird für die Vermehrung verwendet, da Blätter und normale Triebe (ohne Hauben) das Haubenmerkmal nicht hervorbringen.
Kultivierung und Vermehrung: Sie kann Sonne bis Schatten vertragen, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen von Pflanzen aus weniger hellen Verhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am leichtesten vermieden werden kann, indem man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, ohne dass die Pflanze dabei jemals mit Wasser vollgesogen wird (Wurzelfäule empfindlich). Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Langsam freigesetzte Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Sie verträgt leichte Fröste, sollte aber am besten bei 5-10 °C überwintert werden.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren die Blattfarben der Echeveria dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung: Echeveria runyonii ‘Topsy Turvy’ wird normalerweise durch Entfernung von Versatz und durch Teilung großer Büschel vermehrt. Lassen Sie die Schnittenden über Nacht oder bis zu einer Woche vor dem Eintopfen trocknen. Einige Züchter empfehlen, sofort in trockene Kultursubstrate zu pflanzen und erst nach der Wurzelbildung zu wässern.
Echeveria runyonii kv. Topsy Turvy f. cristata
Herkunft und Lebensraum: Diese Sorte ist eine Mutation, die ihren Ursprung im Anbau in Kalifornien hat. Die Standard-Echeveria runyonii ist in Mexiko heimisch.
Beschreibung: Echeveria runyonii cv. Topsy Turvy ist eine interessante Blattform der Echeveria runyonii, die eine blassblaue bis weissblaue Blatt-Echeveria mit normal geformten Blättern ist. Diese ‘Topsy Turvy’-Form ist jedoch viel populärer, so dass die ‘reguläre’ Form in der Kultur recht selten vorkommt.
Schopfförmige Form: Die seltene Schopfform produziert prächtige, lustig geformte silberne Blattrosetten und kann viele faszinierende Formen annehmen.
Blätter: Bis zu 7,5 cm lang und 2,5 cm breit. Blaugrün bis silbergrau, oft mit rosa Spitzen, spatelförmig, auf der Unterseite stark spiegelbildlich gekielt, mit nach innen zur Pflanzenmitte weisenden Blattspitzen. Diese Blätter gehören zu den einzigartigsten gekräuselten und gedrehten Blättern unter den Echeverien und sehen aus, als ob sie auf links gedreht wären.
Blüten: Leuchtend leuchtend orange, apricot und rosa an hohen bogenförmigen Trauben.
Blütezeit: Gewöhnlich im Spätsommer-Herbst.
Kultivierung und Vermehrung der Echeverien: Echeveria runyonii cv. Topsy Turvy f. cristata kann Sonne bis Schatten vertragen, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze bekommt, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne versetzen, am einfachsten dadurch, dass Sie dafür sorgen, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor Sie sie an einem bewölkten Tag versetzen. Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, ohne dass die Pflanze dabei jemals mit Wasser vollgesogen wird (Wurzelfäule empfindlich). Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Langsam freigesetzte Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Sie verträgt leichte Fröste, sollte aber am besten bei 5-10 °C überwintert werden.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren die Blattfarben der Echeveria dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung: Echeveria runyonii cv. Topsy Turvy f. cristata kann nur vegetativ vermehrt werden. Für die Vermehrung wird nur ein Fragment des kammartigen Sprosses verwendet, da Blätter und normale Triebe (nicht kammartig) das kammartige Merkmal nicht hervorbringen.
Echeveria secunda
Herkunft und Lebensraum: Mexiko (Guanajuato, Hidalgo, Mexiko, Mexiko D.F., Morelos, Michoacan, Oaxaca, Puebla, San Luis Potosi, Tlaxcala)
Beschreibung: Die ‘alte Henne und Hühner’ (Echeveria secunda) ist eine hübsche, immergrüne Sukkulentenpflanze, die attraktive Büschel von weniger als 15 cm Höhe bildet. Sie ist wahrscheinlich eine der häufigsten und widerstandsfähigsten unter den vielen Arten und wird in den Blumengärten viel verwendet. Sie ist leicht an ihrer kleinen hellbläulich-grünen Rosette zu erkennen, wobei die Blattspitzen rot markiert sind. Im Sommer bildet sie einen einseitig gewölbten, bis 30 cm hohen Blütenstand (Blütenstand) mit nickenden, urnenförmigen, rot- und gelbspitzigen Blüten.
Stängel: Sehr kurz, kriechend und zahlreiche Versätze bildend.
Rosetten: Dicht, basal, fast rund und 7-15 cm hoch werdend.
Blätter: Blätter: zahlreich, oval, spatelförmig bis keilförmig, stumpf, konkav, gekielt und breitwüchsig, ungestielt dick und fleischig, dicht gedrängt und locker um den Stängel als gemeinsame Achse angeordnet. Mit Ausnahme einiger weniger in der Mitte, die viel kleiner als die anderen sind, sind sie in Größe und Form ähnlich und variieren zwischen 2,5 und 7,5 cm in der Länge und 1,2-3 cm in der Breite an der breitesten Stelle in der Nähe des Scheitels, von wo aus sie sich allmählich zur Basis hin verjüngen und an der Spitze in einer kleinen Schleimschicht (Borste) enden. Ihre Farbe ist ein leuchtendes Grün, das mit einer feinen wachsartigen Blüte bedeckt ist, die bei Berührung leicht abreibt. Die äußeren Ränder und der Schleim an älteren Blättern weisen einen Hauch von Rosa, Rot oder Bräunlich auf, der vor allem im Winter zu beobachten ist.
Blütenstand: Blütenstiel rundlich gewölbt, rosa-blau, relativ kurz, ca. 7,5-30 cm hoch, auf einer Seite der Blattmasse aufsteigend und in einer einseitig gekrümmten, einfachen Traube mit hängender Spitze aus ca. 5-15 rosa-, rot- und gelbspitzigen, nickenden Blüten endend. Brakteen klein und fleischig eiförmig zugespitzt, an der Spitze rosa gefärbt. Blütenstiele der früheren Blüten ca. 2,5 cm lang, die zum Ende der Traube hin sowohl in Größe als auch Länge allmählich abnehmen.
Blüten: Die Blüten sind im Vergleich zur Pflanze ziemlich groß und haben rote Kelchblätter und gelbe Petalen, was ihnen ein zweifarbiges Aussehen verleiht. Kelch 5 blättrig rotierend, die Segmente dick und fleischig lanzettlich, spitz zulaufend. Blumenkrone 7-12 mm, außen rot, innen gelb, Röhre am Maul schmaler werdend, das scharf fünflappig ist. Lappen tief gelb nach hinten gekehrt. Staubfäden 10 fünf auf halber Höhe der Blütenblätter und die anderen fünf an der Basis gegenüber jeder Teilung des Kelchs, aber alle gleich lang, Staubbeutel tiefgelb aufgerichtet. Die Staubbeutel 5 kurz und zusammengedrückt, blassgrün glänzend. Ovarium fünfzellig mit zahlreichen Samen in jedem und mit einem kleinen fleischigen Fortsatz an der Basis zwischen den Segmenten des Kelchs.
Blütezeit: Sie blüht frei im Frühjahr und Sommer.
Samen: Sehr fein, etwas länglich, braun.
Anmerkungen: In dem kürzlich erschienenen Buch von John Pilbeam “The Genus Echeveria” (British Cactus and Succulent Society, 2008) führt der Autor den korrekten Namen für diese Pflanze als Echeveria secunda forma secunda auf und stellt fest, dass Myron Kimnack unter Berufung auf neuere DNA-Arbeiten mehrere ähnliche Arten, darunter Echeveria pumila, zu Echeveria secunda zusammengefasst hat.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria secunda ist sicherlich eine der vielseitigsten ordentlichen, niedrig wachsenden Rosetten bildenden Sukkulenten. Diese dicht gepflanzte Pflanze produziert frei Versätze, und in der richtigen Lage kann sie eine große Pflanzung bilden und ist eine großartige Akzentpflanze für jede Sammlung oder Pflanzung. Wunderbar in Steingartenmauern oder Containern. Sie ist leicht zu pflegen und ist ein guter Ausgangspunkt für beginnende Gärtner. Echeveria secunda und Echeveria secunda var. glauca eignen sich für Pflanzungen in mittleren und großen Höhen und sind fast winterhart bis in den Norden von Washington, D.C. und England. Diese Pflanze kann jährlich vermehrt werden, bis Sie einen gut bestückten Sukkulentengarten im Freien haben.
Wachstumsrate: Diese Echeveria-Sorte ist eine langsam wachsende Pflanze, die im Frühjahr und Herbst wächst und mit der Zeit schöne Büschel bildet.
Boden: Am Standort wachsen viele Echeverien auf felsigen Aufschüttungen in höheren Lagen. In diesem Habitat fließt das Wasser schnell von den Wurzeln der Pflanze ab, so dass die Pflanze nie im Stau stehen kann. Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Exposition: Helles Licht ist erforderlich, um ein “Ausdehnen” der Echeveria zu verhindern (“Ausdehnung” tritt auf, wenn eine Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Helles Licht verstärkt die roten Ränder.
Gießen: Gründlich gießen, wenn die Erde sich trocken anfühlt. Im Winter sparsam gießen. Ein gut dränierter Boden lässt diese Pflanze bei Winterregen gedeihen.
Winterhärte: Einige Hochlagenklone erweisen sich bis zu -12° C, fast bis zum Boden der USDA-Zone 8, als frosthart, aber normalerweise können trocken gehaltene Pflanzen bei – 4° oder -8° C während einer kurzen Kälteperiode überleben. In kälteren gemäßigten Regionen wird sie unter Glas mit Hitze angebaut.
Verwendung: Sie wird als Zierpflanze für Steingartenpflanzungen oder als Topfpflanze angebaut. Die niedrig wachsenden Trauben eignen sich sehr gut zum Füllen von Felsspalten. Irgendwann wird sie zur Bedeckung der Dachziegel eines Hausdaches verwendet. Eine Schicht von Rosetten, die an den Dachüberstand geheftet werden, wird verwendet, um einen Zentimeter torfhaltige Erde auf dem Dach zu halten. Es wird auch verwendet, um kleine silberblaue Ränder zu bilden, und man glaubt, dass es böse Geister fernhält. Ausgereifte Rosettenbüschel, die aus Behältern kaskadenförmig aufsteigen, sorgen für skulpturale Wirkung.
Schädling: Wollläuse.
Vermehrung: Ziemlich leicht aus Versätzen.
Echeveria secunda var. glauca
Beschreibung: Echeveria secunda var. glauca unterscheidet sich von der Standard-Echeveria secunda nur dadurch, dass die Blätter dünner sind, bis zu 2 cm Durchmesser, etwas spitzer und noch ein helleres, mehr blaugrünes Blau haben. Die Blätter sind kaum gekielt, fast flach, stumpf bis abgerundet und deutlich schlaff. Diese Sorte ist eine der verbreitetsten, sie ist robust und bildet schöne Kissen bis zu 50 cm Durchmesser. Die Rosetten sind blau, 10-15 cm im Durchmesser und dicht gepackt. Im Sommer werden herrliche Sommerblüten in Gelb und Rot produziert. Sie ist vielleicht die am häufigsten angebaute Sorte.
Echeveria setosa
Herkunft und Lebensraum: Mexiko. (Puebla, Oxaca)
Beschreibung: Echeveria setosa ist eine fast stengellose, langsam büschelnde, rosettenförmige Sukkulente, die sich in dichten Hügeln bildet. Es handelt sich um eine sehr ausgeprägte Echeveria, mit einer bemerkenswerten Behaarung, aber extrem variabel. Die Pflanzen variieren je nach Sorte von fast unbehaart bis sehr pelzig mit steifen, glänzend weißen Haaren. Sie büschelt frei von der Basis abstehend und bildet leicht dichte Erhebungen.
Rosetten: Kugelförmig, 5 bis 15 cm, je nach Klonen.
Blätter: Bis zu 100 pro Rosette, beidseitig gewölbt, schmal, dicht gepackt, spatelförmig, kahl oder behaart, je nach Sorte eiförmig oder grün, die im Winter eine grün-rote Färbung annehmen.
Blütenstand: Einfache oder 2 verzweigte, aufrechte, gewölbte, schraubenförmig helikoide zweite Cincinni von jeder Rosette.
Blüht: Die Blüten sind das markanteste und erkennbarste Merkmal dieser Art, sie zeigen sich in aufrechten, bogenförmig gewölbten Helicoid-Cincinni aus jeder Rosette, die etwa 15 cm bis 20 cm hoch werden, mit jeweils etwa 6 bis 9 Blüten. In größeren Gruppen von Rosetten sind die Blütenstände oft verzweigt. Die Blüten sind rot und gelb einfach oder 2 verzweigte zweite Cincinni. Die Blumenkrone ist glockenförmig oder eiförmig-urzeolat, deutlich fünfeckig.
Blütezeit (Europa): Ende April bis Anfang Juli.
Kultivierung und Vermehrung: Beim Anbau ist es wichtig, einen sehr porösen Boden mit ausreichender Drainage zu verwenden.
Exposition: Helles Licht ist erforderlich, um ein “Ausdehnen” von Echeverien zu verhindern (“Ausdehnung” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt).
Gießen: Gründlich gießen, wenn der Boden sich trocken anfühlt.
Härte: Vor Frost schützen.
Vermehrung: Vermehrung: Ziemlich leicht vom Samen oder von Stecklingen, letztere entweder von einzelnen Blättern oder von versetzten Rosetten.
Echeveria setosa f. cristata
Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugte Sorte) Die Standardart stammt aus Südmexiko, den Bergen von Oaxaca und Puebla. Es gibt mehrere natürliche Sorten dieser variablen Art. Die meisten sind in kleinen Gebieten Mexikos endemisch und in der freien Natur vom Aussterben bedroht.
Beschreibung: Die Echeveria setosa (Standardform) ist eine sehr ausgeprägte Sukkulente mit einer bemerkenswerten Behaarung. Es handelt sich um eine sehr variable, langsam büschelnde Rosettensukkulente, die frei vom Grund abgesetzt ist und leicht dichte Hügel bildet. Viele Sorten und Kultivare – oft auf den ersten Blick recht unterschiedlich – sind heutzutage in Kultur erhältlich.
Stängel: Fast stammlos.
Rosetten: Kugelförmig bis flach, die sehr deutlich hervorstehen. Etwa 5-20 cm, im Durchmesser je nach Sorte. Blätter zahlreich, manchmal 100 oder mehr. Wegen der Dichte der Härchen ist die Mitte der Rosette oft weiß, was einen wunderbaren Kontrast zu den äußeren Rändern der Rosetten bildet.
Die Blätter: Klein, dicht besetzt, spatelförmig, beidseitig gewölbt, schmal, blaugrün oder dunkelgrün, das im Winter eine grün-rote Färbung annimmt, je nach Sorte fast kahl bis sehr pelzig mit steifen, glänzenden Haaren. Die häufigsten Anbauformen haben eine vollständige Bedeckung mit glänzendem, glasig-weißem, weichem Flaum.
Blüten: Die Blüten sind das markanteste und erkennbarste Merkmal dieser Art. Sie zeigen sich in aufrechten, gewölbten, schraubenförmigen Zwergblüten aus jeder Rosette, die etwa 15 cm bis 20 cm hoch werden und jeweils etwa 6 bis 9 Blüten aufweisen. In größeren Gruppen von Rosetten sind die Blütenstände oft verzweigt. Die Blüten sind rot und gelb einfach oder 2 verzweigte zweite Cincinni. Die Blumenkrone ist glockenförmig oder eiförmig-urzeolat, deutlich fünfeckig.
Blütezeit: Frühling und Frühsommer.
Kammartige Form: Die seltene Schopfform produziert prächtige, lustig geformte silberne Blattrosetten und kann viele faszinierende Formen annehmen.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria sind leicht kultivierbare Sukkulenten, die Sonne, Schatten, feuchte Böden und trockene Böden vertragen, aber nur bei ausreichender Licht- und Wasserzufuhr gut aussehen und idealerweise im Freien in voller Sonne kultiviert werden sollten. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Helles Licht ist erforderlich, um ein “Dehnen” von Echeverien zu verhindern (“Dehnen” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Beim Umsetzen von Pflanzen aus schlechteren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor einem Sonnenbrand hüten, der durch einen zu schnellen Übergang in intensives Sommersonnenlicht entsteht, was am leichtesten vermieden werden kann, indem man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Echeveria sind in der Lage, ausgedehnte Trockenperioden zu tolerieren und Dürre ohne Bewässerung zu überstehen. Sie werden jedoch stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, wobei die Pflanze jedoch nie mit Wasser vollgesogen bleiben darf (Wurzelfäule empfindlich). Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Eine Überkopfbewässerung unter feuchten Bedingungen, insbesondere im Winter, ist zu vermeiden. Echeveria sind flachwurzelige Pflanzen und profitieren daher von einem guten Gehalt an organischer Substanz im Boden. Geben Sie ihr genügend Wurzelraum für ein optimales Wachstum. Langsam freisetzende Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt, die in die Topferde eingearbeitet werden, sind in der Regel für die Frühjahrs- und Sommerwachstumsperiode von Echeveria ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären normalerweise erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Kann leichten Frost vertragen. Der ideale Temperaturbereich während der sommerlichen Wachstumsperiode liegt jedoch bei 5-25°C, wobei die kühleren Herbsttemperaturen dazu tendieren, dass ihre Laubfarben intensiver werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode. Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung: Sie lässt sich durch Stecklinge im Frühjahr leicht vermehren. Wenn der Stängel zu hoch wird, schneidet man einfach die oberste Rosette mit einem Stängelstück ab und pflanzt sie ein. Sie wird bald Wurzeln schlagen, während die Pflanze, die nur mit dem Stengel übrig bleibt, bald neue Knospen bildet, die wiederum zur Vermehrung verwendet werden können. Zeit für Stecklinge: April bis Juli. Sie kann sich auch durch Blattvermehrung vermehren. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um die Vermehrung zu versuchen. Einige der Stecklinge trocknen jedoch aus, ohne ein Pflänzchen zu produzieren.
Echeveria setosa var. deminuta
Herkunft und Lebensraum: Südmexiko, Gebirge von Oaxaca und Puebla.
Beschreibung: Echeveria setosa ist eine sehr ausgeprägte Echeveria, mit einer bemerkenswerten Behaarung. Sie ist sehr variabel mit vielen – auf den ersten Blick oft recht unterschiedlichen – Sorten und Kultivare, die im Anbau erhältlich sind.
var. deminuta: Diese Sorte hat winzige, blaue, keulenförmige Blätter mit nur einem Büschel von Borsten an den Enden, die Rosetten sind nicht größer als etwa 3 cm. Sie bildet dichte, vielköpfige Büschel. Diese Pflanze wird seit einiger Zeit als “Echeveria rundelii” kultiviert.
Habitus: Niedrige Rosette, die eine Sukkulente bildet, sich frei von der Basis absetzt und leicht dichte Hügel bildet.
Stängel: Fast stiellos.
Blätter: Klein, dicht zusammengedrängt, spatelförmig, beidseitig konvex, schmal, eisig, im Winter grün-rot gefärbt, fast kahl, an den Spitzen büschelweise glänzend behaart.
Blüten: Die Blüten sind das auffälligste und erkennbarste Merkmal dieser Art, sie zeigen sich in aufrechten, gewölbten, schraubenförmig gewölbten Cymes aus jeder Rosette, die etwa 15 cm bis 20 cm hoch werden, mit jeweils etwa 6 bis 9 Blümchen. In größeren Gruppen von Rosetten sind die Blütenstände oft verzweigt. Die Blüten sind rot und gelb einfach oder 2 verzweigte zweite Cincinni. Die Blumenkrone ist glockenförmig oder eiförmig-urzeolat, deutlich fünfeckig.
Blütezeit: Frühling und Frühsommer.
Anmerkungen: Sie ist seit langem in Sammlungen vorhanden und wurde wegen ihrer dichten, wuscheligen Bedeckung mit kurzen, weißen Haaren weit verbreitet, um mehrere Hybriden zu erzeugen. Die Kreuzung Echeveria harmsii x Echeveria setosa zum Beispiel brachte die in Großbritannien beliebte Echeveria ‘Set-Oliver’ hervor. Andere Kreuzungen an anderen Orten führten zu Echeveria ‘Herzblut’ in Deutschland und Echeveria ‘Doris Taylor’ in Kalifornien, um nur einige zu nennen. Schopfklone sind auch bei Sammlern bekannt und hoch geschätzt.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria sind leicht kultivierbare Sukkulenten, die Sonne, Schatten, feuchte Böden und trockene Böden vertragen, aber nur bei ausreichender Licht- und Wasserzufuhr optimal aussehen und idealerweise im Freien in voller Sonne kultiviert werden sollten. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Helles Licht ist erforderlich, um ein “Dehnen” von Echeverien zu verhindern (“Dehnen” tritt auf, wenn eine mäßig schnell wachsende Pflanze wie eine Echeveria bei schwachem Licht oder überdüngt angebaut wird, was ein übermäßig üppiges Wachstum verursacht, das zu schwachen, blassen Pflanzen beiträgt). Beim Umsetzen von Pflanzen aus schlechteren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor einem Sonnenbrand hüten, der durch einen zu schnellen Übergang in intensives Sommersonnenlicht entsteht, was am leichtesten vermieden werden kann, indem man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt. Echeveria sind in der Lage, ausgedehnte Trockenperioden zu tolerieren und Dürre ohne Bewässerung zu überstehen. Sie werden jedoch stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten, wobei die Pflanze jedoch nie mit Wasser vollgesogen bleiben darf (Wurzelfäule empfindlich). Aus diesem Grund ist es beim Anbau unerlässlich, einen sehr porösen Boden zu verwenden, der eine schnelle Drainage ermöglicht. Eine Überkopfbewässerung unter feuchten Bedingungen, insbesondere im Winter, ist zu vermeiden. Echeveria sind flachwurzelige Pflanzen und profitieren daher von einem guten Gehalt an organischer Substanz im Boden. Geben Sie ihr genügend Wurzelraum für ein optimales Wachstum. Langsam freisetzende Dünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt, die in die Topferde eingearbeitet werden, sind in der Regel für die Frühjahrs- und Sommerwachstumsperiode von Echeveria ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären normalerweise erst im Frühjahr erforderlich. Eine gute Luftbewegung ist wichtig für die Minimierung von Schädlings- und Krankheitsrisiken, und die Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung. Kann leichten Frost vertragen. Der ideale Temperaturbereich während der sommerlichen Wachstumsperiode liegt jedoch bei 5-25°C, wobei die kühleren Herbsttemperaturen dazu tendieren, dass ihre Laubfarben intensiver werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode. Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeverien).
Vermehrung:: Sie lässt sich durch Stecklinge im Frühjahr leicht vermehren. Wenn der Stängel zu hoch wird, schneidet man einfach die oberste Rosette mit einem Stängelstück ab und pflanzt sie ein. Sie wird bald Wurzeln schlagen, während die Pflanze, die nur mit dem Stengel übrig bleibt, bald neue Knospen bildet, die wiederum zur Vermehrung verwendet werden können. Zeit für Stecklinge: April bis Juli. Sie kann sich auch durch Blattvermehrung vermehren. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um die Vermehrung zu versuchen. Einige der Stecklinge trocknen jedoch aus, ohne ein Pflänzchen zu produzieren.
Echeveria shaviana
Herkunft und Lebensraum: Mexiko (Tamaulipas und Nuevo Leon).
Habitat und Ökologie: Die Pflanze ist in den Berggebieten im Norden Mexikos beheimatet, wo sie an schattigen Stellen in Kiefernnadeln auf Felsblöcken wächst.
Beschreibung: Echeveria shaviana ist eine mehrjährige, blattsukkulente Art mit dicht gedrängten Rosetten, meist ohne ausgeprägte Stängel, die sich schlicht und einfach von der Basis absetzen. Ihre Blätter sind löffelförmig, glatt, silbergrau mit rosafarbenem Rand, gebogen und stark gewellt gekräuselt, die bei hellem Licht einen rosaroten Farbton annehmen. Die dünnen, zarten Blätter sind einzigartig in einer Gattung, die zu pausbäckigem Laub neigt. Im Sommer erscheinen die verzweigten Stängel der rosafarbenen Blüten, die im Inneren gelb sind und sowohl in der Blüte als auch im Austrieb sehr schön aussehen. Sie sind alle auf einer Seite des Stiels angeordnet (zweiter) und hängen gewöhnlich nach unten (typischerweise nickend). Wie bei vielen Echeveria-Arten gibt es zahlreiche Hybriden und Gartenklone, die dazu neigen, die Unterscheidung zwischen den Arten zu verwischen.
Stängel: kurz (weniger als 5 cm lang und etwa 1 cm Durchmesser) oder fehlend, spärlich verzweigt.
Rosetten: 8-10 cm im Durchmesser mit bis zu 50 (oder mehr) zusammengedrängten Blättern.
Die Blätter: 3-5 cm lang, 1,5-2,5 cm breit, dünn, verkehrt eiförmig bis verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig – verkehrt eiförmig, verjüngt sich zu einer stielartigen Basis von weniger als 5 mm Breite, 15-20 mm lang, mit einer kleinen Spitze an der Spitze (Mucro), unbehaart, sattgrün, rosa geflammt, Rand fein zinnenförmig oder wellenförmig – scharf, an den Spitzen gezähnt.
Blütenstand: Blütenstiele ein oder zwei oder mehrere, bis 30 cm lang, am Grund 2 bis 3 mm dick, aufrecht, einfach, einseitig (zweitens), mit 1 – 2 Cincinni bis 12 cm lang mit 12-15 nickenden Blüten. Blütenstiele weniger als 2 mm lang. Deckblätter bis zu 10 oder mehr, 1-1,5 cm lang, aufsteigend, linealisch, spitz, angespornt.
Blüten: Kelchblätter aufsteigend, nicht unterdrückt, bis 9 mm, unpaarig, linealisch bis lanzettlich oder dreieckig, spitz. Blumenkrone an der Anthesis aufgerichtet, dann nickend, 10-13 mm lang, 6 mm im Durchmesser am Grund, 5-seitig, rosa, Segmente schmal, gekielt, Spitzen schlank und spreizend.
Blütezeit: Sommer (ab Juni).
Chromosomenzahl: 2n = 26.
Anmerkungen: Diese Pflanze ist der Pollenelternteil für Don Worths unglaubliche Echeveria-Hybride ‘Afterglow’ (Echeveria cante x Echeveria shaviana).
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria shaviana ist eine im Sommer wachsende, beliebte, dekorative Art, die in der Kultur schwer zu erhalten ist, da sie leicht ihre Wurzeln verliert und mehlige Wanzen anlockt, nicht die einfachste unter den Echeverien. Sie eignet sich hervorragend als Topfpflanze. Pflanzen Sie in voller Sonne bis hin zu leichtem Schatten (erfordert etwas Schatten bei heißem Innenklima) in einem gut dränierten Boden.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Wenn sie eingetopft werden, vorzugsweise im Frühjahr umtopfen, wenn ihre Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze niemals mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Pflege: Ältere abgestorbene Blätter, die sich an der Basis ansammeln, entfernen.
Vermehrung: Vermehrung: Gewöhnlich durch Samen. Wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen, ist es auch üblich, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich einige neue Pflanzen entstehen.
Echeveria sp. f. cristata
Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugte Sorte)
Kultivierung und Vermehrung: Schopfwuchs: Im Gegensatz zu “monströsen” Pflanzensorten, bei denen die Abweichung vom normalen Wachstum auf eine genetische Mutation zurückzuführen ist, kann bei normalen Pflanzen ein Schopfwuchs auftreten. Manchmal ist es auf Unterschiede in der Lichtintensität oder auf Schäden zurückzuführen, aber im Allgemeinen sind die Ursachen unbekannt. Bei einer Schopfpflanze können einige Bereiche normal wachsen, und eine Schopfpflanze, die wie ein Gehirn aussieht, kann ohne ersichtlichen Grund zum normalen Wachstum zurückkehren. Wenn Sie noch einen Teil der Schopfpflanze übrig haben, müssen Sie das normale Wachstum entfernen und den Schopfteil zurücklassen.
Echeveria subrigida
Herkunft und Lebensraum: Mexiko: Mexiko, Hidalgo, San Luis Potosi, Guanajuato, Queretaro.
Beschreibung: Echeveria subrigida ist eine der eigentümlichsten Echeveria-Arten mit weiß-glaugrünen Blättern wie eine Dudleya mit einer schwachen Rosafärbung, die sie zusammen mit der Mahlzeit, die sie bedeckt, leuchtend erscheinen lässt. Von all den vielen schönen Echeverien, die es gibt, kann keine mit der Lieblichkeit der Echeveria subrigida übertroffen oder auch nur verglichen werden und löst immer wieder Bewunderungsschreie aus. Die Blüten sind wegen der Anmut der langen Stiele besonders schön. Mit fortschreitender Blüte entfaltet sich der Kopf langsam.
Ähnliche Arten: Echeveria subrigida unterscheidet sich von Echeveria palmeri durch ihre sehr prüden (vs. hellgrünen) Blätter, aber ansonsten sind sie sich sehr ähnlich.
Standort: Stängellos mit Blättern in dichten Solitärrosetten von bis zu 30 cm Durchmesser.
Stängel: Sehr kurz, gelegentlich gedrungen bis 10 cm. dick.
Blätter: 15-25 cm lang, 5-10 cm breit, sehr dünn, verkehrt eiförmig bis eiförmig abgeflacht, spitz zulaufend, fast weiß-glaugrün, lavendelfarben, Rand der jungen Blätter scharlachrot, nach oben gebogen und mit fein gerundeten Zähnen.
Blütenstand: Blütenstände jeweils 1 oder 2 Stängel, aufrecht, blaßsprossig, 60-90 cm hoch, mit 6-15 Zweigen, jeder mit Rispen mit etwa 15 Blüten. Deckblätter wenige 1-5 cm lang. Kelchblätter bis 2,1 cm. Gerade gleich, dreieckig bis lanzettlich. aufsteigend, grauviolett. Blumenkrone 2-2,5 cm rot, außen weiß geblüht, innen gelb-rot. 5-seitig, am Mund nicht sehr eingeschnürt.
Blütezeit: Sommer.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria subrigida ist eine im Sommer wachsende, relativ leicht wachsende Pflanze, die nicht als die einfachste unter den Echeverien gilt. Sie eignet sich hervorragend als Topfpflanze.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Wenn sie eingetopft werden, sollten sie vorzugsweise im Frühjahr umgetopft werden, wenn ihre Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze nie mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Pflege: Ältere abgestorbene Blätter, die sich an der Basis ansammeln, entfernen.
Vermehrung: Vermehrung: Gewöhnlich durch Samen, aber wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen. Es ist auch eine gängige Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich ein paar neue Pflanzen gewonnen.
Echeveria subrigida cv. Fire and Ice
Herkunft und Lebensraum: Echeveria subrigida ‘Feuer und Eis’ ist eine benannte Auswahl der sehr attraktiven großen rosettenbildenden Echeveria subrigida. Herkunft: Garten.
Beschreibung: Echeveria subrigida cv. ‘Feuer und Eis’ ist eine große, sehr attraktive, rosettenbildende Sukkulentenpflanze, die bis zu 22,5 cm hohe und bis zu 45 cm breite Rosetten mit breiten spatenförmigen, silberblauen Blättern bildet, die tief kanneliert sind und glatte Ränder haben, die oft mit Rosa- oder Rosatönen hervorgehoben sind.
Der Unterschied zwischen der Selektion ‘Feuer und Eis’ und der Standard-Echeveria subrigida ist der hellere purpurrote Blattrand. Im späten Frühjahr bis in den Hochsommer erscheinen die schweren, aufrechten Stängel, die korallenrosa Blüten tragen, die innen orangefarben mit roten Nektarien sind.
Kultivierung und Vermehrung: Echeveria subrigida ist eine im Sommer wachsende, relativ leicht wachsende Pflanze, die nicht als die einfachste unter den Echeverien gilt. Sie eignet sich hervorragend als Topfpflanze.
Boden: Verwenden Sie einen sehr porösen Boden, der eine schnelle Drainage ermöglicht.
Umtopfen: Wenn sie eingetopft werden, sollten sie vorzugsweise im Frühjahr umgetopft werden, wenn ihre Wurzeln verkrampft sind. Im Allgemeinen sollten sie alle zwei Jahre umgetopft werden, um frische Erde zu erhalten. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie größere Gefäße benötigen. Füllen Sie etwa ein Viertel des Topfes mit zerbrochenen Töpfen, Kies usw., um eine gute Drainage zu fördern. Gießen Sie nach dem Umtopfen eine Woche lang oder länger nicht. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage. Irgendwann, wenn die Pflanze reifer wird, wächst sie langsam und nimmt eine neue Umtopfperiode an, wobei Intervalle von 2 – 3 Jahren einzuhalten sind. Züchten Sie sie zusätzlich unter trockeneren Bedingungen oder mit stärkerem Sonnenlicht.
Düngung: Langzeitdünger mit niedrigem bis mäßigem Stickstoffgehalt sind für die Wachstumsperiode im Frühjahr und Sommer ausreichend, und zusätzliche Düngergaben wären erst im Frühjahr erforderlich.
Exposition: Sie verträgt Sonne bis Schatten, aber – im Allgemeinen – je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser entfaltet sie ihre Farben und Formen. Beim Umsetzen der Pflanzen von niedrigeren Lichtverhältnissen in die volle Sonne sollte man sich jedoch vor Sonnenbrand in Acht nehmen, was am einfachsten dadurch vermieden werden kann, dass man sicherstellt, dass die Pflanzen gut bewässert werden, bevor man sie an einem bewölkten Tag umsetzt.
Gießen: Sie können längere Trockenperioden ertragen und Dürre ohne Bewässerung überstehen, aber sie werden stärker, wenn sie während ihrer Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit erhalten und die Pflanze nie mit Wasser vollgesogen bleibt (Wurzelfäule empfindlich).
Belüftung: Eine gute Luftbewegung ist wichtig, um Schädlings- und Krankheitsrisiken zu minimieren, und die Vermeidung von übermäßiger Feuchtigkeit unter kühlen Winterbedingungen ist wichtig für den erfolgreichen Anbau von Echeveria in der Baumschulumgebung.
Widerstandsfähigkeit: Sie verträgt leichte Fröste, aber sie wird am besten bei 5-10 °C überwintern.
Mit den kühleren Herbsttemperaturen tendieren ihre Laubfarben dazu, intensiver zu werden als die der aktiven Sommerwachstumsperiode.
Schädlinge und Krankheiten: Blattläuse wie diese Pflanze (und alle blühenden Echeveria).
Pflege: Ältere abgestorbene Blätter, die sich an der Basis ansammeln, entfernen.
Vermehrung: Vermehrung: Gewöhnlich durch Samen, aber wenn die Pflanze umgetopft wird, können einige der unteren Blätter entfernt werden, um eine Blattvermehrung zu versuchen. Es ist auch eine gängige Praxis, die Blätter am Blütenstiel zu sammeln. Dies ist jedoch nicht eine der am leichtesten zu bewurzelnden Arten, da viele solcher Stecklinge austrocknen, ohne ein Pflänzchen zu produzieren, aber mit Ausdauer werden wahrscheinlich ein paar neue Pflanzen gewonnen.
weitere Echeveria-Synonyme anderer Gattungen
Echeveria bracteosa – Pachyphytum bracteosum
Echeveria collomiae – Dudleya saxosa subs. collomiae
Echeveria cooperi – Adromischus cooperi
Echeveria hookeri – Pachyphytum hookeri
Echeveria ingens – Dudleya ingens
Echeveria paniculata – Fouquieria macdougalii
Echeveria paraguayensis – Graptopetalum paraguayense
Echeveria pulverulenta – Dudleya pulverulenta
Echeveria rusbyi – Graptopetalum rusbyi
Echeveria spathulifolia – Sedum spathulifolium
Echeveria virens – Dudleya virens