Epithelantha kaufen?

Leider haben wir aktuell keine Pflanzen vorrätig.
Viele weitere Pflanzen, Samen und Zubehör kannst du im Online-Shop auf Amazon kaufen.

Herkunft und Lebensraum: USA – Arizona (Santa Cruz und Cochise County) New Mexico (Hildago und Sandoval Co, von Sierra und Chaves bis Eddy Co), West Texas. Mexiko (nördlicher Chihuahua).
Die endemischen mexikanischen Taxa haben relativ große Blüten wie die der Epithelantha bokei.
Die Höhe: Sie wächst in Höhenlagen von 500 bis 1800 Metern.
Lebensraum und Ökologie: Weit verbreitet in Wüstengrasland und Wäldern Sie wächst auf Felsspalten, grobem Kies, Klippen, sedimentären Kalkstein-Substraten (selten magmatisch) auf Hügeln und Bergrücken in der Chihuahuan-Wüste. Diese Kakteen werden normalerweise in kleinen Büscheln gefunden, weil die Samen in der Nähe fallen. Auch Wind, Regen und Wildtiere helfen bei der Verbreitung der Samen. Die Art hat ein außergewöhnlich großes Verbreitungsgebiet, eine hohe Anzahl von Individuen und eine geringe Gefährdung, weshalb sie als “Least Concern” aufgeführt wird.

Beschreibung: Epithelantha micromeris ist ein Miniatur-Globus, aufrecht, unverzweigt oder in kleinen Büscheln, nicht tief im Substrat sitzend, aschgrau und relativ rauh im allgemeinen Aussehen.
Stängel: Unsegmentiert, meist kugelförmig oder verkehrt eiförmig, selten zylindrisch, oft flachköpfig mit eingedrücktem Zentrum, 1-5(-9)cm hoch und bis zu 2-4 (-7,5) cm im Durchmesser, gelegentlich auch mehr; Oberfläche vollständig von Stacheln verdeckt; Rinde und Mark sind nicht schleimig.
Knollen: zahlreich, nicht in Rippen zusammenfließend, halbkugelförmig oder kurz zylindrisch, sehr niedrig, ca. 1(-3) mm lang, in engen Spiralen um die Pflanze angeordnet.
Areolen: Klein an den Spitzen der Warzen, 1 mm lang, fast kreisförmig, elliptisch, wenn sie von der Blüte oder den Früchten aufgebläht sind, leicht wollig, wenn sie jung sind, reichlich wollig nur an der geschlechtsreifen Stängelspitze; Areolardrüsen fehlen;
Dornen: 20-35(-40) weiß bis aschgrau, 2-5 mm lang, an den Seiten der Stängel zusammengedrückt, gerade, bleistiftförmig, schlank, harmlos, in 1-3 übereinanderliegenden Reihen bis auf ein längeres (4-12 mm) und aufrechtes adaxiales Büschel an der Spitze, an der geschlechtsreifen Stängelspitze oft gräulich oder violett weiß, häufig mit brauner Basis, die zusammen braune Flecken in der Mitte jedes Dornenbüschels bilden. Die oberen Radiale an den jungen Tubercula sind länger und über dem Apex mitschwingend, schmal klaviert, wobei die obere Hälfte schließlich abfällt. Stachelbüschel an den Seiten des Stammes mit einem Durchmesser von 4-5(-7) mm. Durch Aufbrechen der Epidermis glatt oder mikroskopisch aufgerauht, nicht unterscheidbar als Radial- und Zentraldornen. Bei voll ausgewachsenen Pflanzen sind die distalen Teile der längsten Stacheln abgenutzt, so dass die Pflanzenspitze mit kurzen, harmlosen Stacheln bedeckt ist.
Wurzeln: Diffuse (normalerweise) oder Pfahlwurzel (in einigen Populationen), auch knollenförmig (siehe: Epithelantha pachyriza )
Blüte: Unauffällig, trichterförmig, tagaktiv, an den adaxialen Rändern der Stachelbüschel in der Pflanzenspitze. Nur teilweise geöffneter, knapp distaler Teil sichtbar, da sie kaum über die Wolle hinausragen, die durch längere Dornen an der Stängelspitze verdeckt wird. Äußere Tepalen ganz oder spärlich erose-fimbriert; innere Tepalen 5-8 pro Blüte, rosa bis weiß (selten gelb), (1-)2-6(-9) × 3(-5) mm; Staubblätter 15-16; Fruchtknoten glatt, Schuppen, Haare und Dornen fehlen; Narbenlappen (2-)3-4(-6), weiß, bis 1 mm.
Blütezeit:: Blüht spät im Winter – früh im Frühling (Feb-Apr).
Früchte: Nicht auffallend, leuchtend rot, dünn, schmal zylindrisch, 3-20 × 2-3(-5) mm, schwach saftig, bald trocknend und papierartig, glatt, stachellos; Fruchtfleisch fehlend; Blütenrest sommergrün. Fruchtbildung im späten Frühjahr und frühen Sommer (Apr-Jun).
Samen: Schwärzlich, schräg halbkugelförmig netzartig mit 0,5-1,5 mm Durchmesser.
Anmerkungen: Epithelantha micromeris var. micromeris hat einige der kleinsten Blüten unter den Kaktusarten. Im Gegensatz zu anderen Taxa dieser Gattung ist sie autogam. Ihre Früchte sind in Mexiko als “chilitos” bekannt.

Kultivierung und Vermehrung: Obwohl sie als eine auserlesene und schwierige Pflanze gilt, ist sie in der Kultivierung relativ einfach. Sie benötigt eine besonders gut dränierende Bodenmischung (fäulnisanfällig). Sparsame Bewässerung.
Frost-Toleranz: Je nach Sorte verträgt sie -12° C (Temperaturzone: USDA 8-11)
Sonneneinstrahlung: Leichter Schatten bis zur vollen Sonne.
Vermehrung: Samen, Versätze.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner