Pelecyphora kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Mexiko (San Luis Potosí – rund um die Stadt San Luis Potosí.)
Lebensraum: Diese Art ist im Kies in über 1800 Metern Höhe zu finden und erhält im Sommer wenig und im Winter kein Wasser. Die Pflanzen wachsen im Schatten von Büschen und bekommen mittags keine direkte Sonne.
Beschreibung: Pelecyphora aselliformis (allgemein bekannt als der „Beilkakteen“) ist eine der berühmtesten Kakteenarten, da sie einen einzigartig geformten Stängel hat.
Wuchsform: Es handelt sich um einen kleinen, sehr langsam wachsenden Clusterkaktus.
Stängel: Kugelförmig bis kurz zylindrisch, 5-10 cm hoch, 2-5 cm Durchmesser. Der Stängel ist bei der jungen Pflanze ganz anders, sehr dünn, bleistiftähnlich oder klavenförmig.
Knollen: Seitlich abgeflacht, länglich, spiralförmig angeordnet.
Areolen: Ovalförmige Areolen. Die Areolen bei dieser Art sind deutlich dimorph, ähnlich wie bei den Mammillarien, aber die rudimentäre Furche erinnert an Coryphantha und verwandte Gattungen.
Stacheln: 40 bis 60 pektiniert.
Blüten: Rosa bis violette Blüten mit helleren äußeren Blütenblättern, 2-3,5 cm Durchmesser. Die Blütenknospen sind spitz zulaufend und erscheinen an der Spitze.
Frucht: Trocken, papierartig.
Samen: Samen: Braun, gebogen und netzartig.
Blütezeit: Normalerweise blüht sie von Februar bis Oktober, aber nur, wenn das Sonnenlicht stark genug ist.
Anmerkungen: Diese Art ist eng mit Encephalocarpus strobiliformis verwandt. Alle Anzeichen (die äußeren Merkmale wie Blüten-, Frucht- und Samenmorphologie, aber auch die innere Struktur, einschließlich der Tuberkel- und Areolenentwicklung, die Anatomie der Oberflächenschichten reifer Knollen, die Struktur der Kristalle im Grundgewebe und die Merkmale der Luftröhrenelemente usw.) zeigen, dass die beiden Pflanzen gleichartig sind.
Kultivierung und Vermehrung: Es ist eine relativ leicht zu kultivierende Art, die aber sehr langsam wächst. Braucht einen sehr gut dränierten Boden. Benötigt starke bis teilweise Sonne, um ein gutes Wachstum der Wirbelsäule zu entwickeln, und sollte eher selten gegossen werden, um die Pflanze kompakt zu halten und nicht übermäßig lang und unnatürlich zu werden. Im Winter oder wenn die Nachttemperaturen unter 10° C bleiben (aber einige Leute geben dieser Pflanze monatlich leichtes Gießen, um das Austrocknen und Abstreifen der unteren Knollen zu verhindern), ist sie für kurze Zeit bis -4° C winterhart. Sorgen Sie für eine gute Belüftung.
Vermehrung: Sie kann sowohl durch Samen als auch durch Stecklinge vermehrt werden, aber sie wird oft veredelt, weil sie auf ihren eigenen Wurzeln nur schwer und langsam wächst. Ältere Exemplare schießen unter den Knollen aus, so dass sie veredelt werden können, was eine viel einfachere Art der Vermehrung ist als die Aussaat. Junge Sämlinge sind winzig klein und brauchen mehrere Jahre, um die Größe eines Erwachsenen zu erreichen, und müssen sehr sorgfältig gegossen werden.