Pseudorhipsalis kaufen?
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Herkunft und Lebensraum: Pseudorhipsalis ramulosa ist weit verbreitet. Sie kommt in Belize, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Honduras, Haiti, Jamaika, Mexiko, Nicaragua, Peru und Venezuela vor. In Mexiko ist sie in den Bundesstaaten Chiapas, Jalisco, Oaxaca, Puebla, Nayarit, Tabasco und Veracruz zu finden. In Bolivien kommt sie in der Provinz Nor Yungas im Departement La Paz vor. In Brasilien kommt sie in den nordwestlichen Teilen des Amazonas-Dschungels vor.
Höhenunterschied: Sie wächst in einer Höhe von 500 bis 2200 Metern über dem Meeresspiegel.
Lebensraum und Ökologie: In Belize kommt Pseudorhipsalis ramulosa in Wäldern vor. In den bolivianischen Anden wächst sie in submontanen und montanen Wäldern und aus Baumstämmen in der Nähe der Katarakte. In Mexiko und Costa Rica ist sie in feuchten Wäldern zu finden. Die Abholzung für die Stadtentwicklung, die Holzernte und die Viehzucht ist in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet eine Bedrohung.
Beschreibung: Pseudorhipsalis ramulosa (auch bekannt als Roter Mistelkaktus) ist ein anmutiger, strauchartiger, epiphytischer Sukkulente, der sich frei basal verzweigt, mit vollständig hängenden, flachen, rötlichen Bandwurmstämmen, und je mehr Sonne er bekommt, desto tiefer wird er violettrot. Er produziert viele grünlich-weiße Blüten, gefolgt von kleinen mistelähnlichen Früchten, die die beiden Ränder der Bandstiele am attraktivsten auskleiden. Sie bildet große hängende Trauben. Zwei Unterarten sind anerkannt, die Nominatform und die Unterart jamaicensis (Britton & Harris) Doweld.
Stämme: Von zwei Formen sind die Hauptprimärstämme verholzt, mit abgerundeter Basis, 30-70 cm lang, 2-5 mm breit, aufrecht, tertiär abgeflacht, oft am Grund behaart. Sekundärstämme (Äste), die in vier oder fünf Reihen aus den abgerundeten Teilen der Primärstämme entspringen, basal gerundet, apikal abgeflacht, oft weiter verzweigt, lanzettlich bis linealisch, zunächst rötlich, später hellgrün, 7-25 cm lang, bis 15-15 mm breit, mit entfernten, niedrigen Zinnen im Abstand von 12 bis 20 mm, in der Jugend oft an den Areolen, aber im Alter nackt.
Areole: Rückgratlos.
Blüht: Gewöhnlich einzeln an den Areolen getragen, mehr oder weniger hängend, klein, rotierend, grünlich-weiß oder rosa 7-12 mm lang, 10-14 mm Durchmesser; Kelchblätter und Blütenblätter 6 oder 7. Perikarpel mit wenigen, kleinen Schuppen. Staubblätter in zwei Gruppen, von denen eine einen Ring in der Kehle bildet, die Reste weiter unten in der Röhre eingefügt.
eiförmig-lanzettlich, an der Basis des Fruchtknotens haftend, beharrlich; Staubblätter 12 bis 18. Stil fadenförmig; Narbenlappen unscheinbar.
Frucht (Beeren): Eiförmig, unbehaart, weiß bis rosafarben und subpelluzid, die wie Perlen aussehen und etwa so groß sind (4 bis 8 mm Durchmesser), mit 2 bis 3 Minuten langen Schuppen.
Samen: Klein, schwarz.
Ähnliche Arten: Ähnlich wie Rhipsalis lorentziana, aber mit Schuppen auf dem Fruchtknoten.
Kultivierung und Vermehrung: Pseudorhipsalis ramulosa gehört zu den am einfachsten zu kultivierenden epiphytischen Kakteen und toleriert Vernachlässigung. Dieser Waldkaktus ist in der Regel langlebig, scheint aber in der Kultivierung selten zu sein, da er etwas Schatten und hohe Luftfeuchtigkeit braucht, um erfolgreich zu sein. Er eignet sich hervorragend in einem Hängekorb oder als Exemplar, das im Schritt eines großen Baumes gepflanzt wird. Auf Fensterbänken kultiviert, bildet sie schnell dichte Bündel roter Stängel, die über den Rand eines Topfes baumeln.
Belichtung: Diese Pflanze (wie alle Rhipsalis) bevorzugt Halbschatten.
Gießen: Sie benötigt im Sommer reichlich Wasser (mehr als andere Kakteen), aber lassen Sie die Erde zwischen den Bewässerungen etwas austrocknen.
Boden: Diese Kakteen werden keinen normalen Kakteenboden wünschen, sondern bevorzugen einen Boden, der weitgehend aus organischem Material besteht, wie Torf oder Torfmoos. Diese Art von Boden wird normalerweise für Orchideen, Bromelien oder andere epiphytische Pflanzen verwendet.
Diese Waldkakteen sind in der Regel langlebig.
Widerstandsfähigkeit: Frostzart. Sie braucht nachts keine kühleren Temperaturen als 5° C, besonders im Winter.
Besondere Anforderungen: Diese Pflanzen blühen reichlich, wenn sie bei einer gleichmäßigen, hohen Temperatur angebaut werden, aber deutlich weniger, wenn die Temperatur zwischen 4° C und 18° C schwankt. Sie lassen ihre Knospen leicht fallen, wenn sie bewegt werden. Sobald sich die Blütenknospen gebildet haben, darf die Pflanze nicht mehr bewegt werden, da die Knospen bei leichten Veränderungen der Umgebung abfallen können.
Vermehrung: Stängelstecklinge.