Thelobergia kaufen?

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Herkunft und Lebensraum: Herkunft aus dem Garten (in der Baumschule erzeugte Sorte).
Beschreibung: x Thelobergia argenteus x principis ist eine auffallend seltsame, aber hübsche Hybride, die durch die Kreuzung von Thelocactus conothelos subs. argenteus x Leuchtenbergia principis (oder umgekehrt?) entstanden ist. Sein Stängel ist von mehr oder weniger länglichen Tuberkeln bedeckt (je nach Klon). Die hervorragenden Eigenschaften dieser seltenen Pflanze sind auf die Kreuzung der Merkmale der Vorfahren zurückzuführen. Sie hat von Thelocactus conothelos subs. argenteus die dichten, weißen, nadelartigen Radialdornen und bräunlichen Zentraldornen geerbt, wobei die Dornen oft länger sind, und von Leuchtenbergia principis die in auffällige, kegelförmige Warzen geteilten Rippen, wobei die Warzen jedoch viel kürzer, kleiner und zahlreicher sind. Der Stängel ist einsam und produziert oft keinen Versatz, auch wenn seine Spitze abgeschnitten wurde, um die Bildung einer Astkrone zu fördern.
Diese Hybriden sind aufgrund der Kreuzung von Zeichen, die von den Eltern stammen, variabel. Die Länge der Knollen und Stacheln sind die variableren des Merkmals, und es gibt eine große Vielfalt an Formen in der Kultur.
Die Knollen: Im Allgemeinen haben sie mehr oder weniger lange, konische oder breit dreiseitige Knollen, oft mit einem basalen „Kinn“, die spiralförmig angeordnet sind. Die Areolen befinden sich an den Spitzen der Knollen.
Dornen: Ziemlich variabel, aber denen von Thelocactus conothelos subs. argenteus ähnlicher, meist nadelförmig.
Radiale Stacheln: 10 bis 20 glasig-weiße bis cremefarbene, symmetrisch um einen zentralen Punkt gefärbt und deutlich von den Zentralen unterschieden.
Mitteldornen: Cremeweiß bis bräunlich, unterschiedlich lang (zwischen Leuchtenbergia und Thelocactus conothelos subs. argenteus) und oft mit zunehmendem Alter zerfetzt.
Blüten: Gewöhnlich gelb. Die Blüte erinnert an die der Leuchtenbergia principis.
Blütezeit: Blüht zeitweise vom Frühjahr bis zum Herbst.

Pflege und Vermehrung: Kulturell gesehen sind Thelobergia-Hybriden sehr leicht zu züchten. Sie scheinen, wie die meisten Kakteen, helles Sonnenlicht und gut drainierende Erde zu bevorzugen. Sie werden normalerweise als veredelte Pflanzen angesehen, aber sie können sehr gut auf ihren eigenen Wurzeln wachsen, aber sie wachsen langsam.
Boden: Verwenden Sie mineralisches, gut durchlässiges Substrat mit wenig organischer Substanz (Torf, Humus).
Umtopfen: Umtopfen alle 2-3 Jahre. Es wird ein Topf mit ausreichender Tiefe benötigt, um die Pfahlwurzel zu ermöglichen. Da sie besonders anfällig für Fäulnis in einem kleineren, mit sehr porösem Kompost gefüllten Behälter ist. Verwenden Sie einen Topf mit guter Drainage.
Gießen: Von März bis Oktober sparsam gießen und im Winter perfekt trocken halten, bei Temperaturen von 5 bis 15 Grad Celsius. In der Ruhezeit keine hohe Luftfeuchtigkeit!! Vorsicht beim Gießen, da sie bei zu viel Wasser und Schatten zum Aufquellen und unordentlichen Wuchsverhalten neigen.
Exposition: Draußen helle Sonne, gefiltertes Sonnenlicht oder nachmittäglicher Schatten, drinnen braucht es helles Licht und etwas direkte Sonne. Unterliegt einem Sonnenbrand, wenn er zu lange der direkten Sonne ausgesetzt ist. Neigt bei starkem Licht zu Bronze, was die Blüte und die Produktion von schweren Stacheln fördert.
Widerstandsfähigkeit: Angeblich frostempfindlich, aber weniger empfindlich, wenn sie vor und während der Kälte auf der trockenen Seite gehalten wird (kurzzeitig winterhart bis -5° C). Etwas Wärme während des ganzen Jahres wird jedoch den Erfolg des Züchters erhöhen (mindestens 5° bis 8° C während der Ruhezeit).
Die Düngung: Während der Vegetationsperiode wird der Boden mit einem kalium- und phosphorreichen, aber stickstoffarmen Dünger angereichert, da dieses chemische Element die Entwicklung der Sukkulenten nicht fördert und sie zu weich und wasserreich macht.
Schädlinge und Krankheiten: Es mag für eine Vielzahl von Insekten attraktiv sein, aber Pflanzen in gutem Zustand sollten nahezu schädlingsfrei sein, insbesondere wenn sie in einer mineralischen Topfmischung mit guter Belichtung und Belüftung angebaut werden. Dennoch gibt es mehrere Schädlinge, auf die man achten muss:
– Rote Spinnen: Empfindlich gegen Rote Spinne. Eine Überkopfbewässerung ist bei der Milbenbekämpfung hilfreich.
– Mehlige Wanzen: Gelegentlich entwickeln sich mehlige Wanzen aus der Luft in den neuen Wollwuchs mit entstellenden Ergebnissen, aber die schlimmsten Arten entwickeln sich unterirdisch an den Wurzeln und sind außer durch ihre Wirkung unsichtbar.
– Schuppen: Schuppen sind selten ein Problem.
– Fäulnis: Fäulnis: Bei Kakteen ist es nur ein geringes Problem, wenn die Pflanzen richtig gegossen und „gelüftet“ werden. Wenn dies nicht der Fall ist, werden Fungizide nicht viel helfen.
Vermehrung: Durch Samen, Veredelung oder Schneiden. Die Samen keimen im Frühjahr in 7-14 Tagen bei 21-27° C, entfernen Sie die Glasabdeckung allmählich, wenn sich die Pflanzen entwickeln, und halten Sie die Belüftung aufrecht, keine volle Sonne für junge Pflanzen! Die Sämlinge sollten nicht gestört werden, bis sie gut bewurzelt sind, danach können sie separat in kleine Töpfe gepflanzt werden.

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